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Schweinfurt
Gewalt und Aggressionen im Klassenzimmer
Die Schulen können ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag nicht mehr alleine erfüllen, sie brauchen Hilfe durch die Schulsozialarbeit. Die Stadt stockt jetzt die Stellen auf.
Die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen an Schulen nimmt zu. Dieser Entwicklung soll mit dem weiteren Ausbau der Schulsozialarbeit entgegen gesteuert werden. 
Foto: Oliver Berg | Die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen an Schulen nimmt zu. Dieser Entwicklung soll mit dem weiteren Ausbau der Schulsozialarbeit entgegen gesteuert werden. 
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 12.07.2021 02:15 Uhr

Cyber-Mobbing, Bullying (andere drangsalieren), Respektlosigkeit, Gewaltbereitschaft, Leistungsverweigerung, Schulversäumnisse, Selbstverletzungen – die Zahl der auffälligen Kinder und Jugendlichen an Schweinfurts Schulen ist vor allem auch durch die Corona-Pandemie erschreckend gestiegen. Kinder von Alleinerziehenden und aus Familien mit Migrationshintergrund sind besonders häufig betroffen. Die Schulen können schon lange nicht mehr alleine ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen, sondern brauchen externe Unterstützung. Durch die Schulsozialarbeit. Sie agiert an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe und wird direkt in den Schulen angeboten.

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