Der Krieg Russlands gegen die Ukraine lässt in Deutschland die Preise an den Zapfsäulen kräftig steigen. In den vergangenen Tagen wurde für Diesel und Benzin vielerorts die 2-Euro-Marke geknackt. Der ADAC gibt Tipps, wie man jetzt Sprit sparen kann:
1. Fahrweise anpassen
Flott beschleunigen, rechtzeitig - bei einer Drehzahl von etwa 2000 Umdrehungen pro Minute - hochschalten und die gewählte Geschwindigkeit bei niedrigen Drehzahlen beibehalten, rät der ADAC. Soweit vorhanden, sollten Fahrerinnen und Fahrer zudem die Kraftstoffverbrauchsanzeige oder Schalterinnerung im Auge behalten. Ein weiterer Tipp zur Fahrweise: vorausschauend fahren und beispielsweise vor einer roten Ampel frühzeitig vom Gas gehen, aber dabei den Gang eingelegt lassen, um die Motorbremswirkung zu nutzen. Wer unnötiges abruptes Bremsen vermeidet, spart Sprit.
2. Kurze Strecken vermeiden
"Bei kaltem Motor verbraucht ein Auto am meisten Sprit", so der ADAC. Daher sollte man gerade bei kalten Temperaturen bei Kurzstrecken entweder aufs Auto verzichten, oder mehrere kürzere Einzelfahrten zu einer längeren Fahrt kombinieren.
3. Im Leerlauf Motor ausschalten
Auch wenn das Auto nicht fährt: Sobald der Motor läuft, verbraucht er Kraftstoff. Daher rät der ADAC, bei Leerlaufzeiten ab 20 Sekunden den Motor auszuschalten. Wer keine Start-Stopp-Automatik hat, solle "selbst am Schlüssel drehen". Laut ADAC sei diese zusätzliche Belastung für Anlasser und Batterie "gerade bei warmem Motor zu vernachlässigen".
4. Unnötige Geräte im Auto ausschalten
Auch elektrische Geräte im Auto - zum Beispiel Steuergeräte oder Klimaanlage - verbrauchen Sprit, da sie ihre Energie von einem Generator beziehen, der vom Verbrennungsmotor angetrieben wird. So führt etwa eine Standheizung laut ADAC zu einem Mehrverbrauch von etwa 0,2 bis 0,5 Litern pro Stunde. Eine Klimaanlage schlägt je nach Modell mit etwa 0,3 bis 1,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer zu Buche. Stattdessen die Fenster oder das Schiebedach zu öffnen, ist übrigens gerade bei höheren Geschwindigkeiten keine gute Idee: Auch das führt zu einem höheren Verbrauch. Der ADAC rät daher, elektrisch betriebene Ausstattung bewusst zu nutzen, dabei allerdings nie an Beleuchtung, Scheibenwischer oder Scheibenheizung zu sparen.
5. Autoladung reduzieren
"Am besten alles raus, was Sie nicht brauchen!", rät der ADAC. Egal ob Kleinkram, Getränkekiste oder Dachträger: Jeder Gegenstand mehr im Auto führt zu mehr Gewicht und zu mehr Verbrauch: 100 Kilogramm Zusatzlast verursacht auf 100 Kilometern bis zu 0,3 Liter Mehrverbrauch. Besonders im Stadtverkehr mache sich der Effekt bemerkbar.
6. Auf die Reifen achten
Der ADAC rät zu etwas teureren Reifen, die einen sehr geringen Rollwiderstand aufweisen. "Mit optimierten Reifen können Sie bis zu 0,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen", so die Expertinnen und Experten. Außerdem sollte regelmäßig der Luftdruck kontrolliert werden. "Schon ein 0,3 bar verminderter Luftdruck steigert den Rollwiderstand und sorgt somit für unnötigen Mehrverbrauch", so der ADAC.
7. Auto regelmäßig warten lassen
Laut ADAC sollten Fahrzeuge "regelmäßig zur Inspektion" gegeben werde. Denn einige Ersatzteile, wie etwa der Motorluftfilter, seien "durchaus relevant für den Kraftstoffverbrauch". Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch ein regelmäßiger Ölwechsel.
8. Zur richtigen Zeit tanken
Die Preise an den Zapfsäulen ändern sich mehrmals am Tag. Einer ADAC-Studie zufolge ist Kraftstoff am frühen Morgen am teuersten. Gegen 7 Uhr erreichen die Preise demnach ihren Tageshöchststand und sinken danach wieder. Weitere Preisspitzen hat der ADAC um 10, 13, 16, vor 18 und vor 20 Uhr registriert. Regelmäßig am niedrigsten seien die Preise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Benzin-Preis-Gruene-fordern-hoehere-Benzinpreise-Wird-das-zum-Problem-id59812326.html
So lange man mit dem Auto noch die 3 oder 4 Kilometer in die Innenstadt fährt kanns so schlimm nicht sein.
wieder in den Stau am Irschenberg
Ich Musste heute an einer Tankstelle vorbeifahren, da stand 2,42 Euro für den Diesel. Da wären die 2,12 ein Schnäppchen wenn der Preis heute noch so wäre ??
Meinungsvertreter: ich gebe Ihnen zu 100 % recht. Wann und wo es geht, kann man und sollte man verzichten. Deswegen werde ich mein Auto nicht verkaufen, aber weniger benutzen, wann und wo es geht. Solche Leute wie Meefisch wollen und können nichts kapieren, sondern nur stänkern
Muss nur wissen wo ich mit dem Trecker hinfahren hinfahren muss. Falls es noch nicht gespalten sein sollte,wäre auch nicht schlimm. Der 24 to Posch steht bereit.
Und das bißchen Feinstaub (8% Anteil) dass Sie vielleicht meinen ist vernachlässigbar.
Wenn man es richtig sauber haben will kann man zusätzlich Elektrostatikfilter verwenden.
Diese ermöglichen auch den weiterbetrieb älterer Anlagen die nur an den Feinstaubwerten gescheitert sind.
Zudem ist Fehlbedienung eine Ursache für hohe Schadstoffwerte.
Für einmal im Jahr Holz transportieren das ganze Jahr über eine Riesenkarre fahren?
Wäre es da nicht sinnvoller mit einem Bauern aus dem Dorf zu reden und ihn zu bitten, gegen ein kleines Entgelt diese Fuhre zu fahren? Der kann doch mit einer Fahrt bestimmt fünfmal mal soviel transportieren wie das größte Auto mit Anhänger.