Eßfeld/Billingshausen
Bauern als Buhmänner: Wenn Landwirte keine Zukunft mehr sehen
Klimakrise. Düngedebatte. Und dann auch noch das Bienen-Volksbegehren. Landwirte kämpfen um ihr Image und ihren Ruf. Oder geben auf. Zwei Beispiele aus Unterfranken.
Die Scheune ist fast leer. Wo sich früher Getreide meterhoch stapelte, fliegen Staubkörnchen durch die Luft. Die rechte Gebäudehälfte ist an einen Fliesenleger vermietet. Einsam steht ein Schlepper in der Mitte. Bald wird auch er überflüssig. "Was ich im Leben erreichen wollte, war, den Hof meiner Familie zu erhalten", sagt Hugo Beetz. Landwirtschaft sei für ihn "wirklich eine Herzensangelegenheit" gewesen. Ab November aber ist Schluss.
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