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Würzburg
Corona: Würzburger Intensivmediziner hält Lockerungen für richtig
Vor rund zehn Wochen hat das Coronavirus Unterfranken erreicht. Wie sieht es in den Kliniken aus? Kommt die zweite Welle? Ein Würzburger Intensivmediziner gibt Antworten.
Eine Infektion mit dem Coronavirus verläuft oft mild, kann in schweren Fällen aber enorm hartnäckig sein. Teilweise liegen Patienten dann mehrere Wochen auf der Intensivstation.
Foto: Yasin Akgul | Eine Infektion mit dem Coronavirus verläuft oft mild, kann in schweren Fällen aber enorm hartnäckig sein. Teilweise liegen Patienten dann mehrere Wochen auf der Intensivstation.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:35 Uhr

Anfang März wurden in der Region die ersten Corona-Fälle bekannt. Aus Italien kamen Bilder von überlasteten Kliniken und immer mehr Toten, das neuartige Virus stellte Ärzte, Virologen und Politiker gleichermaßen vor enorme Herausforderungen. Und heute? "Wir haben in der Corona-Krise medizinisch sehr viel dazu gelernt", sagt Prof. Patrick Meybohm, Intensivmediziner und Direktor der Klinik für Anästhesiologie des Uniklinikums Würzburg. Im Gespräch erklärt er, was schwerstkranke Covid-19-Patienten brauchen, weshalb er keinen Tsunami an Neuinfektionen erwartet und warum Unterfranken Glück hatte.

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