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Würzburg
Fleißig, diszipliniert, beharrlich: OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg sieht noch viel Potenzial für Würzburg
Judith Roth-Jörgs Weg war nicht immer einfach. Was die CSU-Kandidatin aus ihrer Kindheit mitnimmt und warum sie manchmal empfindlich ist. Ein Porträt.
Ausspannen im Hofgarten: Judith Roth-Jörg bewundert die blühenden Kirschbäume im Garten der Würzburger Residenz. 
Foto: Silvia Gralla | Ausspannen im Hofgarten: Judith Roth-Jörg bewundert die blühenden Kirschbäume im Garten der Würzburger Residenz. 
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 23.04.2025 17:00 Uhr

Zwischen ländlicher Idylle und schwierigem Elternhaus: Als Mädchen ist Judith Roth-Jörg oft auf dem Hof ihrer Großeltern in Allersheim. Dort ist ihre Kindheit unbeschwert. Ihr Opa nimmt sie auf dem Traktor mit, sie darf Kartoffeln ausgraben, auch mal beim Schlachten zusehen. Manchmal fährt er mit seiner Enkelin hinaus zum großen jüdischen Friedhof vor dem Dorf, um den sich die Familie von Generation zu Generation kümmert. Er erklärt ihr die einzelnen Symbole auf den Grabsteinen und erzählt Geschichten.  

Zu Hause in der Sanderau war es nicht so schön, erzählt die 49-Jährige. "Meine Eltern beschäftigten sich viel mit sich selbst. Die Ehe ging früh auseinander. Meine Kindheit war dann plötzlich vorbei", sagt Judith Roth-Jörg und wirkt deswegen nicht verdrießlich.  

Zwischen unbeschwerter Kindheit und schwierigem Elternhaus

Fortan muss sie sich durchs Leben beißen, weil es finanziell eng ist. Ihre Mutter holte die Mittlere Reife nach und hatte kaum Zeit für ihre beiden Mädchen. Früh übernimmt die acht Jahre alte Judith große Verantwortung für sich und ihre zwei Jahre jüngere Schwester. 

Unbeschwerte Kindheit: Als Mädchen spielte Judith Roth-Jörg oft auf dem Hof ihrer Großeltern in Allersheim. 
Foto: Archiv Roth-Jörg | Unbeschwerte Kindheit: Als Mädchen spielte Judith Roth-Jörg oft auf dem Hof ihrer Großeltern in Allersheim. 

"Das war schon eine wilde Zeit", sagt die CSU-Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahlen in Würzburg. "Auch, weil es noch keine Nachmittagsbetreuung gab." Die beiden Mädchen mussten sich was zu essen besorgen, selbständig Hausaufgaben machen, zusehen, wie sie alleine zum Sport oder Musikunterricht kommen. 

"Heute sind wir in Würzburg besser aufgestellt", blickt sie als Bürgermeisterin und Stadtschulrätin auf die Bildungslandschaft in ihrer Heimatstadt. 90 Prozent Ganztagsbetreuung an Grundschulen habe sie geschafft und viele Millionen in Digitalisierung investiert, zählt sie auf. 

Fleißig von der Schulzeit an

Aus ihrer eigenen Kindheit nimmt sie mit, es später anders machen zu wollen. "Für mich war klar, ich will für meine Kinder da sein", sagt die Mutter von vier Kindern. Drei sind aus der Ehe mit dem CSU-Landespolitiker Oliver Jörg. Ein Mädchen hat die Familie als Pflegekind aufgenommen. 2023 heiratet sie Wolfgang Roth, den CSU-Fraktionsvorsitzenden im Würzburger Stadtrat, einen Landwirt und Unternehmer aus Lengfeld. Er bringt vier Kinder mit in die zweite Ehe. 

"Auf die Mama kann man sich immer verlassen", sagt ihr Sohn Benjamin Jörg. "Sie ist liebevoll, hilft einem und nimmt sich für jeden Zeit", sagt er. Und dann fügt er noch hinzu: "Sie ist super fleißig."

Fleißig – mit diesem Adjektiv wird Judith Roth-Jörg immer wieder beschrieben. Und auch sie selber sagt von sich, sie würde unentwegt arbeiten. 14 Stunden-Tage im Rathaus seien die Regel, danach noch daheim. Zur Ruhe komme sie selten. Aber sie kennt es auch nicht anders. Schon während ihrer Schulzeit musste sie für Klamotten oder Urlaub Geld verdienen.

"Mit 16 Jahren habe ich alle möglichen Jobs gemacht – von der Spülküche bis zum Putzen beim Neubert." Ihre Kinder kommen während ihres Studiums zur Welt. "Tagsüber die Rasselbande betreuen und abends lernen. Das erfordert schon viel Disziplin", sagt sie. 

Diszipliniert und beharrlich

Disziplin ist die zweite Eigenschaft, die ihr von vielen zugeschrieben wird. Sie wühlt sich durch Akten, kniet sich tief in ihre Themen hinein. "Die Stadt hat noch viel Potenzial", sagt sie und will, "dass was vorangeht". Vor allem möchte sie die Schulsanierungen weiter vorantreiben und bald mit dem Bau der Multifunktionsarena beginnen. "Die wird noch vor der Linie 6 fertig", sagt sie überzeugt und spricht bei der Halle, in der neben Sportveranstaltungen auch Messen und Kongresse stattfinden können, von "einer der wichtigsten Investitionen, die wir als Stadt machen, weil was zurückkommt". 

Das Foto zeigt Würzburgs OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg (CSU) in ihrer Jugend, etwa im Alter von 14 Jahren, im Türkeiurlaub.
Foto: Archiv Roth-Jörg | Das Foto zeigt Würzburgs OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg (CSU) in ihrer Jugend, etwa im Alter von 14 Jahren, im Türkeiurlaub.

"Sie gibt keine Ruhe und ist beharrlich", sagt Alexander Hoffmann, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU im Bundestag. Er unterstützt Roth-Jörg in ihrem OB-Wahlkampf und spricht in Würzburg über den neuen Koalitionsvertrag, den er in Berlin mitverhandeln durfte. Schon währenddessen habe Roth-Jörg unaufhörlich erklärt, was Städte wie Würzburg brauchen. Freilich steht bei der OB-Kandidatin eine Förderung für die Mulitfunktionsarena und den öffentlichen Nahverkehr ganz oben auf der Liste. 

Ganz direkt setzt sie sich bei ihm dann auch für die Förderung von Integrationskursen ein und spricht über eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Deshalb müsse es in Würzburg wieder das Projekt "Demokratie leben" geben, fordert CSU-Kandidatin Roth-Jörg.

Mittlerweile wird sie auch vom Bürgerforum und den Freien Wählern unterstützt. Weil sie "mit allen gut kann", sagt Stadtrat Michael Schloßareck (Bürgerforum). "Wenn jemand eine Stadt nach vorne bringt, dann Judith", wirbt Josef Hofmann, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Stadtrat.  

Eine Frau zum Pferde stehlen 

Im Wahlkampf zeigt sich die 49-Jährige nahbar. Sie wirkt aber nicht immer so. Manchmal scheint es, würde sie empfindlich reagieren, nachtragend und verletzt sein. Sie streitet das ab. "Das ist nicht so. Vielleicht nur gegenüber Journalisten der Main-Post", sagt sie ruhig und erklärt, dass sie mit der Berichterstattung dieser Redaktion oft nicht einverstanden sei. Ihr komme es so vor, als würde es nur in eine Richtung gehen: Gegen sie und gegen die CSU. Das habe 2014 mit ihrer Wahl in den Stadtrat begonnen und setze sich seitdem fort, ist sie überzeugt.  

Vielleicht fällt diese Seite an Judith Roth-Jörg wirklich nur jenen auf, die seit Jahren über sie berichten und sie dabei oft distanziert erleben. "Ich bin durchaus aber auch jemand, mit dem man Pferde stehlen kann", sagt sie und beschreibt sich als "gesellig". Alle Kinder würden auch noch gerne mit ihr und ihrem Mann in den Urlaub fahren. "Da mache ich auch jeden Sch... mit", sagt sie. 

Sie ist also gar nicht so konservativ wie viele meinen? "Das sieht man ja schon daran, dass ich zum zweiten Mal verheiratet bin", sagt sie. "Was mir übrigens viele in der CSU vorwerfen." Auf Höflichkeit und Ehrlichkeit lege sie großen Wert – und auf Bildung. Dabei sei ihr die kulturelle Bildung besonders wichtig. Wenn Eltern das nicht leisten können, müsse es die Schule übernehmen, fordert sie. "Nur so gibt es Chancengerechtigkeit."

Chancen, die sich Judith Roth-Jörg in ihrem Leben erarbeiten musste.  

Judith Roth-Jörg

Alter: 49
Studium: Studium Politikwissenschaften mit den Nebenfächern Jura und BWL (M.A.).
Beruf: 3. Bürgermeisterin und Stadtschulrätin seit 2020
Politischer Werdegang: CSU-Stadträtin seit 2014
Familienstand: verheiratet, Patchworkfamilie mit acht Kindern
Quelle: tf

Hinweis der Redaktion: In der Infobox war die Angabe zum Studium ungenau. Wir haben die Passage angepasst.

 
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  • Paula Werthmann
    an Jo Schmitt: Hallo, Herr Schmitt. Zurückliegende Neugestaltung der Kaiserstraße ?? Davon wusste ich nichts, da ich ja nur ein geborener "Meesecher" (SORRY!) bin. Habe nie in Würzburg gewohnt. Na ja, muss ja nur zu Arztterminen und haue dann gleich wieder ab. Ich werde auch mal auf den von Ihnen aufgelisteten Internet-Seiten nachschauen.
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  • Ralf Eberhardt
    Das wird ja eine spannende Wahl. Denn hier treten vier Menschen an. Und ich darf leider nicht wählen, da ich ein Landei bin. Aber die Städter können ja zeigen, wen sie bevorzugen.... Und dann geht es in die Stichwahl. Und gottseidank sind sogar zwei doppel-namige Frauen dabei. Da habe ich in Sachen Kompetenz keine Angst: bin selbst mit einer verheiratet.
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  • Jo Schmitt
    > Freilich steht bei der OB-Kandidatin eine Förderung für die
    > Mulitfunktionsarena und den öffentlichen Nahverkehr ganz oben auf der Liste.

    Sehr geehrte Frau Roth-Jörg,

    m.M.n. ist die Reihenfolge eine Falsche. Zuerst regeln, daß die beiden Straba-Erweiterungen in den aktiven Bau bzw. in die Ausschreibung gehen (und zwar noch in diesem Jahr) und dann sich um die MuFu-Arena kümmern.

    Mit der Straba ans Hubland machen wir schon knapp fünfzig(!) Jahre herum ...
    Die positiven finanziellen Langzeit-Auswirkungen durch den Bau auf den Haushalt der Stadt sind hier das herausragende Moment neben den einzuhaltenden Vorgaben bis 2030 bzw. 2040 durch die in Bundesgesetze gegossenen EU-Verordnungen.

    Die Problematik heruntergewirtschafteter schulischer Gebäude (s. Clara-Oppenheimer-Schule) ist Ihnen ja mehr als hinreichend bekannt. Aber es gibt halt insgesamt noch (viel) mehr Baustellen.
    Und genau das macht die anderen, längerwierigen Baustellen, jedoch nicht weniger wichtig.
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  • Karl-Heinz Schmid
    Ach wie süß - diese Wahlwerbung der MP mit Kinderbildchen der Frau, mit der man Pferde stehlen kann ...
    Und das qualifiziert sie als OBmeisterin?
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  • Johannes Metzger
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hiltrud Erhard
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  • Silke Müller
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  • Harry Amend
    Persönlich würde ich weder Grün noch irgendjemand mit Doppelnamen wählen, die völlig unsinnig sind, wenn ich dürfte.
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  • Martin Deeg
    Genau, "echte" Männer wählen nur stramme Männer mit zackigen einfachen Namen: Trump, Putin, H.....
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  • Harry Amend
    Sie glauben wohl auch noch das was sie schreiben, stimmts? Da kann man nur noch den Kopf schütteln bei dem was sie in der Main-Post ständig so vom Stapel lassen.
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  • Martin Deeg
    Aha. Und das von jemandem, der offenbar ernstgemeint davor warnt, irgendjemand "mit Doppelnahmen" zu wählen....
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  • Alfred Holler
    keine Sorge, so denken seeeehr viele Würzburger wenn ich die Stimmung "auf der Straß" rihtig interpretiere.......
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  • Martin Deeg
    Ach, dann wird also Frau Stamm die nächste OB?
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  • Alfred Holler
    ich weiß ja nicht, wo Sie hinhören...
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  • Martin Deeg
    Wenn "seeeehr viele Würzburger" der Meinung sind, dass weder "Grün noch irgendjemand mit Doppelnamen" als OB taugt, wie Sie behaupten, dann bleibt nur noch Frau Stamm übrig.

    Denken Sie eigentlich manchmal nach, bevor Sie kommentieren?
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  • Alfred Holler
    Also ich würde das Nachdenken niemandem absprechen; wenn Sie das tun, na ja. Für mich wars das - und bitte, antworten Sie mir nicht mehr in diesem Ton!
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  • Frank Stößel
    Wie ist nach diesem Artikel über und für Frau Roth-Jörg noch eine Bevorzugung der Redaktion des grünen OB Kandidaten besonders gegenüber der schwarzen Kandidatin zu sehen? Das letzte Wort und die Verantwortung, wer am Ende gewinnt, liegen am Wahltag bei den Wählerinnen und Wählern. Die dürften das Spiel der Medien um Stimmung für Stimmen für XX ebenso durchschauen wie den spielerischen Effekt des Wahlkampfes, in welchem Versprechungen gemacht werden, weil man das schon immer so macht. Was sollte man denn sonst sagen? Letztlich geht es um die Glaubwürdigkeit der KandidatInnen und das Vertrauen der WählerInnen in ihre Kompetenz als mögliche/n OB/in dann im Amt. Da geht es eher um Wahrscheinlichkeiten, nicht um Gewissheiten. Darum lese man zweimal, was die Zeitung daraus macht und vergleiche das mit dem eigenen Bild vom Kandidaten oder der Kandidatin. Alles andere ist dann nur noch Zahlenwerk und hängt von der zuverlässigen Arbeit der Verantwortlichen für den Wahlvorgang am Wahltag ab.
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  • Sabine Schulz
    Es ist sowieso eine Mär, dass die Mainpost für Grüns schreiben würde. Viel bedeutsamer als das was geschrieben wird, ist das, was nicht geschrieben wird. Und da hält die Mainpost ihren Schutzschirm über ganz andere.
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  • Andreas Grosch
    Kommen solche „Huldigungsbeiträge“ auch noch für die anderen OB Kandidaten?
    Dieser Betrag liest sich wie ein Wahlwerbungsflyer aus dem Briefkasten…..Sorry, das geht gar nicht!
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  • Alfred Holler
    Ich vermute mal, daßs auch die MP-Leute gemerkt haben, dass zuletzt der Heilig zu oft und gut wegkam und ihre "Unabhängigkeit" auf diese Weise vorgeben will bzw. MUSS
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