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Würzburg
NS-Vergangenheit: Straßen in Würzburg umbenannt - Mehr Frauennamen im Straßenbild
Oberbürgermeister Christian Schuchardt enthüllt das Straßenschild „Rosa-Buchbinder-Straße“ mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Stadtratsmitgliedern. Außerdem dabei waren der Leiter des Stadtarchivs Axel Metz und Dirk Terwey vom Mainfranken Theater.
Foto: Claudia Lother | Oberbürgermeister Christian Schuchardt enthüllt das Straßenschild „Rosa-Buchbinder-Straße“ mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Stadtratsmitgliedern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Die Stadt Würzburg hat in der letzten Woche drei Straßenumbenennungen vollzogen: In der Heidingsfelder Lehmgrubensiedlung wurde die Nikolaus-Fey-Straße in Elli-Michler-Straße umbenannt, im Frauenland die Schadewitz- in Rosa-Buchbinder-Straße und in der Sanderau der Heiner-Dikreiter-Weg in Milly-Marbe-Fries-Weg. Im Bestand der Straßennamen in Würzburg dienten überwiegend Männer als Namenspaten. Mit der bewussten Entscheidung für nur Frauen macht die Stadt einen Schritt der Gleichstellung. Das teilt die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenen Informationen entnommen sind. Die Umbenennung der Hermann-Zilcher-Straße in Theresia-Winterstein-Straße fand bereits im März statt.

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