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Würzburg
Plötzlich Bürgermeisterin: Wie Judith Jörg sich und ihr Amt sieht
Aus der zweiten Reihe weit nach oben: Würzburgs dritte Bürgermeisterin Judith Jörg (CSU) über Politik und Familie, über ein schwieriges Jahr und ihr neues Gefühl von Glück.
Seit Mai als hauptamtliche Bürgermeisterin im Amt: Judith Jörg in ihrem Büro im Würzburger Rathaus.
Foto: Daniel Peter | Seit Mai als hauptamtliche Bürgermeisterin im Amt: Judith Jörg in ihrem Büro im Würzburger Rathaus.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:20 Uhr

Sie ist die neue Frau an der Stadtspitze und nach OB Pia Beckmann die zweite hauptamtliche Bürgermeisterin überhaupt in der Würzburger Geschichte: Judith Jörg. Wie tickt die 44-Jährige?

Frage: Dass Sie heute im Rathaus ein Büro als dritte Bürgermeisterin haben, war auch nach der Wahl vom 15. März nicht ohne weiteres absehbar. Kneifen Sie sich noch ab und zu, wenn Sie daran denken, dass Sie jetzt einen wichtigen Job in der Stadt haben?

Judith Jörg: Man braucht schon eine Weile, ehe man das realisiert. Für mich kam das auch ziemlich überraschend. Die CSU hatte die Hauptamtlichkeit der Bürgermeister nicht angestrebt. Und zunächst habe ich vor allem gedacht: Wie kriege ich das mit den Kindern hin? Für die war das der krasseste Schritt. Ich selbst freute mich auf das neue Amt und das Gestalten. Aber für die Kinder hieß das erst mal: Die Mama ist jetzt weg. Gleich am ersten Tag war ich zwölf Stunden im Rathaus, in den Folgewochen kaum weniger. Das ging von null auf hundert.

Sie haben viele Jahre in Teilzeit für das Africa Festival gearbeitet, waren zuletzt verantwortlich für Kassen und Personal. Wie vertrug sich die neue Aufgabe mit Ihrer Lebensplanung?

Jörg: Ich war ohnehin in einer Umstrukturierungsphase, wollte beruflich neu anfangen. Das habe ich jetzt zurückgestellt. Und so fern war mir meine jetzige Aufgabe auch nicht. Vor allem das Schulreferat liegt mir ja die ganze Zeit schon am Herzen. 

Was reizt Sie am Thema Schule?

Jörg: Ich sehe seit Langem, dass es da viel zu tun gibt. Eigentlich sieht das jeder, da muss man ja nur mal in die Schulen reingehen. Ich habe zahlreiche Anfragen im Stadtrat gestellt, da sich für den außenstehenden Beobachter wenig Sichtbares bewegt hat. Als Bürgermeisterin habe ich jetzt die unbearbeiteten Anträge der letzten Periode vorliegen. Viele der Anträge zum Thema Schule sind von mir. Ich bearbeite also jetzt meine eigenen Anträge, das ist schon ein komisches Gefühl.

Stichwort Gefühl: Empfinden Sie, dass Sie jetzt anders wahrgenommen werden?

Jörg: Ich selbst empfinde mich so wie immer. Aber ja, man wird durchaus anders wahrgenommen. Als Frau eines Landtagsabgeordneten war ich für manchen wohl die "Frau von".  Aus dieser Rolle bin ich jetzt in eine absolut aktive Rolle gewechselt. Daran muss sich vielleicht der eine oder andere, der mich nicht kennt, noch gewöhnen. 

Die neue Stadtspitze: Dritte Bürgermeisterin Judith Jörg mit OB Christian Schuchardt (Mitte) und dem Zweiten Bürgermeister Martin Heilig in der konstituierenden Sitzung des neuen Würzburger Stadtrats am 4. Mai.
Foto: Thomas Obermeier | Die neue Stadtspitze: Dritte Bürgermeisterin Judith Jörg mit OB Christian Schuchardt (Mitte) und dem Zweiten Bürgermeister Martin Heilig in der konstituierenden Sitzung des neuen Würzburger Stadtrats am 4. Mai.
Trotzdem konnten Sie viele Jahre eigene politische Ambitionen nur zum Teil umsetzen. Ihr Mann Oliver Jörg war im Landtag, Sie haben sich um die Kinder gekümmert. 

Jörg: Das war für mich überhaupt kein Problem. Ich habe mich in der Rolle als Teilzeit arbeitend  und als Hausfrau wohlgefühlt. Außerdem hatte ich meine Aufgaben im ehrenamtlichen Bereich. Wenn ich als "Frau von" wahrgenommen wurde, lag das mehr in dem tradierten Rollenbild, dass es zum Teil eben noch in den Köpfen gibt. Dass da eine komplett selbstständige Frau dahinter steht, das wollen die Leute vielleicht auch gar nicht sehen. Und ich sah es nicht als meine Aufgabe, die Jeanne d'Arc der verheirateten Frauen zu spielen. Ich war zufrieden mit meinem Leben. 

Sie waren schon früh politisch aktiv. Was hat Sie als junge Frau zur CSU geführt? 

Jörg: Ich war schon immer ein politischer Mensch, aber bis zum 18. Lebensjahr eher neutral. Als ich 20 war, hat mich dann meine Mama bei der CSU angemeldet.

Ihre Mutter?

Jörg: Sie war selbst Mitglied und meinte, dass es jetzt mal Zeit wird, dass ich mich politisch festlege.

Und das fanden Sie so okay?

Jörg: Ja, denn es entsprach da bereits auch meiner politischen Richtung. Ich habe mich damals schon sehr für Bildungspolitik interessiert und viel Deckungsgleichheit mit der CSU gesehen. Auch das breite Spektrum, das die CSU bietet, finde ich heute immer noch sehr spannend. Dass man versucht, die verschiedenen Interessen zusammen zu bringen und nicht nur zu denken.

Die CSU hatte Anfang der 90er Jahre eher ein angestaubtes Image. Haben Sie sich als junger Mensch in der Partei wohlgefühlt?

Jörg: Als Junge Union haben wir schon immer mal wieder von unten gepiekst und waren auch hier und da auf Krawall gebürstet. Wir haben sogar einmal überlegt, ob wir eine eigene Stadtratsliste aufstellen, weil wir uns in der damaligen Fraktion nicht widergespiegelt sahen. Das kann man mit der heutigen Situation nicht mehr vergleichen, wo mit Rena Schimmer eine 22-Jährige auf Platz fünf der Liste in den Stadtrat eingezogen ist. Außerdem sind wir heute ganz ohne Quote die weiblichste Fraktion, und die Bürgerinnen und Bürger wählen uns. Auf unsere drei neu besetzten Mandate wurden ausschließlich Frauen gewählt.

Das heißt, die Geschlechterfrage ist kein Thema mehr für eine Karriere in der CSU?

Jörg: Das spielt keine Rolle mehr. Es hängt davon ab, was man tut. Wenn eine Frau zum Beispiel in den Kreisvorstand gewählt wird, hat sie dort ihre Chance. Wenn sie in zwei Jahren der Wahlperiode kein Engagement zeigt, kann es passieren, dass sie kein zweites Mal gewählt wird. Für Männer gilt im Übrigen dasselbe.

Wo sehen Sie sich heute in der CSU? Eher im konservativen oder im liberalen Spektrum?

Jörg: Sowohl als auch. In Sachen Kirche oder wie jemand sein Leben lebt, habe ich eine ziemlich freiheitliche Einstellung. Das gilt auch für wirtschaftliche Fragen. Bei der Mobilität stehe ich auf der konservativen Seite. Man muss selbst entscheiden können, ob man mit dem Auto, Fahrrad oder ÖPNV fährt. Ich will niemanden umerziehen, da bin ich raus. 

Erste Pressekonferenz: Als Sportbürgermeisterin mit dem Kickers-Vorstandsvorsitzenden Daniel Sauer am 8. Juli im Rathaus. 
Foto: Torsten Schleicher | Erste Pressekonferenz: Als Sportbürgermeisterin mit dem Kickers-Vorstandsvorsitzenden Daniel Sauer am 8. Juli im Rathaus. 
Sie sind seit elf Jahren CSU-Ortsvorsitzende in Versbach und seit sechs Jahren im Stadtrat, ihr früherer Mann Oliver Jörg war zehn Jahre im Landtag. Lassen sich Politik und Familie in Einklang bringen?

Jörg: Bisher habe ich das ganz gut im Einklang gehabt, aber mit der Hauptamtlichkeit ist das jetzt natürlich ein Thema geworden. Der Vorteil ist, dass meine Kinder mit 20, 16 und zwölf Jahren keine 24-Stunden-Betreuung brauchen. Natürlich spielt die Politik auch stark ins private Leben rein. Ich habe mich immer politisch engagiert, weil mich die Themen umgetrieben haben. Und dann diskutiert man eben zu Hause. Auch die Kinder haben schon ihren politischen Standpunkt. Die Politik reicht wirklich weit in die Familie hinein.

Manchmal auch zu weit?

Jörg: Es ist schon auch belastend, manchmal brutal belastend, besonders im Wahlkampf. Das merken die Kinder auch. Die wissen dann eben, dass der Samstagvormittag schon mal für den Wahlkampfstand verplant ist. Für die Kinder hat das alles letztendlich eher Nachteile. Sie werden oft kritischer beäugt und stehen im Fokus, ohne dass sie mit der politischen Arbeit ihrer Eltern etwas zu tun haben. 

Für Sie selbst dürfte insbesondere der Landtagswahlkampf 2018 belastend gewesen sein. Ihre Ehe mit Oliver Jörg war in die Brüche gegangen, zugleich haben Sie für ihn Wahlkampf gemacht. Wie packt man so etwas?

Jörg: Den Wahlkampf habe ich aus voller Überzeugung geführt, weil ich der Auffassung war und bin, dass Oliver Jörg das Landtagsmandat gut bis sehr gut ausgeübt hat. Ich habe ihm politisch immer den Rücken gestärkt und würde das auch heute noch tun. Deshalb habe ich Plakate geklebt und mich an den Wahlkampfstand gestellt. Aber klar, das war eine schwierige Zeit. Bei den Wahlkämpfen zuvor war ich ja nicht nur als Ortsvorsitzende hinter ihm gestanden, sondern auch als seine Frau. Das war jetzt natürlich weg.

2018 war ohnehin ein schwieriges Jahr für Sie. Sie wollten Kultur-, Schul- und Sportreferentin werden und verloren die Wahl gegen Achim Könneke – wohl auch wegen mangelnder Unterstützung in den eigenen Reihen. 

Jörg: Das war ein Schlag in die Magengrube, da kann man nichts schönreden. Und parallel dazu lief die Trennung von meinem Mann. Das war schon eine Phase, die möchte man kein zweites Mal durchleben. 

Sind Sie in ein tiefes Loch gefallen oder haben Sie sich gesagt: "Euch zeig ich's"?

Jörg: "Euch zeig ich's" war eher meine Einstellung. Ich wollte mich nicht wegducken. An Misserfolgen lässt sich gut ablesen, welcher Typ man ist. Manch einer zieht sich vielleicht zurück und taucht unter. Ich habe mir gesagt: Ganz bestimmt nicht! Ich habe nicht die Beleidigte gespielt, sondern mir neue Aufgabenfelder gesucht und dafür viel Respekt bekommen, gerade auch in meiner Fraktion. Ich denke, diese Haltung hat sich auch jetzt bei der Wahl zur Bürgermeisterin ausgezahlt.

Nach der Wahl zur dritten Bürgermeisterin: Judith Jörg am 4. Mai in der konstituierenden Sitzung des neuen Würzburger Stadtrats.
Foto: Thomas Obermeier | Nach der Wahl zur dritten Bürgermeisterin: Judith Jörg am 4. Mai in der konstituierenden Sitzung des neuen Würzburger Stadtrats.
Privat haben Sie sich inzwischen neu aufgestellt. Ihr Partner ist Wolfgang Roth, der CSU-Fraktionsvorsitzende. Sie haben eine Weile gezögert, ihre Beziehung öffentlich zu machen. 

Jörg: Da ging es weniger um die Öffentlichkeit als um unsere Kinder. Wolfgang liebt seine Kinder über alles, so wie ich meine Kinder. Wenn man so einen Schritt geht, dann geht das nur mit den Kindern. Ihnen muss man die Chance geben, sich in die neue Situation einzufinden. Erst als das geklärt war, sind wir in die Öffentlichkeit gegangen.

Sind sie ein glücklicher Mensch?

Jörg: Im Endeffekt ist alles besser, als es vorher war. Ja, das ist ein unglaubliches Glück, schon fast ein Segen. Ich war schon ein paarmal in der Marienkapelle, um mich zu bedanken. Dass sich das so anlässt, hätte ich mir nicht vorstellen können. Die Kombination Bürgermeisterin und Schule/Sport ist für mich das Traum-Amt schlechthin. Und privat läuft es auch wunderbar.

Judith Jörg

Die 44-jährige gebürtige Würzburgerin machte ihr Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium und studierte Politikwissenschaften, Jura und Betriebswirtschaftslehre in Würzburg und Passau. Zuletzt arbeitete sie in einer Teilzeit-Anstellung für das Africa Festival.
Seit 1995 ist sie Mitglied der CSU und seit 2009 Vorsitzende des CSU-Ortsverbands Versbach. 2014 zog sie in den Stadtrat ein und wurde stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Am 4. Mai wurde Judith Jörg zur dritten hauptamtlichen Bürgermeisterin gewählt und ist zuständig für die Referate Schule und Sport. Aus ihrer Ehe mit dem früheren CSU-Landtagsabgeordneten Oliver Jörg hat sie drei Kinder im Alter von 20, 16 und zwölf Jahren.
Quelle: tsc
 
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  • C. L.
    "Frau von......" hat mit ihrem Ex-Mann öffentlich abgerechnet. " " Er hat sein Landtagsmandat gut bis sehr gut ausgeübt". " Im Endeffekt ist alles besser, als es vorher war..." So etwas kennt man nur aus der Regenbogenpresse. Ganz schlechter Stil. Warum hat der Journalist nicht nach der inhaltlichen Arbeit als Bürgermeisterin gefragt? So wäre diese doch zugegebenermaßen teure Amtsvergabe transparenter geworden. Es kann ja nicht sein, dass die dritte Bürgermeisterin sich für für die hohe Besoldung nur mit ihren nicht bearbeiteten Anträgen als Stadträtin beschäftigt. Warum wurde hier nicht journalistisch nachgebohrt.
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  • K. K.
    nachdem.........

    das "Private....privat ist..... und solche Dinge auch bei der csu vorkommen, hätte man das Private auch schon längst öffentlich machen sollen(müssen). Die Beteiligten heissen ja nicht "Hinz und Kunz aus Dingsda. Seit langen war das doch ein nicht ganz öffentliches Thema; wenn man den Menschen in den ST'en "aufs Maul schaute. Wenn man das immer noch tut, hört man ..........."Wunder gibt es immer wieder... alles Paletti ! Ein schönes Paar................ traut sich was.
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  • H. S.
    Warum wurde sie Bürgermeisterin der CSU? Weil sich W. Roth nicht traute? Oder spekuliert er mit Bauernschläue auf den OB-Job bei der nächsten Wahl?
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  • W. V.
    "Als ich 20 war, hat mich dann meine Mama bei der CSU angemeldet." Geht das so einfach? In der CSU-Satzung (§ 4) heißt es: "Wer die ordentliche Mitgliedschaft erwerben will, beantragt dies schriftlich...." Da steht nichts von Verwandten. Ist sie nur unordentliches Mitglied?
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  • W. P.
    Nach dem Scheitern als Kulturreferentin bekam sie als Trostpreis von ihrem Partner und Expartner ein hauptamtliches Bürgermeisteramt. Die haben bei ihr einfach mal angeklüngelt, sorry, angeklingelt.
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  • L. S.
    "Und zunächst habe ich vor allem gedacht: Wie kriege ich das mit den Kindern hin?"
    Dieser Ausspruch zeigt vielleicht die Vorgehensweise von Frau Jörg:
    "Erst mal machen und dann sehen wir weiter."
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  • S. G.
    @Markustan Man könnte es auch einfach mal als das sehen, was es ist. Eine Frau, die sich für Ihre Heimatstadt einsetzt und dennoch weder den Job über alles stellt, noch die Familie als Grund nimmt, beruflich nicht erfolgreich sein zu können.

    Ich habe Hochachtung vor Judith Jörg! Für die politische Arbeit wünsche ich ihr ein glückliches Händchen und privat von Herzen alles Glück der Welt.

    Wer hier so gescheit daher redet soll doch bitte gern selbst für ein öffentliches Amt kandidieren.
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  • M. R.
    Lustig: "Und zunächst habe ich vor allem gedacht: Wie kriege ich das mit den Kindern hin?"

    Antwort: Na mit dem dicken Gehalt, den sie seither bekommt.
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  • M. S.
    was für ein Unfug - als ob Geld die Lösung aller Dinge wäre! Glück ist wohl, dass die Kinder mehr oder weniger fast alle erwachsen sind! Als Alleinerziehender oder Alleinerziehende ist es schwer genug auch wenn ein B5/B6 Gehalt sicherlich manches leichter macht!

    Aber neben Geld sind für die Kindererziehung auch andere Dinge wichtig - z.B. Zeit... und das ist als vielfältig beschäftige alleinerziehende Person schwer genug.

    Wer tatsächlich meint, dass Geld die Lösung befand sie nie in dieser Situation...
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  • M. R.
    Frau Jörg wurde ja nach euren Äußerungen scheinbar gezwungen, das Amt zu übernehmen.
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  • M. R.
    Manches können sie durch kein Geld der Welt kompensieren!
    Zeit mit den eigenen Kindern verbringen ist eines!
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  • R. B.
    Also diese Überlegung hatte sie doch in der Schublade! Oder meinte sie, dass ein berufsmäßiger Stadtrat / Referent halbtags zu machen ist? Und auf diesen Posten hatte sie sich doch nach reiflicher Überlegung beworben
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