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Schweinfurt
Das denken 8 Menschen in Schweinfurt über die Sprengung der Kühltürme am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld
Die Sprengung der Kühltürme des Atomkraftwerks steht vor kurz bevor, doch die Meinungen über den Abriss sowie seine symbolische Wirkung gehen auseinander.
Die Befragten von links oben nach rechts unten: Hans-Joachim Reiser, Celina Rudloff, Ingrid Göb, Michael Schmailzl, Svenja Hartmann,Ramoizom Demirkan, Silke Schleier und Manuel Klein.
Foto: Marco Karaschinski | Die Befragten von links oben nach rechts unten: Hans-Joachim Reiser, Celina Rudloff, Ingrid Göb, Michael Schmailzl, Svenja Hartmann,Ramoizom Demirkan, Silke Schleier und Manuel Klein.
Marco Karaschinski       -  Marco Karaschinski ist in Lübeck geboren und aufgewachsen. Nach seiner schulischen Ausbildung zum Kaufmännischen Assistenten mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und seinem Abitur zog es ihn 2019 nach Würzburg. Hier studierte er Political and Social Studies und arbeitete als freier Mitarbeiter in der Würzburger Lokalredaktion. Marco Karaschinski ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Marco Karaschinski
 |  aktualisiert: 14.08.2024 02:55 Uhr

Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld ist bereits seit 2015 abgeschaltet, doch seine Türme gelten noch heute für viele Menschen als Wahrzeichen und Symbol der Region. Seit 33 Jahren prägen sie das Landschaftsbild. Nun werden sie gesprengt. Acht Menschen aus Schweinfurt erzählen, was sie mit den Kühltürmen in Grafenrheinfeld verbinden und wie sie der Turmsprengung gegenüberstehen.

1. Hans-Joachim Reiser (82): "Man hätte die Türme eher sprengen müssen"

Hans-Joachim Reiser, 82, Rentner.
Foto: Marco Karaschinski | Hans-Joachim Reiser, 82, Rentner.

"Die Atomkraft aus dieser Anlage ist schon längst vorbei. Man hätte die Türme eher sprengen müssen. Man war die Türme und ihre Silhouette zwar gewöhnt, aber wenn sie weg sind, fehlt mir nichts."

2. Celina Rudloff (19): "Ich bin mit den Türmen aufgewachsen"

Celina Rudloff, 19, Schülerin.
Foto: Marco Karaschinski | Celina Rudloff, 19, Schülerin.

"Es wäre schade, wenn die Türme weg wären. Ich bin mit den Türmen aufgewachsen; seit ich klein war, waren sie immer da. Ich habe mich nie wirklich mit ihnen beschäftigt, aber wenn man nach Bergrheinfeld fährt und sie sieht, dann merkt man, dass man gleich zu Hause ist. Außerdem weiß ich nicht, wie gut die Stoffe für die Umwelt sind, die bei der Sprengung in die Luft kommen."

3. Ingrid Göb (67): "Habe Angst, dass durch die Sprengung bedenkliche Stoffe in die Umwelt geraten"

Ingrid Göb, 67, Rentnerin.
Foto: Marco Karaschinski | Ingrid Göb, 67, Rentnerin.

"Irgendwie sind die Türme ein Wahrzeichen geworden. Als solches hätte man die Türme stehen lassen können. Ich weiß nicht, ob man auf dem Gelände sonst überhaupt noch irgendwas anfangen kann. Außerdem habe ich Angst, dass durch die Sprengung bedenkliche Stoffe in die Umwelt geraten. Was Atomkraft angeht, bin ich sehr zwiegespalten. Angesichts der Energiekrise und dem, dass wir nicht wissen, wo wir unsere Energie herbekommen sollen."

4. Michael Schmailzl (47): "Ich trauere den Türmen nicht hinterher"

Michael Schmailzl, 47, Lehrer.
Foto: Marco Karaschinski  | Michael Schmailzl, 47, Lehrer.

"Ich bin keineswegs nostalgisch. Letztendlich erfüllen die Kühltürme keinen Zweck mehr und die angedachte Version, sie zu einem Kunstprojekt zu machen, wäre zwar nicht schlecht gewesen, aber ich trauere den Türmen auch nicht hinterher."

5. Svenja Hartmann (28): "Der Abriss ist ein gutes Zeichen"

Svenja Hartmann, 28, macht beruflich Öffentlichkeitsarbeit.
Foto: Marco Karaschinski  | Svenja Hartmann, 28, macht beruflich Öffentlichkeitsarbeit.

"Ich finde, es ist ein schwieriges Thema: Das AKW hat zwar viele Arbeitsplätze geboten, aber auf der anderen Seite bin ich gegen Atomkraft und für erneuerbare Energien. Daher sehe ich es schon eher als positives Zeichen, wenn etwas in Richtung erneuerbare Energien gemacht wird. Ich habe gemischte Gefühle. Ich finde es gut, wenn die Türme nach der Abschaltung dann jetzt auch wegkommen, dass sich die Strahlung auch irgendwann mal abbauen kann. Der Abriss ist ein gutes Zeichen."

6. Ramoizom Demirkan (51): "Ich bin auf jeden Fall für Atomkraft"

Ramoizom Demirkan, 51, Taxifahrer.
Foto: Marco Karaschinski | Ramoizom Demirkan, 51, Taxifahrer.

"Ich finde die Kühlturmsprengung ganz schlecht. Wir müssen den Strom demnächst von woanders her kaufen. Also aus Frankreich, Belgien oder Tschechien. Deswegen sollte die Atomkraft in Deutschland weiter existieren. Man könnte das Atomkraftwerk wieder einschalten. Ich bin auf jeden Fall für Atomkraft. Es ist schade, dass das Atomkraftwerk ausgeschalten wurde.  Was nützt es, wenn in unseren Nachbarländern, gleich um die Ecke, überall Atomkraftwerke in Betrieb sind und wir hier keine haben?"

7. Silke Schleier (55): "Man sollte die Türme als Symbol stehen lassen"

Silke Schleier, 55, Servicekraft im St.-Josef-Krankenhaus.
Foto: Marco Karaschinski  | Silke Schleier, 55, Servicekraft im St.-Josef-Krankenhaus.

"Man kennt sie halt. Ich habe schon miterlebt, wie die Türme gebaut worden sind. Man kann sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass sie irgendwann einmal nicht mehr da sein sollen. Ich fände es besser, wenn die Türme nicht gesprengt werden würden, weil sie für viele so ein gewohntes Bild sind. Man könnte bestimmt Sinnvolleres damit anfangen, wie Lasershows an ihnen zu veranstalten oder eine künstlerische Verwendung für sie finden, als sie in Schutt und Asche zu legen. In der heutigen Zeit brauchen wir keine Atomkraft mehr, aber damals war sie aber natürlich wichtig, um Strom zu erzeugen. Man sollte die Türme als Symbol also stehen lassen."

8. Manuel Klein (25): "Wir werden uns auf jeden Fall den Abriss anschauen"

Manuel Klein, 25, Elektriker.
Foto: Marco Karaschinski  | Manuel Klein, 25, Elektriker.

"Ein Zitat meiner Großeltern von damals ist: Ah scheiße, jetzt ist es ausgeschaltet, jetzt wissen wir nicht mehr wo der Wind herkommt. Wir haben gesagt, dass wir uns auf jeden Fall den Abriss anschauen werden. Der Anblick wird nach der Sprengung erstmal ungewohnt sein, aber ich glaube, man gewöhnt sich schnell daran. Ich finde die Sprengung der Kühltürme weder positiv noch negativ. Als Symbolwirkung und eine Art Zeichen in Richtung erneuerbare Energien ist es jedoch gut, dass sie gesprengt werden."

 
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  • Michael Albert
    Es ist ja wirklich erschreckend, welches Bild der Uninformiertheit diese zufällige Befragung zutage fördert.
    Da wird tatsächlich davon ausgegangen, „dass sich die Strahlung auch irgendwann mal abbauen kann, wenn die Türme nach der Abschaltung dann mal wegkommen“.
    Im Zwischenlager Grafenrheinfeld stehen derzeit 54 CASTOR Behälter mit höchstradioaktivem Müll, der noch hunderttausende Jahre extrem gefährlich sein wird. Das Zwischenlager Grafenrheinfeld hat eine Genehmigung bis 2046. Die Lebensdauer eines CASTOR Behälters ist auf 40 Jahre ausgelegt.
    Gerade wurde bekannt, dass die Suche nach einem Endlagerstandort noch bis 2074 dauern wird, also noch 50 Jahre. Mit der Fertigstellung eines Endlagers in Deutschland ist also in diesem Jahrhundert nicht mehr zu rechnen.
    Es ist nicht nachvollziehbar, wie man unter diesen Gegebenheiten daran denken kann, AKWs weiter laufen zu lassen und noch weiteren Atommüll zu erzeugen.
    Die Kühltürme sind das geringste Problem in Grafenrheinfeld!
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  • Jochen Behr
    Sprengung der Kühltürme führt zum Abbau der Radioaktivität...aja...logisch 🤣
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  • Patrick Rettner
    Lieber Herr Demirkan. Sie glauben, dass man das Kraftwerk wieder einschalten könne. Seit Jahren wird das Kraftwerk demontiert und zurück gebaut. Der eigentliche Reaktor, in dem die Kernspaltung ablief, ist zerlegt und für weitere Verwendung komplett unbrauchbar. Anlagen, Leitungen und weitere Betriebstechnik existieren nicht mehr. Das Gebäude mag von außen noch aussehen wie vorher, den Betrieb wieder aufzunehmen ist jedoch ausgeschlossen.
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  • Stefan Wolz
    Ich halte die Sprenung für zu früh bzw. überhastet. Vielleicht hätte man die Türme noch für die Herstellung von Wasserstoff mit Photovoltsik nutzen können oder als Wasserspeicher für andere Zwecke. Man weiß ja nie was die erneuerbaren Technologien hier (hoffentlich) noch bringen. Gesprengt ist es schnell. Aber so ist Politik heute leider entweder populistisch oder aktionistisch. Vernunft, Wissen oder strategische Planung bleibt außen vor. Es ist ja vermeintlich genug Geld da.
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  • Dietmar Eberth
    "Vielleicht hätte man die Türme noch für die Herstellung von Wasserstoff mit Photovoltsik nutzen können oder als Wasserspeicher für andere Zwecke."

    Haben Sie irgendwelche Hinweise das Kühltürme für sowas oder etwas anderes genutzt werden, bzw. geplant ist? Immerhin gibt es einige hundert Kühltürme allein in Deutschland.
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  • Michael Albert
    Vernunft und Wissen fehlen ganz offensichtlich bei diesem Kommentar. Was haben denn Kühltürme mit Wasserspeicherung zu tun? Sie dien(t)en ja eher dem Gegenteil, nämlich Wasser zur Kühlung zu verdunsten.
    Noch abenteuerlicher erscheint aber der Vorschlag mit dem Wasserstoff... Solarmodule auf die Türme schrauben? Warum sollte ein Elektrolyseur in so einem Kühlturm stehen? Lächerlich!
    Aber Hauptsache mal schnell einen Vorwurf an die Politik rausgehauen!
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  • Patrick Rettner
    Die Herstellung von Wasserstoff benötigt keine Kühltürme, schon gar nicht in der Dimension dieser hier. Und als Wasserspeicher sind die Kühltürme schon allein statisch denkbar ungeeignet.
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  • Stefan Wolz
    Habe ja nur mal ins Blaue geschossen eine Debatte oder Ideen über eine mögliche weitere Nutzung hat es halt nicht gegeben. Einfach nur schnell weg.... Eine Wohnsiedlung scheidet ja wohl aus.
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  • Anton Müller
    Ich bin absolut dafür, dass die Türme weg kommen. Mit den Altlasten werden noch viele Generationen zu tun haben. Ein Endlager ist nicht mal am Horizont zu erkennen. Für eine massiv gescheiterte Technologie brauchts auch kein Industriedenkmal.
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  • Dominik Temming
    Dass unter 8 Befragten nur eine Pro-Meinung zu finden ist, obwohl die Deutschen mehrheitlich gegen den Atomausstieg ist, zeigt sehr eindrucksvoll, in welche politische Richtung die Mainpost berichtet.

    https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/atomkraft-ausstieg-kernkraft-energieversorgung
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  • Marco Karaschinski
    Lieber Herr Temming, vielen Dank für Ihren Kommentar. Jedoch beruht diese Umfrage auf einer kleinen Anzahl von zufällig befragten Bürgerinnen und Bürgern in der Schweinfurter Innenstadt und ist nicht repräsentativ. Wie Sie anhand der Befragten sehen können, haben wir uns größte Mühe gegeben, die Befragung möglichst divers und vielseitig zu gestalten, um möglichst viele, unterschiedliche Meinungen einzufangen und diese auch so zu veröffentlichen.
    Viele Grüße
    Marco Karaschinski (Der Autor)
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  • Dominik Temming
    Dass die Auswahl nicht zufällig ist, merkt man schon bei der "zufällig" gleichen Anzahl an Frauen und Männern, was man bei MP-Umfragen sehr oft feststellen kann. Da liegt der Gedanke nicht weit weg, dass dem Zufall beim Inhalt auch etwas unter die Arme gegriffen wurde.
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  • Marco Karaschinski
    Lieber Herr Temming, "zufällig" bedeutet in diesem Kontext, dass Menschen angesprochen und nach ihrer Meinung gefragt werden, ohne vorab zu wissen, was sie denken und diese Meinung dann unverfälscht und unzensiert wiederzugeben. Selbstverständlich suchen wir die Menschen, die wir ansprechen, so aus, dass ein Gleichgewicht, der Geschlechter und eine Diversität im Alter vorliegt, sodass möglichst viele, unterschiedliche Blinkwinkel beleuchtet werden. Was wir nicht machen ist, die Meinungen von Menschen, die wir befragen, zurückhalten oder verschweigen, weil uns die Antworten nicht passen. Ab dem Zeitpunkt würden wir nämlich genau das tun, was Sie uns gerade vorwerfen. Es wäre sehr gut möglich, dass wenn Sie in der Stadt acht zufällige Menschen ansprechen würden, andere Antworten zu der Frage erhalten würden, als wir. Das hat eine zufällige, nicht repräsentative Stichprobe nun mal an sich.
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  • Michael Albert
    Quellenangaben fehlen. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit entsprechenden Links und fügen Sie diese in einen neuen Kommentar ein.
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  • Michael Albert
    Die Pro-Meinung aus dieser Befragung zeigt ja, wie wenig Kenntnis der Fakten dieser Befragte, und wahrscheinlich auch viele aus den sonstigen Umfragen haben. Der Befragte ist pro Atomkraft, weil wir jetzt angeblich den Atomstrom aus dem Ausland kaufen müssten.
    In Europa gibt es ein Verbundnetz, in dem der Strom im- und exportiert wird, je nachdem wo er gerade am günstigsten erzeugt werden kann.
    https://www.smard.de/page/home/marktdaten/78?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22year%22,%22from%22:1609369200001,%22to%22:1672527600000,%22moduleIds%22:%5B22004629,22004406,22004548,22004410,22004552,22004403,22004545,22004412,22004553,22004405,22004547,22004409,22004551,22004407,22004549,22004404,22004546,22004408,22004550,22004722,22004724,22004998,22004712%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D%7D
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  • Michael Albert
    Der Strombedarf lag 2023 in Deutschland ca. bei 517 TWh.
    2022 hat Deutschland nach Frankreich netto 15,3 TWh exportiert, weil 2022 mehr als die Hälfte der franz. AKW wegen Kühlwassermangel oder Wartungsarbeiten stillstanden!
    2023 – also nach Abschaltung der letzten deutsch AKWs – hat Deutschland netto 11,7 TWh Strom importiert, davon aus Frankreich netto 0,4 TWh. Der meiste netto importierte Strom kam übrigens aus Dänemark, nämlich 10,7 TWh günstiger Windstrom.
    Der Import von 11,7 TWh entspricht also 2,2% von den 517 TWh und wäre leicht durch vorhandene Kraftwerkskapazitäten in Deutschland aufzubringen. Der netto Stromimport aus Frankreich von 0,4 TWh fällt dabei gar nicht ins Gewicht. (Link im vorangegangenen Kommentar).
    Leider werden diese Fakten von vielen Populisten in unanständiger Weise verdreht. Es ist natürlich reißerischer zu sagen, wir haben 2023 Atomstrom aus Frankreich importiert, als dessen tatsächliche Menge richtig ins Verhältnis zum gesamten Stromverbrauch zu setzen.
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  • Michael Heuser-Müller
    Dann erklären Sie mir doch bitte mal, warum der Strom dann immer teurer wird, wenn wir doch billigen Windstrom aus Dänemark zukaufen?? Und wenn wir soviel selbst erzeugten grünen Strom haben in Deutschland?? Sonne und Wind kosten doch nichts??? Ich könnte es Ihnen erklären, da ich in der Branche arbeite. Aber erstmal bin ich auf Ihre Antworten gespannt.
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  • Joachim Böhnlein
    Das die Türme gesprengt werden hat vor allem Sicherheitsaspekte im Bezug auf einen terroristischen Anschlag mit einem Flugzeug auf das Zwischenlager.
    Im Ernstfall könnte man die Navigation des Flugzeuges stören aber der Terrorist könnte es manuell in das Ziel steuern.
    Hier würde er die Türme als Orientierung verwenden.
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  • Dietmar Eberth
    Aussage PreussenElektra:
    Wir haben jedoch entschieden, die Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld gut zehn Jahre früher als geplant zurückzubauen. Damit entsprechen wir dem vielfach geäußerten Wunsch von Seiten der Kommunalpolitik nach einem sichtbaren Zeichen für den Rückbau der Anlage.
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  • Dominik Temming
    Bitte fügen Sie einen gültigen Link an.
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