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Würzburg/Schweinfurt
"Ich steige um auf Elektro": Diese Konsequenzen ziehen 11 Menschen aus Unterfranken aus den hohen Spritpreisen
Über zwei Euro für den Liter Benzin oder Diesel: Die Tankrechnungen steigen in ungekannte Höhen. Viele Autofahrer sind sauer. Aber fahren sie jetzt auch weniger?
Die hohen Spritpreise machen auch den Menschen in Unterfranken zu schaffen: (von links) Jiahong Yuan, Cornelia Laug, Sandra Semmbach und Peter Kaiser.
Foto: Silvia Gralla | Die hohen Spritpreise machen auch den Menschen in Unterfranken zu schaffen: (von links) Jiahong Yuan, Cornelia Laug, Sandra Semmbach und Peter Kaiser.
Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:39 Uhr

Der Ukraine-Krieg treibt die Spritkosten in Rekordhöhen. Laut ADAC lag der bundesweite Tagesdurchschnittspreis für Diesel beispielsweise am Mittwoch bei 2,25 Euro pro Liter. Bei Super E10 waren es 2,159 Euro. Im Vergleich zum Stand vor Beginn des Ukraine-Kriegs ist Diesel damit knapp 59 Cent pro Liter teurer, E10 knapp 41 Cent.

Umfrage
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Viele Autofahrerinnen und Autofahrer können sich die teuren Tankrechnungen kaum noch leisten. Vor allem Pendler, die beruflich auf ihr Auto angewiesen sind, ärgern sich über ihre gestiegenen Ausgaben. Aber wie heftig treffen die hohen Spritpreise die Menschen in der Region? Was fordern sie von der Politik? Und welche Konsequenzen ziehen sie persönlich aus den Preissteigerungen? Wir haben 11 Autofahrerinnen und Fahrer gefragt. Das sind ihre Antworten:

1. Harald Beier aus Elfershausen: "Wenn die Preise so bleiben, steige ich auf Elektro um"

Harald Beier, 64 Jahre, technischer Angestellter aus Elfershausen (Lkr. Bad Kissingen).
Foto: Silvia Gralla | Harald Beier, 64 Jahre, technischer Angestellter aus Elfershausen (Lkr. Bad Kissingen).

"Als Pendler kann ich mich in die anderen hineinversetzen. Die Benzinpreise sind unverhältnismäßig hoch. Ich finde, die Regierung sollte die Mehrwertsteuer und die Mineralölsteuern reduzieren. Es gibt viele Leute, die werden sich das nicht mehr leisten können. Ich persönlich bin gerade nicht betroffen, denn ich bin krankgeschrieben und fahre kaum. Das ändert sich aber wieder. Wenn die Preise so bleiben, steige ich auf Elektro um. Ich habe bereits Photovoltaik auf dem Dach. Dann rechnet sich das."

2. Cornelia Laug aus Dettelbach: "Meine letzte Tankfüllung war über 120 Euro"

Cornelia Laug, 36 Jahre, Bürokauffrau aus Dettelbach (Lkr. Kitzingen).
Foto: Silvia Gralla | Cornelia Laug, 36 Jahre, Bürokauffrau aus Dettelbach (Lkr. Kitzingen).

"Ich pendle täglich von Dettelbach nach Schweinfurt. Meine letzte Tankfüllung war über 120 Euro. Ich werde zweimal im Monat tanken müssen. Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht vorhanden bzw. es würde viermal so lange dauern wie mit dem Auto. Privat belastet mich der Preis auch. Wir haben einen Öltank daheim und wenn es nicht bald wärmer wird, sitzen wir trotz Sparsamkeit im Kalten. Ich fürchte auch, dass die Energiepreise noch mehr steigen. Das bedeutet, wir müssen woanders sparen, zum Beispiel an Lebensmitteln und Konsumgütern."

3. Jesko Tanke aus Schweinfurt: "Mit der Bahn komme ich nicht zum Supermarkt"

Jesko Tanke, Ingenieur aus Schweinfurt.
Foto: Silvia Gralla | Jesko Tanke, Ingenieur aus Schweinfurt.

"Ich muss nur im Ort pendeln. Natürlich merke ich die hohen Spritpreise, wenn ich meine weiter entfernte Familie besuchen will. Aber eigentlich weiß ich schon länger, dass die Preise aus Umweltgründen steigen müssen. Es ist eben wie es ist. Ich fahre schon lange einen sparsamen Diesel. Aber Bahn? Nein, damit komm ich nicht zum Supermarkt. Die Preise politisch auf das alte Niveau zu drücken, ist keine Lösung. Dann kaufen die Leute weiterhin Geländeautos und tun so, als wäre nichts passiert. Das würde nichts besser machen, denn dann bleibt alles beim Alten."

4. Peter Kaiser aus Würzburg: "Ich bin vom Auto auf den Roller umgestiegen"

Peter Kaiser, 69 Jahre, Rentner aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Peter Kaiser, 69 Jahre, Rentner aus Würzburg.

"Mich persönlich trifft es nicht, aber die Wirtschaft leidet darunter, hauptsächlich auch die Pendler. Andere Länder schaffen es, etwas dagegen zu tun. Sie setzen unter anderem die Benzinsteuer runter. Und unser schlauer Finanzminister in Deutschland macht nichts. Von der Politik kommt keine Lösung. Das Ende des Krieges wäre für mich die beste Lösung. Ich persönlich bin vom Auto auf den Roller umgestiegen. Das ist günstiger und für mich reicht es."

5. Sandra Semmbach aus Schweinfurt: "Ich fahre weiter mit dem Auto, aber spritsparend"

Sandra Semmbach, 52 Jahre, freiberufliche Museumsführerin aus Schweinfurt.
Foto: Silvia Gralla | Sandra Semmbach, 52 Jahre, freiberufliche Museumsführerin aus Schweinfurt.

"Der Sprit ist teuer, keine Frage. Ich schlucke auch ein wenig, wenn ich tanke. Das ist aber unser Teil, den wir beitragen müssen zum Frieden. Auch die erhöhten Kosten für Gas und Strom kommen auf uns zu aufgrund der Faktenlage, die man nicht leugnen kann. Wir wollen den Krieg nicht unterstützen, aber wollen gleichzeitig preiswerte Rohstoffe aus Russland? So funktioniert das nicht. Ich fahre zwar weiter mit dem Auto, aber spritsparend. Gerade auf der Autobahn fahre ich langsamer."

6. Jiahong Yuan aus Würzburg: "Wir haben geplant, künftig Fahrgemeinschaften zu bilden"

Jiahong Yuan, 20 Jahre, Student aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Jiahong Yuan, 20 Jahre, Student aus Würzburg.

"Ich mache zurzeit ein Praktikum im Krankenhaus und da muss ich mit dem Auto hinfahren. Wir haben aber geplant, künftig Fahrgemeinschaften zu bilden. Ich bin nicht glücklich wegen der Preise. Früher habe ich die Deutsche Bahn ausgelacht, dass die so teure Tickets verkaufen, aber mittlerweile muss ich sagen, dass die echt faire Preise machen - gerade auch, wenn man die Tickets rechtzeitig bucht. Ich bin leider nicht optimistisch, dass sich der hohe Spritpreis bald verringert. Aber Herr Lindner hat ja einen Zuschuss versprochen. Das lässt mich andererseits hoffen."

7. Stefan Traber aus Rheinland-Pfalz: "Privat nutze ich das Auto eben weniger"

Stefan Traber, 49 Jahre, Kraftfahrer aus Rheinland-Pfalz.
Foto: Silvia Gralla | Stefan Traber, 49 Jahre, Kraftfahrer aus Rheinland-Pfalz.

"Sprit ist sehr teuer. Teilweise fast 100 Prozent Aufschlag. Es ist übel. Mich macht das richtig sauer. Beim Pkw habe ich über 100 Euro für 40 Liter gezahlt, und mit dem Lkw waren es in Österreich knapp 2000 Euro, wo es vorher nur 1000 Euro waren. Privat nutze ich das Auto eben weniger. Meine Mutter zum Beispiel versucht, mit dem Elektroroller zur Arbeit zu kommen. Nicht sehr erfolgreich. Ich hoffe einfach, dass die Preise runtergehen. Ich kann es aber nicht ändern und muss an anderen Sachen sparen. Was den Lkw betrifft: Ich merke, dass die Parkplätze an den Raststätten leerer sind, also weniger transportiert wird."

8. Werner Großmann aus Würzburg: "Ich muss weiter fahren, denn ich nutze das Auto beruflich"

Werner Großmann, Immobilienmakler aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Werner Großmann, Immobilienmakler aus Würzburg.

"Die Preise sind natürlich viel zu hoch an den Tankstellen. Ich halte es für sinnlos, eine Abgabe zu machen. Stattdessen sollte man die Mehrwertsteuer senken - und zwar sowohl für Heizöl als auch für Benzin. Persönlich muss ich weiter fahren, denn ich nutze das Auto beruflich. Ich fahre weite Strecken und muss auch Überland fahren. Das geht weder mit dem Fahrrad noch mit der Bahn."

9. Ingeborg Müller aus Erfurt: "Ich werde seltener nach Würzburg kommen"

Ingeborg Müller, 75 Jahre, Rentnerin aus Erfurt.
Foto: Silvia Gralla | Ingeborg Müller, 75 Jahre, Rentnerin aus Erfurt.

"Ich bin in Würzburg geboren und wohne seit 60 Jahren woanders, aber komme öfters in meine Heimatstadt zurück. Die Benzinpreise schockieren mich. Als Rentnerin bin ich nicht drauf angewiesen, aber ich plane jetzt anders. Die Reisen sind kürzer bemessen. Normalerweise wären wir heute in den Schwarzwald gefahren, haben uns aber für das kürzere Ziel entschieden. Mehr als 500 Kilometer hin und zurück sind für einen Rentner nicht drin. Mit der Bahn zu fahren, ist für mich zu umständlich, ich müsste lange im Voraus planen, um einen günstigen Tarif zu bekommen. Ansonsten wird es genauso teuer. Ich werde seltener nach Würzburg kommen."

10. Mehemed Gromilic aus Höchberg: "Ich kann nicht aufs Fahrrad umsteigen"

Mehemed Gromilic, 29 Jahre, Postbote aus Höchberg (Lkr. Würzburg).
Foto: Silvia Gralla | Mehemed Gromilic, 29 Jahre, Postbote aus Höchberg (Lkr. Würzburg).

"Die Preise sind zu hoch. Wenn man jeden Tag zur Arbeit fährt, ist das nicht mehr normal, viel zu teuer. Die Arbeitsfahrten muss ich natürlich nicht selber bezahlen, aber alles Private. Ich kann nicht aufs Fahrrad umsteigen, denn ich habe ein kleines Kind, das ich herumfahren muss. Steuern runter, wäre meine Lösung. Wenn es so bleibt, wird alles teurer."

11. Christian Faber aus Thüringen: "Ich bin stinksauer über die hohen Preise"

Christian Faber, 56 Jahre, Lkw-Fahrer aus Thüringen, arbeitet für eine Spedition in Kassel.
Foto: Silvia Gralla | Christian Faber, 56 Jahre, Lkw-Fahrer aus Thüringen, arbeitet für eine Spedition in Kassel.

"Mich betrifft das sehr, denn ich muss von Thüringen nach Kassel zur Arbeit fahren. Außerdem fahre ich Diesel. So bin ich doppelt bestraft. Ich bin stinksauer über die hohen Preise. Die erste Lösung ist, den Krieg zu beenden. Dann werden auch die Ölpreise nach unten gehen. Und die Politik muss zuschießen, mindestens 40 Cent, dass wir wieder unter zwei Euro kommen. Man könnte auch die Steuern runtersetzen. Privat kann ich auch nicht umsteigen, denn ich habe eine gehbehinderte Frau."

 
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  • R. F.
    Wo ist das Problem ? Steuern runter und alles wird gut.
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  • L. W.
    @ sw_hc_germany

    Was wird denn gut, wenn die Abhängigkeit von Energieimporten immer weiter steigt?
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  • A. G.
    @ sw_hc_germany

    genau!

    und die mineralölkonzerne freuen sich ein loch in den bauch und hauen gleich noch mal ein paar cent drauf wenn "der staat" (der wir alle sind!) den sprit subventioniert.

    spitzen idee.
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  • D. P.
    Seit 2008 ohne eigenes Auto. Nicht nur aus Kostengründen, sondern vor allem Zeit und Nerven beim Pendeln (täglich mindestens 2h für insgesamt 140km). Jobwechsel und Umzug, um diesen Ballast loszuwerden, haben sich ausgezahlt. Nicht nur finanziell, auch in Punkto Lebensqualität. Über die Spritpreise kann ich nur noch müde lächeln. Genauso wie über die absolute Abhängigkeit vom Auto, die sich viele einreden. Es erinnert an Drogenabhängige, die sich ein Leben ohne Droge nicht vorstellen können. Und jedes Mal, wenn man die Leute daran erinnert, erhält man wie bei einem Abhängigen die gleiche aggressive Abwehrhaltung: „Das geht nicht, weil Kinder, Job, Arztbesuche, Einkauf, …!!!“ - doch, das geht. Sicher nicht in allen Fällen, aber in vielen. Und Verzicht bedeutet ja nicht, dass man immer und zu 100% auf ein Auto verzichten muss.
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  • R. D.
    Sehr guter Kommentar. Alleine die Entscheidung weit zur Arbeit zu pendeln hat jetzt eben Folgen. Man muss sich eben entscheiden was einem persönlich wichtiger ist.
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  • T. M.
    Genau! Und den Arbeitsplatz möglichst weit weg hat man sich natürlich freiwillig ausgesucht? Oder das Haus welches man selbstverständlich erst dann gebaut hat nachdem man wusste wie weit man es zur Arbeit hat? Gehören Sie auch zur Gattung derer die sich sozial nennt?
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  • R. D.
    Muss man den Arbeitsplatz soweit entfernt wählen? Gibt es ihren Job nicht auch in der Umgebung? Machen Sie so etwas exklusives dass es das nur weit entfernt gibt? Wenn es so exklusiv ist, wird es sicher entsprechend bezahlt und man kann in die Nähe ziehen oder eben die Treibstoffkosten zahlen. Was hat das mit sozial zu tun?
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  • S. F.
    @Meinungsvertreter
    Auf den Kopf getroffen.
    Habe den lackierten Blechkübel schon seit seit neun Jahren verkauft.
    Brauch zwar länger zur Arbeit, dafür kostengünstiger und mit weniger Stress verbunden.
    Das Gejammere geht mir auch auf die Nerven.
    Zugegeben, es gibt Gegenden bei uns, die sind nicht vernünftig mit dem ÖPNV verbunden. Das ist aber der Schlafwagenpolitik unter Merkel-Scheuer zu verdanken. Nachhaltigkeit eben.
    Jetzt schreit alles.
    Zu lange auf anderen ihrer Kosten gelebt.
    Zu lange sich von Putin blenden lassen.
    Zu lange bequem gelebt.
    Willkommen in der Gegenwart.
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  • H. S.
    Wer Grün gewählt hat, hat auch diese Spritpreise und Energiekosten gewählt.
    Dieses Ziel verfolgt diese Partei schon lange, sie wollten ja zu DM- Zeiten, dass für den Liter Benzin 5 Mark bezahlt wird.
    Deshalb verstehe ich nicht, dass die gleichen Leute jetzt völlig überrascht sind und jammern.
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  • D. P.
    … wieder ein bisschen Bashing auf die Grünen - kommt hier traditionell gut. Die haben mit der Energiepolitik der letzten Jahrzehnte relativ wenig zu tun, aber grundsätzlich macht es ja mehr Sinn, Schuldige statt Lösungen zu suchen. Nicht.
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  • D. E.
    "Wer Grün gewählt hat, hat auch diese Spritpreise und Energiekosten gewählt"

    Wie kommen Sie auf diese These? Ampel ist seit nicht mal 4 Monaten an der Regierung - nur um Murks der alten Regierung zu beheben - und für die steigenden Spritpreise in GANZ Europa verantwortlich?
    Zb auch in Niederlande :
    https://www.focus.de/finanzen/news/milliardenpaket-niederlande-senken-wegen-preisanstieg-benzin-und-dieselsteuern-um-21-prozent_id_66486771.HTML

    Wer hat uns in den letzten 16 Jahren in die immer größer werdende Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus Russland gebracht? Wer hat es nicht geschafft in 16 Jahren die Ökosteuer (für Rentenzuschuß) wieder abzuschaffen? Wer hat vor 2 Jahren noch die CO2-Abgabe auf die Spritpreise draufgesattelt? (Wer hat den Atomausstieg beschlossen?)
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  • H. S.
    @mainpost: siehe GRÜNEN-Wahlprogramm 1998: Der Sprit muss mind. 5 DM/l kosten. Die können zwar nichts dafür, dass es jetzt so viel kostet, aber sie wollten es so und werden einen Sch... tun, dass es wieder billiger wird. Einmal oben bleibt oben.
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  • D. E.
    "Die [Grünen] können zwar nichts dafür, dass es jetzt so viel kostet..."

    GENAU, sie sagen es. Wer ist für diese Abhängigkeit verantwortlich?
    Die Abhängigkeit muss weg, nicht immer mehr in den Rachen von Putin werfen.
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • D. E.
    Sie meinen eine so große Abhängigkeit (über 50% Gas) von einem Regime Putin ist in Ordnung? Wie dumm muss man eigentlich sein nach dem Überfall 2014 auf die Krim, die Abhängigkeit von Putin noch weiter zu vergrößern?

    Gegen Abhängigkeit ist ja nicht zu sagen, aber doch bitte keine 50% und mehr von einem Unrechtsregime. Dafür gab es ausser Dummheit keine Notwendigkeit. Das ist ein Totalversagen der Union. Und mit Nord Stream 2 sollte die Abhängigkeit noch größer werden?
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  • P. B.
    @hms, Sie könnten echt der Söder sein. Immer schön auf die anderen zeigen und niemals eigene Fehler eingestehen. So wie Söder brav die Hand von Putin beim Besuch gestreichelt hat.
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • G. R.
    Die Grünen haben uns mit ihren manischen Dogmen kopflos aus dem Atomstrom getrieben. Atom ist Mist, aber kopflos abschalten noch mehr. Und warum muss auch die Forschung nach ggf. Sicherer Energie verteufelt und eingestellt werden. Kopflos raus und dann anderen Ländern die Forschung überlassen.
    Jetzt rennt Habeck zu den Schurkenstaaten vom Golf. *innen, Frauenquote und Meschenrechte gibt es dort nicht. Dort wird gemordet und gefoltert und Habeçk treibt uns in die Arme dieser Mordgesellen.
    Die SPD hat Nordstream 1 und 2 angezettelt. Unter Führung der Rot regierten Länder wurden die Gasspeicher verkauft und Gabriel hat zugeschaut. Nicht vergessen Schwesig Stiftung. Dann raus aus der Kohle, damit wir komplett vom Schröder Freund abhängig sind.
    Merkel hat wegen der Wählerstimmen und dem Koalitionsfreden zugeschaut.
    Und Habeck macht den Bückling beim Emir, nennt es Partnerschaft.
    Soviel zum Grünen Bashing.
    Einfach mal bis etwas zum Ende denken.
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  • A. G.
    äähh, war es nicht schwarz/gelb unter merkel die ein ende der atomkraft beschlossen haben?

    die idee an sich war ja nicht schlecht, nur hätte man in den letzten 11 jahren massiv an einer energiewende arbeiten müssen, mit dem ausbau der erneuerbarenenergien, speichertechnologie, ausbau der netzinfrastruktur etc.
    hat man aber nicht, und jetzt haben wir den salat.
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    In der Umfrage wollen 40% das Auto nutzen wie bisher. Da sag ich, der Sprit kann gar nicht teuer genug sein.
    Wir brauchen eine zügige Entlastung für die Spediteure und die Bauern. Denn letztere sorgen für unsere Lebensmittel und erstere fürs Verteilen der selbigen.
    Aber Steuergelder mit der Gießkanne zu verteilen, das geht nicht. Wir brauchen ein Energiegeld, wie es von den Grünen vorgeschlagen wird. Übrigens wird dieser Vorachlag von den Experten aller Parteien mittlerweile als die beste Lösung angesehen.
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