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Schweinfurt
Skandal um früheren Theaterleiter: Braucht Schweinfurt externe Compliance-Stelle?
Der Skandal um den gekündigten und wegen Untreue verurteilten früheren Theaterleiter zieht in Schweinfurt weiter Kreise. Im Fokus stehen die Abläufe innerhalb der Verwaltung.
Der Skandal um den gekündigten und wegen Untreue verurteilten früheren Theaterleiter hat Nachwirkungen in der Verwaltung: Die Linken forderten einen externen Compliance-Beauftragten, was die Stadt nun gemeinsam mit den Töchtern prüfen will.
Foto: Martina Müller | Der Skandal um den gekündigten und wegen Untreue verurteilten früheren Theaterleiter hat Nachwirkungen in der Verwaltung: Die Linken forderten einen externen Compliance-Beauftragten, was die Stadt nun gemeinsam mit ...
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:09 Uhr

Vor rund zwei Jahren begann der Skandal um den mittlerweile gekündigten Theater- und Kulturamtsleiter der Stadt Schweinfurt. Die Kripo ermittelte mehrere Monate, im Juli dieses Jahres erhob die Staatsanwaltschaft schließlich Anklage in 51 Fällen der Untreue. Der 60-Jährige akzeptierte im Spätsommer einen Strafbefehl über zehn Monate Haft auf Bewährung sowie eine niedrige vierstellige Geldauflage. Außerdem gab es eine so genannte Einziehung der Tatvorteile: Die veruntreute Summe im niedrigen fünfstelligen Bereich musste er an die Stadt zurückzahlen. Doch die Nachwehen des Falles innerhalb der Verwaltung sind noch lange nicht vorbei. 

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