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Würzburg
Nach CSU-Ascherdonnerstag in Würzburg: Tissots Trump-Anspielung auf die OB-Kandidatin der SPD sorgt für Wallung
Nach seinem Auftritt bei einer CSU-Veranstaltung in Würzburg erreichte den Kabarettisten Oliver Tissot eine harsche Kritik-Mail. Worum es geht und warum sie weite Kreise gezogen hat.
Oliver Tissot bei einem Auftritt in Unterfranken. Der Kabarettist sieht sich nach seinem Programm am Ascherdonnerstag der CSU mit in seinen Augen unberechtigter Kritik konfrontiert (Archivbild).  
Foto: Torsten Leukert | Oliver Tissot bei einem Auftritt in Unterfranken. Der Kabarettist sieht sich nach seinem Programm am Ascherdonnerstag der CSU mit in seinen Augen unberechtigter Kritik konfrontiert (Archivbild).  
Catharina Hettiger
 und  Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 01.04.2025 02:36 Uhr

Dass Oliver Tissot auch Kritik erreicht, ist er als Kabarettist gewohnt. Was auf seinen Auftritt am Ascherdonnerstag für den CSU-Kreisverband Würzburg-Stadt folgte, dürfte aber auch ihn überrascht haben. Doch was genau war passiert?

In der Veranstaltung, in der traditionell gegen politische Gegner ausgeteilt wird, war Tissot als Künstler engagiert und nahm die OB-Konkurrentinnen und -Konkurrenten von Judith Roth-Jörg (CSU) ins Visier. "Die Kandidatin von der SPD wird von der Staatsanwaltschaft verfolgt. Wie bei Trump", verteilte er beispielsweise eine Spitze in Richtung von Eva von Vietinghoff-Scheel. Gegen die freigestellte Vorständin des landkreiseigenen Kommunalunternehmens (KU) ermittelt seit Anfang 2024 die Staatsanwaltschaft Würzburg wegen des Verdachts der Untreue.

Alexander Schraml war längere Zeit gemeinsam mit Eva von Vietinghoff-Scheel an der Spitze des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg. 
Foto: Daniel Peter | Alexander Schraml war längere Zeit gemeinsam mit Eva von Vietinghoff-Scheel an der Spitze des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg. 

Schraml: Der Vergleich mit Trump sei eine bodenlose Frechheit

Von dieser Aussage erfuhr Alexander Schraml, Vietinghoff-Scheels ehemaliger Vorstandskollege im KU, durch die Berichterstattung dieser Redaktion. Der Jurist, der wie Vietinghoff-Scheel auch Mitglied der SPD ist, schrieb daraufhin eine Mail an Tissot. In dieser wirft Schraml dem Kabarettisten vor, sich vor den parteipolitischen Karren der CSU spannen zu lassen. Vietinghoff-Scheel mit Trump zu vergleichen sei eine bodenlose Frechheit und habe mit Kabarett nichts mehr zu tun. Die E-Mail liegt dieser Redaktion vor.

"Ich mache seit 18 Jahren Kulturarbeit mit Kabarettisten und habe Verständnis für eine gewisse Härte, aber solch ein Vergleich geht gar nicht", äußert sich Schraml auf Nachfrage. Mit dem Wissen, wie Trump seit Monaten agiere - "undemokratisch und gegen den Rechtsstaat" – sei eine solche Anspielung für ihn nicht tolerierbar. 

Er kenne den Künstler von verschiedenen Veranstaltungen, sei nun aber enttäuscht: "Wenn er dieses Programm bei uns in Kürnach gebracht hätte, ich hätte mich eingemischt und ihn unterbrochen", sagt er in seiner Funktion als Vorsitzender der Kürnacher Kulturwerkstatt. Für 2026 habe er eine Anfrage an Tissot starten und dies auch an das Kulturnetzwerk des Landkreises "Kultur nah dran" weitergeben wollen. Dies aber, so schreibt er in der Mail an Tissot, sei nun für ihn gestrichen, er wolle mit dem Künstler nichts mehr zu tun haben. 

Die Würzburger SPD nominierte Eva von Vietinghoff-Scheel im Februar 2025 als Kandidatin für die Wahl zur Oberbürgermeisterin.
Foto: Silvia Gralla | Die Würzburger SPD nominierte Eva von Vietinghoff-Scheel im Februar 2025 als Kandidatin für die Wahl zur Oberbürgermeisterin.

Tissot weist Kritik zurück

Tissot selbst weist diese die Kritik zurück: "Ich habe nicht Frau von Vietinghoff-Scheel mit Trump verglichen, sondern den Würzburger Oberbürgermeisterwahlkampf mit dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Ich sagte somit nicht, sie sei wie Trump, sondern sie werde wie Trump von der Staatsanwaltschaft verfolgt."

Dass Schraml seine ehemalige Kollegin verteidige, ehre ihn, findet Tissot. Mit seiner Mail hätte er aber niemandem einen Gefallen getan. Bedenklich findet der Kabarettist, dass Schraml seinen Auftritt nicht persönlich erlebt und seine Mail somit auf Grundlage eines Zeitungsartikels verfasst habe: "Dass er anhand von Informationen aus zweiter Hand ein Urteil über mich fällt, wurmt mich." Schraml werfe ihm Aussagen vor, die er nicht getätigt habe. Damit setze der Jurist sich selbst genau dem Vorwurf aus, den er Tissot mache: jemanden mit Falschaussagen zu diskreditieren. 

Dass er sich vor den parteipolitischen Karren der CSU spannen lasse, will er so nicht stehen lassen: "Ich bin schon für alle nicht extremen demokratischen Parteien aufgetreten", sagt er und zählt die SPD, die Grünen, die FDP sowie CSU und CDU auf. "Ich bin kein Erfüllungsgehilfe irgendwelcher Botschaften, sondern der Hofnarr, der den Finger in die Wunde legt." Seinen Auftritten ginge stets eine mehrstündige Recherche zu den politischen Gegebenheiten vor Ort voraus. 

Auch Landrat Thomas Eberth bekam Schramls Mail zugespielt: Die Trump-Aussage zu kritisieren sei eine Sache, den Künstler aber direkt anzugehen eine andere, so Eberth. Er bedauere sehr, dass Schraml versuche, Druck auf Künstler auszuüben. Noch mehr schockiere ihn, dass dieser das politisch neutrale Kulturnetzwerk im Landkreis Würzburg in seine Tiraden mit einbeziehe. "Dies kann und will ich so nicht stehen lassen", sagt Eberth. Er habe deswegen eine Mail an Tissot geschrieben. Zumal, so der Landrat, es normal sei, dass beim Aschermittwoch oder Ascherdonnerstag der Parteien auch mal deftig ausgeteilt würde. Auch er habe schon oft einstecken müssen.

Und wie reagiert Eva von Vietinghoff-Scheel? Sie sei zunächst über die Trump-Anspielung erschrocken gewesen. Aber: "Ich habe gelernt, mir ein dickes Fell zuzulegen."  

Tissot kann über die Aussage Schramls, ihn nicht mehr für einen Auftritt in der Kürnacher Kulturwerkstatt anfragen zu wollen, schmunzeln: "Ich bin dort noch nie aufgetreten – das ist wie ein Hausverbot in einem Restaurant, das ich noch nie besucht habe." Auf Kleinkunstbühnen toure er eher wenig, "ich mache bundesweit Auftritte bei Firmen, Tagungen und Kongressen".

Dass Schraml in seiner Mail das Kulturnetzwerk erwähnt, versteht der Kabarettist als Androhung, ihn dort mit einem Auftrittsverbot zu belegen. Dafür findet er klare Worte: "Ich schätze die Freiheit der Kunst als sehr hohes Gut – wo ich Zensur wittere, bin ich raus und stehe eh nicht mehr zur Verfügung."

Kulturbühnen im Landkreis planen ihr eigenes Programm

Bei "Kultur nah dran" ist die Aufregung um die Mail nicht angekommen. "Jeder Netzwerkpartner hat sein eigenständiges Kultur-Programm", sagt etwa Michael Roth vom WeinKulturGaden Thüngersheim. "Empfehlungen können hilfreich sein, eine 'Verbannung' von Künstlern im Netzwerk ist nicht Gegenstand unseres vereinbarten Statuts." Stefan Wolfshörndl von der Kulturbühne "Alte Feuerwehr" erklärt, dass in Gerbrunn das Vorstandsgremium über die Auftritte entscheide.

Auf Nachfrage stellt Schraml klar, dass jede der fünf Bühnen des Netzwerkes ihr eigenes Programm  plane. "Da kann ich mich nicht einmischen, was etwa in Giebelstadt auf der Bühne läuft". Er könne sich aber innerhalb des Netzwerkes austauschen und seine Meinung kundtun, so Schraml.

Tissot hat das Ganze inzwischen für sich abgehakt: "Ich bin für Milde statt Härte – mit Humor erreicht man mehr als mit Draufdreschen."

 
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  • Heribert Mennig
    Was für eine kleine Provinzposse. Viel Lärm um nichts. Bald spricht niemand mehr darüber.
    @Frau Hettiger und Frau Glatzer: Was mich an dem Artikel stört: Es wird vom Ascherdonnerstag gesprochen bzw. geschrieben. Das ist natürlich völliger Unsinn, obwohl das schon öfter auch im Radio zu hören war. Es gibt einen Aschermittwoch aber es gibt eben keinen Ascherdonnerstag!!! Korrekt muss es heißen: Donnerstag nach Aschermittwoch! Wenn diese sprachliche Unart sich ausweitet, reden wir bald auch über den Ascherfreitag und Aschersamstag!
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  • Wolfgang Keller
    Und wie reagiert Eva von Vietinghoff-Scheel? Sie sei zunächst über die Trump-Anspielung erschrocken gewesen. Aber: "Ich habe gelernt, mir ein dickes Fell zuzulegen."

    Sehr souverän, liebe Frau von Vietinghoff-Scheel. Vielen Dank. Einer zukünftigen Oberbürgermeisterin würdig.
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  • Hiltrud Erhard
    "Für 2026 habe er eine Anfrage an Tissot starten und dies auch an das Kulturnetzwerk des Landkreises "Kultur nah dran" weitergeben wollen. " so ein Käse!
    Das gleicht einer Vorzensur!

    "Wer's glaubt wird selig"
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Wann touren Sie endlich
    auf unterfränkischen Bühnen
    mit Ihrem Soloprogramm:

    "SO EIN KÄSE!",

    liebe Frau Erhard?
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  • Hiltrud Erhard
    Das ist ne Idee! Ich würde dann Freikarten an die unterfränkische Sozialdemokratie und die grünen Freunde verteilen!
    Aber der Titel ist eine gute Wahl!
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  • Martin Deeg
    Könnte zu Copyright-Schwierigkeiten führen - auch wenn hier Vorstellung und Bild komplett harmonieren:

    https://www.gardihutter.com/de/so-ein-kaese.html
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Was Herr Tissot nicht gesagt hat

    war dass Frau v. Vietinghoff-Scheel ihrerseits gerne ein Verhalten (u. a.) des Landrats geklärt wissen wollte, das ihr wie eine Veruntreuung von Steuergeldern/ mangelnder Trennung von Dienstlichem und Privatem vorkam und dies keineswegs an die breite Öffentlichkeit getragen, sondern versucht hat im Verwaltungsrat zu klären, worauf der Landrat (& Co.) die Sache an die Staatsanwaltschaft weitergegeben haben.

    Insofern passt mMn der Vergleich mit Trump eher für den Landrat/ die CSU, die unangenehme Nachfragen gleich mal versuchen mit allen Mitteln zu unterdrücken. Einen Gefallen getan haben sie sich damit mMn genausowenig wie Herr Tissot - warum ein Kabarettist einen solchen wirklich dummen Spruch vom Stapel lässt offenbar ohne die Hintergründe zu berücksichtigen, weiß vmtl. nur er selber, wenn das keine Auftragsarbeit war.

    Filzokratie hat einen Namen - wobei ich glaube, den muss ich was Bayern angeht nicht nennen.
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  • Hiltrud Erhard
    Das ist ein plumper Beitrag, der Versucht eine Schuldfrage auf jemadne umzuschieben.
    Es ist doch Fakt, dass der SPD Filz hier am Werke ist! Bei beiden!
    Es ist doch auch Tatsche, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt.
    Solange niemand verurteilt ist, gilt die Unschuldsvermutung!

    Dass Sie und auch die SPD sich dieser Gefahr aussetzen kann für beide einen unglaublichen Schaden zur Folge haben.

    Und wenn ein Kabaretist austeilt, dann muss man damit zurecht kommen. Der Nockerberg hats gezeigt! Wenn man zu dünnhäutig ist, dann darf man nicht in dieses Geschäft. Oder wollen Sie, dass der Landrat Ihnen Post zukommen lassen soll für Ihre Unterstellung?

    Von daher sollten Sie die roten Filzpantoffeln im Schrank stehen lassen!
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Meine Filzpantoffeln - @ Hiltrud Erhard -

    sind erstens eher grün als rot, und zweitens tut sich die Staatsanwaltschaft anscheinend sehr schwer mit der Erhebung einer Anklage, so dass man als Beobachter von außen schon mal zu dem Schluss kommen könnte, hier stehe tatsächlich eher eine persönliche Diskreditierung als eine justiziable Straftat im Raum. Ich frag mich sowieso, wie es kommen konnte, dass hier "ein paar ausgewiesene Rote" in so maßgebliche Stellung beim Landkreis kommen konnten - jetzt sag mir bloß noch einer, hier sei es tatsächlich mal mehr nach Kompetenz als nach Parteibuch gegangen...
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  • Hiltrud Erhard
    Die Würdigung des Verfahrens sollten wir schon der Gerichtsbarkeit überlassen.

    Diese unterschwellige Einflussnahme wird diese bestimmt unbeeindruckt lassen.
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  • Norbert Schwarzott
    Eigentlich hat ja Herr Schraml was Meinungsfreiheit und Meinungsverbote angeht ein ähnliche Tendenz wie der amtierenden Präsident der USA.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Man sollte doch von der csu Würzburg Stadt erwarten können, in den eigenen Reihen genügend Redner*innen mit komödiantischer Begabung und Sendungsbedürfnis zu finden,
    wenn man schon das Bedürfnis hat,
    als cPartei die christliche Fasten-und Besinnungszeit mit als traditionell bezeichneten Suff-und Häme- Veranstaltungen zu beginnen.

    Also warum kauft man sich da einen hochprofessionellen Hofnarren ein,
    auf dass er zotige Possen reißen möge?

    Übrigens, Herr Tissot, haben die Unionen mit dem Begriff 'HOFNARR' ihre ganz speziellen Probleme, fragen sie mal Herrn Scholz.

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-chialo-102.html
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  • Hiltrud Erhard
    würden Sie auch auftreten?
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  • Alfred Holl
    Man sollte auch meinen, die SPD in Stadt und Landkreis Würzburg habe genügend kompetente Personen für eine Kandidatur als Oberbürgermeisterin, dennoch wurde jemand aus Main Spessart dafür ausgewählt. Es gibt Aufgaben, die man vielleicht kann, aber nicht möchte oder keine Zeit hat.
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  • Martin Deeg
    Viel interessanter ist doch: weshalb ziert sich die Staatsanwaltschaft angesichts der politischen bzw. nun auch noch kabarettistischen "Brisanz" immer noch, dieses von Landrat Eberth initiierte Verfahren gegen die OB-Kandidatin einzustellen und festzustellen, dass kein Strafgehalt besteht - oder eben eine "Anklage" vorzulegen....!

    Dass sich Eberth zu dieser Posse hier glaubt äußern zu müssen nachdem ihm die Mail "zugespielt" wurde zeigt ja wieder mal, was für eine Stimmung und eine Klima diese CSU-Kräfte in Würzburg und drum rum verbreiten.

    Unnötig das alles - lenkt aber wunderbar von den wichtigen Fragen ab.
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  • Hiltrud Erhard
    Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Es lenkt von der Frage ab ob jemand gegen dem ein Verfaren läuft überhaupt geeignet für das Amt ist.
    Wie erwähnt gilt die Unschuldsvermutung - solang bis...

    Und mal ehrlich; Was ist an Eberts Aussage falsch? Worüber mockieren Sie sich? Dass er gefragt wurde und die MP das bringt?
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  • Georg Ries
    Der Profiteur des "Systems" muss natürlich seinem Schützling zur Seite springen.....
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  • Martin Deeg
    Das nennt man Loyalität, Zusammenhalt, Solidarität.

    Man kann die Reaktion Schramls überzogen finden - noch entlarvender ist allerdings, wie CSU-Kreise sofort wittern, wie man diese Kritik maximal politisch ausschlachten kann.....
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  • Hiltrud Erhard
    Lieber Herr Deeg, ihre inflationäre CSUHetze in Ehren, aber sie sollten ihre Neurosen nicht auf anders denkende übertragen.
    Und Naivität müssen Sie hier nicht an den Tag legen!
    Ich denke auch, dass der Rote oder grad aktuell grüne Filz um ein vielfaches ausgeprägt ist, als je zuvor! Da wird Postengeschachere zum Grundsatz und Versorgungssyndrom.
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  • Manfred Englert
    So ist es. "Ein getroffener Hund bellt".
    Natürlich mischt sich ein Strippenzieher wie Herr Schraml, "Erfinder" dieser OB Kandidatin, ein und versucht, Kunst und freie Meinungsäußerung in Bezug auf sich und diese Frau zu unterdrücken, wie in Etwa "bei mir tritt der nicht auf"!
    Selbstentlarvung nenne ich das mal, Herr Schraml
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