Schweinfurt/Rauhenebrach
Wirtshaussterben in vollem Gange? Wie sich der Wegfall der Mehrwertsteuersenkung in der regionalen Gastronomie bemerkbar macht
Dem erhöhten Mehrwertsteuersatz zu Jahresbeginn blickte die Branche mit Sorge entgegen. Was ist seitdem passiert? Kam es zum prophezeiten "Ende der Gasthäuser"?
Die Nachricht verbreitete sich vergangenen Sommer wie ein Lauffeuer durch die Gastro-Szene: Zum 1. Januar 2024 wurde die Mehrwertsteuer für Speisen von sieben wieder auf 19 Prozent erhöht. Im Rahmen der Corona-Überbrückungshilfen aus dem Jahr 2020 hatte der Bund beschlossen, Restaurants, Cafés und Co. den reduzierten Mehrwertsteuersatz zu gewähren. Dass man diese Vergünstigung nicht über 2023 hinaus verlängerte, stieß bei Wirtinnen und Wirten auf Unverständnis. Sie prophezeiten ein großes Wirtshaussterben.
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