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Wasserlosen
Wieso für Julia Klöckner Unterfrankens Wald "Referenzregion" ist
In Unterfranken könnte es sich entscheiden, ob Deutschlands Wälder im Klimawandel überleben. Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) sagt, was das für die Region bedeutet.
Unterwegs im Landkreis Schweinfurt: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verschaffte sich einen Eindruck von Klimaschäden im Wald.
Foto: Gerd Landgraf | Unterwegs im Landkreis Schweinfurt: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verschaffte sich einen Eindruck von Klimaschäden im Wald.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:25 Uhr

In ganz Deutschland sterben Bäume an den Folgen des Klimawandels. Sie verbrennen, verdursten oder werden von Schädlingen dahingerafft. In Unterfranken ist das Waldsterben besonders gravierend. Die Trockenjahre 2003 und 2015 sowie zuletzt 2018 und 2019 haben den Bäumen sehr zugesetzt. Allein im ersten Halbjahr 2019 fielen in Unterfranken laut Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten AELF in Würzburg mehr als 540 000 Festmeter Schadholz an - das entspricht 14 Prozent der Waldschäden in Bayern. Was in Berlin getan wird, damit sich die Fränkische Platte, die wärmste und trockenste Region Bayerns, nicht von ganzen Wäldern verabschieden muss, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Rande eines Besuchs im Landkreis Schweinfurt. Die 48-Jährige kam auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber (CSU), um sich ein Bild vom Ausmaß der Klimaschäden in heimischen Wäldern zu machen.

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