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Würzburg
Bio statt konventionell: Könnte sich Unterfranken nur mit ökologisch produzierten Lebensmitteln versorgen?
Nur noch ökologische Landwirtschaft - für viele klingt das utopisch. Aber wäre das in Unterfranken möglich? Und welche Folgen hätte das für Verbraucher?
Ökologische Landwirtschaft ist aufwändiger und die Erträge sind oft niedriger als bei konventioneller Landwirtschaft. Könnten so in Unterfranken dennoch genug Nahrungsmittel für die Region produziert werden? 
Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild) | Ökologische Landwirtschaft ist aufwändiger und die Erträge sind oft niedriger als bei konventioneller Landwirtschaft. Könnten so in Unterfranken dennoch genug Nahrungsmittel für die Region produziert werden? 
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:05 Uhr

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steigt weltweit die Angst vor Engpässen bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Gleichzeitig möchte die Ampel-Regierung den Anteil der ökologischen Anbaufläche bis 2030 auf 30 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland ausweiten. Während Umwelt- und Klimaschützern die Umstrukturierung der Landwirtschaft zugunsten der Artenvielfalt nicht schnell genug vorangeht, warnen konventionelle Landwirte und Landwirtinnen vor mangelnden Erträgen und Hunger auf der Welt. Sie forderten deshalb von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir die Freigabe von ökologischen Vorrangflächen zur Produktion von Lebensmitteln.

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