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Würzburg
Helmholtz-Institut in Würzburg: Wie der Kampf der RNA-Forscher gegen Corona funktioniert
Die Pandemie rückte mRNA ins Rampenlicht. In den Laboren des Würzburger HIRI wird täglich mit den Erreger-Molekülen gearbeitet - unter strengen Schutzvorkehrungen.
Mit bloßem Auge nicht sichtbar und doch da: In dem Mikro-Reaktionsgefäß befindet sich ein RNA-Pellet mit mRNA-Molekülen.
Foto: HIRI / Luisa Macharowsky | Mit bloßem Auge nicht sichtbar und doch da: In dem Mikro-Reaktionsgefäß befindet sich ein RNA-Pellet mit mRNA-Molekülen.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

Sehen kann man sie nicht. Natürlich nicht. Auch unter dem Mikroskop ist mRNA nicht erkennbar. Etwas quasi Unsichtbares – das erschwert die Vorstellung, das Verständnis. Labormanagerin Christiane Albert-Weißenberger dreht das Mikro-Reaktionsgefäß. Sie deutet an den oberen Rand. Wenn man die Augen zusammenkneift, kann man einen hellen Schatten entdecken. "Das ist ein RNA-Pellet." Ein Pellet, in dem Trilliarden von mRNA-Molekülen stecken – und wie es am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg tagtäglich gewonnen wird. Wie funktioniert das? Woran wird hier geforscht? Und welche Rolle spielt Corona? Ein Besuch in den Laboren.

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