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Würzburg
Kommentar: Lindners Tank-Rabatt wäre ungerecht und schädlich
Auch in Zeiten des Krieges darf der soziale Frieden nicht vernachlässigt werden. Das aber geht nicht mit der Gießkanne und auch nicht ohne direkte Hilfen.
Will mit einem Krisenrabatt den hohen Spritpreisen die rote Karte zeigen: Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Will mit einem Krisenrabatt den hohen Spritpreisen die rote Karte zeigen: Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:04 Uhr

Eines muss man Finanzminister Christian Lindner (FDP) lassen. Er weiß, dass Wahlen auch an der Zapfsäule entschieden werden. Trotzdem geht sein Vorschlag, die horrenden Spritpreise mit einem  Krisenrabatt zu begrenzen, in die völlig falsche Richtung. Ist das der Fortschritt, für den die Ampelregierung angetreten ist? Linder entlarvt sich selbst, wenn er betont, der hohe Preis soll an der Tankstelle stehen bleiben, damit der Autofahrer an der Kasse die Wohltat des Staates sieht. Damit er sich bei den Verantwortlichen bedanken kann? Am besten mit einem Kreuz bei der nächsten Wahl?

Natürlich darf der Staat seine Bürgerinnen und Bürger jetzt nicht alleine lassen. Wen aber treffen die hohen Spritpreise am meisten? Es sind vor allem die Pendler und Kleinunternehmer auf dem flachen Land, die auf das Auto angewiesen sind.

Nicht nur die Autofahrer sind betroffen

Wer mit der Gießkanne den Spritpreis senkt, subventioniert auch den SUV-Fahrer in der Großstadt, der auf einen eng getakteten ÖPNV zurückgreifen könnte. Und er subventioniert die am stärksten, die am meisten Sprit verbrauchen. Die Kosten dafür zahlen alle. Das kann nicht der Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft sein. Das fördert nicht die erneuerbaren Energien, die Lindner völlig zu Recht Freiheitsenergien nennt, weil sie uns unabhängiger machen.

Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und der Staat muss schnell helfen. Er verdient ja auch an den steigenden Preisen.  Trotzdem sollte die Richtung stimmen und wenn schon Krisenrabatt, dann bitte auch im Krisenmodus. Denn den Gutverdiener werden 40 Cent mehr pro Liter Sprit nicht gleich in eine finanzielle oder existentielle Krise bringen. Ihn über eine höhere Pendlerpauschale für die Fahrten zur Arbeit zu entlasten, die auch denen nutzt, die Bus, Bahn oder Fahrrad  fahren, wäre ein gerechterer und umweltfreundlicherer Weg.

Die Benzinpreise kennen zur Zeit nur die Richtung nach oben.
Foto: Thomas Obermeier | Die Benzinpreise kennen zur Zeit nur die Richtung nach oben.

Steigende Energiepreise belasten nicht nur die Mobilität. Schon jetzt überlegen manche, ob sie ihre Öltanks auffüllen oder sich lieber wärmer anziehen. Die Gasrechnungen werden steigen, die Stromkosten auch. Und wieder trifft es vor allem Klein- und Geringverdiener, denen noch einmal weniger für den Konsum bleibt, die teilweise am Existenzminium leben. Ihnen muss schnell und direkt geholfen werden.

Denn steigende Lebensmittelpreise werden noch dazu kommen. Die Ukraine und Russland sind die Kornkammern Europas. Auch Sonnenblumenöl, Mais und Düngemittel beziehen wir zum Großteil von ihnen. Die aktuelle Ernte ist eingefahren und verarbeitet. Aber jetzt müssten die Bauern die Saat für die nächste Ente ausbringen.

Verheerende Abhängigkeit von Russland

Natürlich ist das ein Jammern auf hohem Niveau, angesichts der verheerenden Folgen, die dieser russische Angriffskrieg für die Menschen vor Ort hat. Aber von der deutschen Regierung müssen wir neben diplomatischem Verhandlungsgeschick und klaren Zeichen gegenüber Moskau auch erwarten, dass die Folgen des Krieges nicht zu noch größerer Ungleichheit in unserem Lande führt. Denn auch der soziale Frieden hierzulande darf nicht vernachlässigt werden. Auch in international so schwerem Fahrwasser dürfen wir die übergreifenden Ziele wie erneuerbare Energien, Umweltschutz und Klimawandel nicht wie einen Ballast über Bord werfen. Zeigt doch gerade der Ukraine-Krieg, wie verheerend die Abgängigkeit von russischer Energie sein kann.

Auch wenn die ersten Reflexe eines Rabatts oder von Steuersenkungen nachvollziehbar, ja sogar menschlich sind. Politisch sinnvoll sind sie nicht. Und Christian Lindner hätte gar nicht tief in den Koalitionsvertrag schauen müssen. Steht doch schon im Untertitel, dass die Ampel ein Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sein will. Zumindest gerecht und nachhaltig aber ist sein Vorschlag nicht.

 
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    Eine Erhöhung der Pendlerpauschale nutzt auch wieder denen am wenigsten, die Unterstützung am dringensten brauchen.

    Bei Geringverdienern wird quasi nichts ankommen, während diejenigen mit großen Einkommen von dem Steuerersparnis am meißten profitieren.

    Mit Lindner hat man aber einen Finanzminister der sozialen Kälte.
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  • A. G.
    also wenn es schon einen rabatt geben sollte, dann nur für geimpfte!

    am ende halten ja noch radikale impfgegner und querdenker die hand auf, die ansonsten gegen alle staatlichen maßnahmen sind.
    gerade die brauchen jetzt auch nicht nach dem staat zu rufen.

    ;)
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  • J. H.
    Diese Spritpreisbremse ist in der Tat nichts Anderes als eine populistische Ungerechtigkeit. Sie ist eine Umverteilung von unten nach oben, ganz im Sinne der Union und der Liberalen. So subventioniert die Oma ohne Auto, aber mit mickriger Rente mit ihren Steuern den Leuten mit dicken, spritfressenden Autos den Treibstoff.

    Gerechter wäre eine deutliche Erhöhung der Pendlerpauschale und Entlastung von z.B. Speditionen und Busunternehmen. Das entlastet den Weg zur Arbeit und Gewerbetreibende. Und zwar unabhängig von Fahrzeuggröße, Preis und Verbrauch.

    Wer unbedingt meint, z.B. einen fetten 2,5t SUV mit 200 über die Autobahn jagen zu müssen, der kann das gerne tun, aber dann auf eigene Kosten.

    Gleiches gilt für Leute, die in ihrer Freizeit viel durch die Gegend fahren. Warum soll die Allgemeinheit das subventionieren? Auch hier gilt: es ist jedes Menschen persönliche Freiheit das zu tun. Jedoch ist es auch dessen persönliche Angelegenheit, die Kosten dafür zu tragen.
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    was die Spritpreise ganz schnell nach unten bringen würde, wäre ein Verzicht. Verzicht auf das Auto wo möglich. Autofreie Sonntage, Tempo 100 auf BAB und homeoffice Pflicht, wo irgendwie möglich.
    Der Erdölpreis für Öl aus der Nordsee liegt heute leicht unter dem Niveau vor dem Kriegsausbruch. Das heißt, im moment bereichern sich die Mineralölkonzerne. Sollen wir die jetzt auch noch mit Steuermitteln füttern?
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  • J. H.
    Richtig! Bei sinkenden Ölpreisen, so wie jetzt, könnte der Herr Lindner das Geld gleich den Mineralölkonzernen überweisen. Wie gesagt: die Benzinpreis Bremse ist nur populistischer Unsinn.
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  • A. F.
    @derrick
    Pendlerpauschale erhöhen?
    Meine 2 Kinder sind vom Land in eine WG in die Stadt Wzbg. gezogen.
    Die haben jetzt keine 25 km einfach mit Auto zur Arbeit, die laufen oder benutzen das Fahrrad.
    Die Miete ist doppelt so hoch wie Beins auf dem Land.
    Wo bleibt hier die Gerechtigkeit?
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  • J. H.
    Gerechtigkeit ist eine Frage des Standpunkts. Wer nicht pendelt, ist ja auch für den negativen Folgen nicht betroffen. Gerechtigkeit heißt nicht, mit dem Gießkannenprinzip die Wohltaten zu verteilen. Genau das aber würde die Benzinpreis Bremse a la Lindner sein. Fragen sie doch mal ihre Kinder, die kein Auto haben und zum Studium oder Arbeitsplatz laufen, ob sie es gerecht finden, dass mit ihren Steuergeldern die Tanks der Autofahrer billiger gefüllt werden und die Margen der Ölkonzerne hochgehalten werden. Auf die Antwort bin ich mal gespannt.
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  • A. F.
    @ Derrick
    Wo habe ich geschrieben das meine Kinder kein Auto mehr haben? Sie haben jeweils ein Auto.
    Und ja sie finden es ungerecht das sie in der Stadt teurere Mieten bezahlen müssen als auf dem Land. Und die Ländler wohnen billiger und bekommen die Fahrt zur Arbeit noch subventioniert.
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  • J. H.
    Ich gebe Ihnen recht: eine Erhöhung der Pendlerpauschale ist auch keine gerechte Sache. Die Konsequenzen davon habe ich übersehen.
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  • L. W.
    @ derrik

    Eime Erhöhung der Pendlerpauschale kommt im wesentlichen denen zu Gute, die relativ viel verdienen.

    Bei der Entlastung von Omnibusverkehren und Speditionen sehe ich schon eher einen vorübergehenden Bedarf.
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  • J. H.
    Ja, dann haben Sie recht. Das habe ich übersehen.

    Wer wenig Steuern bezahlt, also ein geringes Einkommen hat, profitiert auch als Pendler kaum von der erhöhten Pendlerpauschale.

    Damit ändere ich meine Meinung: man sollte es bei einer Entlastung von Speditionen und Busunternehmen belassen. Davon würden alle profitieren. Eine Erhöhung der Pendlerpauschale ist genau so ungerecht wie der staatliche Zuschuss beim Spritpreis über 2,00 €.

    Ich bleibe aber bei der Meinung, dass die Spritpreis Bremse nichts anderes als populistischer, ungerechter Unsinn ist.

    Ideal wäre natürlich, Treibstoff zu sparen. Auf die Idee ist aber " der deutsche Autofahrer" nicht gut zu sprechen. Diese Wahrheit möchte keiner hören. Schließlich geht es an die Bequemlichkeit. Da hört der Spaß auf.
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  • H. E.
    1. Die Pendlerpauschale ist für jeden gleich, egal für den der viel oder wenig fährt, Egal was jemand verdient und egal was er für ein Auto fährt. 30 ct. sind 30 ct. für jeden und das wird bei der Steuerlast abgezogen!
    Sie sollten mal Ihre Steuererklärung machen.
    2. Ein Rabatt ist der größte Blödsinn was man niemals verwaltungstechnisch handeln kann! Zudem würde es nicht einen Ct. runtergehen müssen, weil den Ölmultis das egal ist, wer welchen Rabatt erhält! Der Preis würde da bleiben wo er ist! Sie verdienen noch viel mehr! Und der Staat verdient überproportional mehr weil die Steuer auf einem exorbitanten Niveau bleibt!
    3. Daher kann es nur über eine Steuersenkung funktionieren! Die Steuer muss runter - sofort!

    Und der Porschfahrer oder das Feindbild SUV ist so ein Unsinn! diese Autos sind deutlich effizietner als viele Karren auf der Straße. Wenn POrsche oder BMW, Mercedes oder VW diese Fahrzeuge nicht mehr verkauft, was wäre die Konsequenz? mehr Arbeitsplätze? Japaner?Chinesen?
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  • L. W.
    @ Mic_Ro

    Sie haben nicht ganz recht.

    Die Pendlerpauschale reduziert das zu versteuernde Einkommen.

    Wer aber bereits mit dem Grundfreibetrag fast steuerfrei bei der Einkommensteuer ist und nur einen Grenzsteuersatz von 10 % hat bekommt eben deutlich weniger über die Pendlerpauschale als der Gutverdienende mit einem Steuersatz von über 30 %.

    Lassen Sie sich das mal von einem Steuerberater vorrechnen.
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  • J. H.
    Warum sollte denn ein SUV effizienter sein als eine Limousine oder ein Kombi, in dem der gleiche Motor steckt? Vor allem: in WAS soll er denn effizienter sein? Das Geld des Besitzers verbrennen?

    Das müssen Sie mir mal erklären. Ein SUV ist höher und breiter (Luftwiderstand, vor allem bei höherem Tempo, und bitte ersparen Sie uns die Diskussion mit dem CW Wert, der ist nur die halbe Wahrheit, auf die Stirnfläche kommt es auch an, und die ist in jedem Fall beim SUV größer), oft schwerer, hat oft gößere Räder (Rollwiderstand, Losbrechmoment) als sein Kombigegenstück.

    Die Motorenreihen sind beim selben Hersteller oft dieselben über Fahrzeugtypen hinweg.
    Wo also genau soll einen SUV effizienter sein als "viele andere Karren"? Natürlich muss der SUV Fahrer sich sein Gefährt schönreden. Die Hersteller natürlich ebenso, die wollen den Krempel verkaufen.

    Der Physik ist das aber egal. Die findet weder das eine noch das andere schöner. Sie urteilt neutral.
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  • F. S.
    Pendlerpauschale erhöhen bringt auch nix, da das Geld erst mit der nächsten Steuererklärung kommt. Ein Rabatt von 15-20€ wäre vernünftig. Ich fahre im Monat so 800-900km davon aber alleine genau 600 nur für das arbeiten. Es gibt zwar ÖPNV in Main Spessart der getaktet ist auf die Arbeitszeiodes größten Arbeitgeber in MSP aber der ist so lange unterwegs da müsste ich schon vor 5 Uhr aufstehen und das geht mit meinen Schlafstörungen nicht und Mittags wäre ich erst eine Stunde nach Feierabend zuhause so sind es nur 15 Minuten
    Die 2 Stunden am Tag im ÖPNV sind verlorene Lebenszeit.

    Die Drecksschleudern sind nicht die PKW sondern die vielen Schiffe und Flugzeuge die uns Ware aus Fernost liefern die teilweise auch hier produziert werden könnten. Für was müssen Elektronik Teile Kleidung und Schuhe in Fernost produziert werden. Hier bei uns hätten die Firmen trotzdem noch genug Gewinn.

    Da müsste man anfangen, ich bin sehr offen für erneuerbare Energien aber nicht so.
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  • P. B.
    Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Ich wohne auch in MSP und habe 25 Km auf die Arbeit. Mit öffentlichen nicht machbar, wenn die Arbeitszeit um 6 Uhr beginnt.
    Und das hin und her verschiffen oder per Luftcargo finde ich auch zum Kotzen. Darüber wird überhaupt nicht diskutiert. Außerdem würde es hier Arbeitsplätze schaffen.
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  • F. H.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • H. H.
    Krieg einen Hals -

    beinahe 20 Jahre ist in diesem Land Sorglosigkeit Trumpf gewesen, die Autos wurden immer größer, der ÖPNV blieb mies, und jetzt wo eintritt womit alle seit Jahrzehnten rechnen mussten - Lieferschwierigkeiten bei Energieträgern und Preisschock - setzt ein lautes Jammern ein.

    Da helfen mMn keine Subventionen für überkommene Lösungen, sondern nur konsequentes Energiesparen und Umbau auf erneuerbare Energieträger. Für den Übergang müsste aber doch kurzfristig eine Art ölpreisabhängiger "Steuerfloater" realisierbar sein, der den Spritpreis an der Tankstelle bei ca. 2 € pro Liter hält und innerhalb der nächsten 10 Jahre sukzessive wieder abgebaut wird? Zeit, die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren, wird es jedenfalls schon lange!
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  • A. G.
    ja, was soll man sagen zu den letzten 20 jahren?
    der sprit war "billig" und die kundschaft willig. zwinkern

    genau genommen hätte man vor fast 50 jahren anfangen sollen alternativen zu entwickeln.
    die ölkrise im jahr 1973 hat ja gezeigt was passiert wenn jemand am ölhahn dreht.
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  • P. K.
    Mittlerweile ist der Preis für Rohöl auf Vorkriegsniveau gefallen.
    https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis
    Der Preis für Treibstoff sinkt aber nicht, offensichtlich bereichert sich die Treibstoffindustrie.
    Dagegen hilft nur Treibstoff sparen.
    Beim Erdgas ist der Preis seit September 2021 sogar kräftig gefallen, aber nicht für die Endkunden
    https://www.finanzen.net/rohstoffe/erdgas-preis-natural-gas
    Ein Energiegeld jedweder Form wäre in dieser Situation ein Geschenk an die Energieversorger das von allen Bürgern bezahlt werden muss.
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