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Schweinfurt
People Mover auf der Steigerwaldbahn: Landtagsabgeordneter Gerhard Eck fühlt sich bestätigt
Das autonome Shuttle stellte der Hersteller ZF kürzlich mehrere Wochen lang vor. Warum die CSU sogar den VCD und die Grünen für ihre Haltung lobt.
Die CSU im Landkreis will sich verstärkt dafür einsetzen, dass das Konzept des autonomen Shuttles People Mover auf der Trasse der Steigeraldbahn zwischen Schweinfurt und Kitzingen umgesetzt wird.
Foto: ZF | Die CSU im Landkreis will sich verstärkt dafür einsetzen, dass das Konzept des autonomen Shuttles People Mover auf der Trasse der Steigeraldbahn zwischen Schweinfurt und Kitzingen umgesetzt wird.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:26 Uhr

Ist der People Mover eine Alternative auf der Strecke der Steigerwaldbahn von Schweinfurt nach Gerolzhofen und sogar weiter bis nach Kitzingen? Jahrelang gab es über diese Idee des früheren Staatssekretärs Gerhard Eck (CSU) erbitterten Streit mit den Grünen und dem VCD. Jetzt fühlen sich der Landtagsabgeordnete und die CSU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Gabriele Jakob, in ihrer Ansicht bestätigt.

Der People Mover ist ein autonom fahrendes Shuttle, das elektrisch betrieben in der jetzigen Version bis zu 22 Personen  Platz bietet und rund 40 km/h schnell ist. Es wurde von ZF entwickelt und in den vergangenen Wochen Politikern, Verkehrsexperten und der Öffentlichkeit auf dem Testgelände im Schweinfurter Werk sowie auf dem Marktplatz in der Wälzlagerstadt vorgestellt. ZF sucht nun konkrete Projekte, wo das Fahrzeug den Serienbetrieb aufnimmt.

Nicht nur für Schweinfurt ist der People Mover interessant, wie Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) bestätigt. Er kann ihn sich auf Extra-Spuren zwischen Hauptbahnhof und Landesgartenschau-Gelände 2026 in der Ledward Kaserne ebenso gut vorstellen wie als Shuttle zwischen den FH-Standorten in der Stadt. Auch Kitzingen hat sich intensiv mit dem People Mover beschäftigt und will ihn vor Ort einsetzen.

Kürzlich hatten der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Ortsverband Schweinfurt, sowie die Kreistags-Grünen und der Bund Naturschutz in einer Pressemitteilung erklärt, sie hätten sich den People Mover vorstellen lassen. Für innerstädtische Konzept stelle er in der Tat eine Alternative dar, als Ersatz für eine Eisenbahn auf der Steigerwaldbahn-Trasse aber nicht, so der Tenor. Die CSU hat auf diese Einschätzung nun reagiert: mit Zufriedenheit.

„Ich bin sehr dankbar, dass die bisherigen Widersacher unseres Verkehrskonzeptes zum modernen und ökologischen ÖPNV nun anscheinend von der praktischen und modernen Nutzung des People Mover überzeugt sind.“
CSU-Landtagsabgeordneter Gerhard Eck.

"Der 'People Mover', von der CSU seit 2019 ins Spiel gebracht, funktioniert! Und das auch auf längeren Strecken. Es freut uns sehr, dass die Grünen um ihren 'Bahnfanatiker Vizl' das nun auch begriffen haben“, wird der Landtagsabgeordnete Eck in einer Pressemitteilung seiner Partei zitiert. Nachdem ZF alle Mandatsträger aus der Region sowie Verbände wie Bund Naturschutz und VCD über die Technik informiert habe, "können nun die Teilnehmer der Grünen diese neue Technologie nicht mehr lächerlich machen wie bisher", heißt es von Seiten der CSU, da Technik, Sicherheit, Flexibilität und realistische Fahrsituationen offen dargelegt worden seien.

People Mover auf der Steigerwaldbahn: Landtagsabgeordneter Gerhard Eck fühlt sich bestätigt

„Deshalb bin ich sehr dankbar, dass die bisherigen Widersacher unseres Verkehrskonzeptes zum modernen und ökologischen ÖPNV – die Kreistagsgrünen, Geo-net, der VCD, Umweltverbände im Landkreis Schweinfurt und die Freien Wähler im Landkreis Kitzingen – nun anscheinend von der praktischen und modernen Nutzung des People Mover überzeugt sind“, erklärt Eck in der Mitteilung weiter.

Machbarkeitsstudie zur Nutzung des People Movers

„Bereits im November 2021 stellte die CSU-Fraktion im Kreistag Schweinfurt den Antrag für eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung des People Movers, parallel mit einer Fahrradschnellstrecke auf der Steigerwaldbahntrasse“, erläutert darüber hinaus die CSU-Kreistags-Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob. Der Antrag sei bisher nur nicht-öffentlich mit den Fraktionsvorsitzenden besprochen worden. Mittlerweile habe sich die Situation aber erneut verändert, unter anderem würden die Anrainer-Gemeinden den Erhalt der Trasse befürworten, wenn dort kein Bahnverkehr stattfände.

Sie sei mit Landrat Florian Töpper (SPD) in Gesprächen, wie der CSU-Antrag nun weiter behandelt werde, so Jakob. Der CSU vorzuwerfen, dass eine Studie noch nicht beauftragt sei, zeige aus ihrer Sicht bei den Grünen die Unkenntnis der aktuellen Situation. Außerdem hätten die Grünen in ihrer jüngsten Stellungnahme eine Machbarkeitsstudie für die Steigerwaldbahntrasse gefordert: „Wer oder was hindert die Kolleginnen und Kollegen der Grünen daran, unserem Antrag bei einer Behandlung in den Kreisgremien zuzustimmen?“, fragt sich Jakob.

Die Strecke der stillgelegten Steigerwaldbahn bei Gerolzhofen.
Foto: Michael Mößlein | Die Strecke der stillgelegten Steigerwaldbahn bei Gerolzhofen.

Weiter schreiben Eck und Jakob, die Einschätzung von Grünen, VCD und Bund Naturschutz, der People Mover sei vor allem auf Kurzstrecken und in städtischem Umfeld einsetzbar, zeige, "dass man jetzt endlich die Technologie, vor allem die umwelt- und klimafreundliche Fortbewegungsart, akzeptiert." Gerhard Eck schlussfolgert für sich: "Gerade weil die Städte Kitzingen und Schweinfurt als „Dockingstation“ bei der Steigerwaldbahntrasse die Synergien verstärken, macht der Einsatz des Movers entlang der Trasse richtig Sinn.“

Viele positive Rückmeldungen von Bürgern, die den People Mover auf dem Schweinfurter Marktplatz besichtigen konnten, geben uns Rückenwind."
Gabriele Jakob, Fraktionsvorsitzende der CSU im Kreistag.

So könne man die aktuellen Vorteile des Busses, mit direktem Zustieg in den Dörfern, mit der vorhandenen Trasse verbinden und müsse keine zusätzlichen Versiegelungen vornehmen. „Dass alle Gemeinden entlang der Strecke dies befürworten, können die Grünen politisch nicht mehr wegleugnen“, so Eck. Ein solches Konzept auf einer vorhandenen Trasse über gut 50 Kilometer sei einzigartig und gebe es in Deutschland bisher nicht. Allein deshalb sei eine Pilotstrecke sinnvoll. Der People Mover habe laut ZF eine Reichweite von 50 Kilometern, die weiter erhöht werden soll. Außerdem könne man entlang der Strecke Schnellladesäulen für das Shuttle bauen.

ZF stellte seinen People Mover  Mitte Mai auf dem Marktplatz in Schweinfurt vor.
Foto: Marius Flegler | ZF stellte seinen People Mover  Mitte Mai auf dem Marktplatz in Schweinfurt vor.

„Wir wollen die praktischen Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger mit einem modernen ÖPNV der Zukunft nutzen“, so Fraktionschefin Jakob. „Viele positive Rückmeldungen von Bürgern, die den People Mover auf dem Schweinfurter Markplatz besichtigen konnten, geben uns Rückenwind und bestärken uns dabei. Vielleicht ergibt dies dann in Verbindung mit der Werntalbahn sowie der Mainschleifenbahn auch ein besonderes touristisches Konzept für unsere Heimatregion“, erklärt  Jakob weiter.

 
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  • ernst.croner@t-online.de
    Will die CSU in Person eines Herrn Eck die Bürger nach wie vor für dumm verkaufen? Jeder ziemlich flotte Radfahrer kann die 40 km/h erreichen, eine Bahn könnte aber doppelt so schnell sein. Wo sollen mehr als 22 Fahrgäste untergebracht werden, geschweige denn, wenn sie ein Fahrrad mit in den Steigerwald oder in die Stadt mitnehmen wollen? Und der Eindruck, den Herr Eck vermitteln will, Grüne, VCD, PRO BAHN und Bund Naturschutz würden hinsichtlich der Steigerwaldbahn jetzt Einsicht zeigen; dieses Vorgehen ist schon perfide. Niemand aus diesen Kreisen wird bezweifeln, dass der People Mover in städtischen Gebieten und auf überschaubaren Strecken eine Alternative sein kann. Gottlob wird es in dem Artikel noch erwähnt.
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  • Irm
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Der People Mover ist ein Ablenkungsmanöver gegen die Reaktivierung der Steigerwaldbahn. Das ist ein Politikum - es geht hier nicht um ÖPNV.

    Unsere Region hat mehr verdient, als politische Grabenkämpfe.
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  • ch-osswald@t-online.de
    Wenn schon Werntalbahn und Mainschleifenbahn am Ende explizit genannt werden: Bitte erst einmal diese Projekte erfolgreich zum Abschluss bringen, Start Mainschleifenbahn auf 2027 plus x verschoben. Wenn das schon nicht klappt, wer soll dann People mover, autonomes Fahren uä. überhaupt ernst nehmen ?
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Und wieder nur Bilder mit max. drei Personen. Wo bleibt das Bild mit 22 Mitfahrern?

    Am Besten wäre ein kleines Experiment. H. Eck, Fr. Jakob und 20 ZF-Manager fahren mal mit dem Teil 50 km und werden dann beim Aussteigen fotografiert oder gefilmt.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Altbekannte Politiker-Vorgehensweise: man nehme eine renomierte Firma, belege das Ganze mit einem englischen Namen und vereinnahme gleich die politischen Wettbewerber geschickt in das Szenario. Da braucht man dann kein konkretes Konzept und auch keine Kostenperspektive. Und die 22-Menschen-Kabine kommt spätestens beim x-ten 9,-Ticket an seine Grenzen.
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  • rauch.reinhard@t-online.de
    Wie ein attraktiver ÖPNV zwischen Schweinfurt und Kitzingen am besten und schnellsten realisiert werden könnte will ich gar nicht bewerten, weil zu wenig Fakten in der Meldung stehen. Aber so eine Meldung sagt eigentlich alles über die Verfasser. Ein vernünftiges und sachliches miteinander, um das beste für die Leute zu erreichen hat doch so überhaupt keine Chance. Ist vielleicht auch gar nicht das Ziel!? Sehr traurig.
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  • MarKa
    Unglaublich, wie da die Aussagen uminterpretiert und verdreht werden. Da wird das denkbare INNERSTÄDTISCHEN Einsatzgebiet zitiert und EXPLIZIT DIE UNBRAUCHBARKEIT für Anwendungsfälle wie der Steigerwaldbahn ausgesprochen und dieser ehemalige Politiker stellt es so dar, als habe er universelle Zustimmung incl. des völlig ungeeigneten Einsatzfalles erhalten. Unglaublich dreiste Realitätsverdrehung a la Trump.
    Warum gibt diese Zeitung dieser Einzelmeinung immer noch eine Bühne?
    Warum stellt die Zeitung zum wiederholten Mal dieses Gefährt in Zusammenhang mit der Bahnstrecke dar, obwohl nun klar ist, dass beides nichts miteinander zu tun hat?
    Wieso wird in bester "Saitenbacher"-Manier mit immer gleichen Bildern der Menschenbeweger gelobhudelt? Wie wäre es mal mit einem Bericht über die Möglichkeiten einer modernisierten, durchgehenden Bahnverbindung von (Würzburg -)Kitzingen nach Schweinfurt unter Auslassung von Berichten von Träumen einzelner CSUler?
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  • fuchsastefan@web.de
    "Der Lahme führt den Tauben, und der Blinde zeigt den Weg."
    So schaut Verkehrspolitik der hiesigen CSU aus.
    Hr. Eck hatte seit seiner Maurerlehre bestimmt keinen Kontakt mehr mit dem ÖPNV, und unser OB sollte lieber schauen die Fußquerung über den Hauptbahnhof in Schweinfurt wieder hinzukriegen, bevor er sich mit so einem komplexen Thema wie den Einsatz des people mover in SW auseinandersetzt.

    Ach ja, nicht zu vergessen die Begrünung und Modernisierung des Bahnhofvorplatzes. Schließlich ist ein Bahnhof, anders wie ein Parkhaus eine Visitenkarte einer jeden Stadt.
    LGS lässt grüßen.
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  • Rirarutsch
    Wenn Vizl als "Bahn-Fanatiker" bezeichnet wird, dann ist Eck ja wohl der "Bahn-Verhinderer" und dieser schlussfolgert für sich:"Gerade weil die Städte Kitzingen und Schweinfurt als „Dockingstation“ bei der Steigerwaldbahntrasse die Synergien verstärken, macht der Einsatz des Movers entlang der Trasse richtig Sinn.“
    Interessante Analyse, nur leider sind die Shuttles eben noch nicht für die Fahrt auf längeren Strecken bereit, sondern finden als Zubringer oder auf kurzen innerörtlichen Strecken ihren Einsatz.

    Auch die Aussagen von Frau Jakob zur Machbarkeitsstudie sind nicht nachvollziehbar:
    Eine Machbarkeitsstudie ist doch noch lange nicht in Auftrag gegeben, nur weil man irgendwann mal einen Antrag dafür gestellt hat, der dann aber nie in den Gremien behandelt wurde!?!?!

    Diese Pressemitteilung ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie die CSU es immer wieder schafft, Wahrheiten zu verdrehen.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Da fällt mir nur eines ein

    tauscht dem Herrn Eck seinen Dienstwagen gegen einen People Mover, und ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis er (komplett genervt) zu Protokoll gibt, statt mit dieser lahmen Gurke herumzukurven, könnte man genausogut zu Fuß gehen...
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Aber nicht für ihn allein. Den soll er sich bitte mit 21 Mitfahrern teilen.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Guter Punkt - @ miluzi -

    ich unterstütze den Antrag. grinsen
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  • schneidg
    Oder gleich radeln...
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  • grassho
    ... eine Extraspur vom Bahnhof zur (unwirtschaftlichen und unnötigen) LaGa?!? wo denn??? Doch NICHT die neuen Radwege ... vielleicht die Parkplätze in der Stresemannstr. ... es gibt sowieso zu viele Parkplätze .... das wäre mal was, was in die richtige Richtung ginge.

    Aber mal ernsthaft .... wer fährt denn mit maximal 40 Km/h 20 Km weit .... Herr Eck vielleicht einmal zur Einweihung und für Fotos?

    Einfach unrealistisch die Bahnstrecke SW/GEO durch den "Mover" ersetzen zu wollen .... durch einen Fernradweg das befürworte ich.

    Aber!!! innerstädtisch die Parkplätze auf der Straße beseitigen um eine Spur für den "Mover" zu haben - das wäre zukunftsorientiert (aber das traut sich die CSU nicht, denn die hält am IST fest). Keine Parkplatzsuche ... mehr Lebensqualität für Anwohner.
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Nicht zu vergessen die Stillstandszeiten an den Haltestellen. Dadurch werden aus 40km/h Höchstgeschwindigkeit ganz schnell 20km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Das ergibt 2 1/2 Stunden für eine Reise von Schweinfurt nach Kitzingen. Nicht unrealistisch bei 50 km Streckenlänge und 20 Haltepunkten.
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  • tagblatt_leser
    Mit diesem Fahrzeug können gerade mal maximal 22 Personen transportiert werden - überwiegend Stehplätze. Berücksichtigt der Leser und die Leserin die Aufenthalte an den Haltestellen, ist der People Mover bis Gerolzhofen gerechnet gut eine halbe Stunde unterwegs. Ich frage mich, woher Eck seine Erkenntnisse hernimmt, dass den Fahrgästen längeres Stehen zugemutet werden kann.

    Wie auch an anderer Stelle zu lesen ist: das "Bähnle" ist allenfalls für beispielsweise innerstädtischen Verkehr geeignet. Dass eine Nachfrage für Fahrten über längere Distaanzen besteht zeigen die Verkaufszahlen des 9-Euro-Tickets. Die Erfurter Bahn kann laut Berichterstattung in dieser Zeitung beispielsweise den Bedarf an Plätzen in der Relation KG - SW kaum zur Verfügung stellen. Bei steigenden Spritpreisen muss jeder davon ausgehen, dass der ÖPNV in Zukunft stärker nachgefragt wird.

    Eck sollte es unterlassen, die Auffassung der Grünen, des VCD und weiterer Verbände in seinem Sinne zu interpretieren.
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  • tobias.ament@gmail.com
    Diese ewigen Stellungsnahmen hin und her ... die sollen endlich mal Fakten schaffen! Und die Machbarkeit untersuchen lassen im Detail. Ist die Trasse an allen Stellen ausreichend breit? Klappt das wirklich mit einer zusätzlich Radspur? Wie lange braucht diese Schüssel tatsächlich für die Strecke (von Geo nach SW, unter Berücksichtigung aller möglichen Haltestellen).
    Und was ist überhaupt mit der Klage der Thüringer?? Wenn die Recht bekommen hat sich der PeopleMover (und die Entwidmung) doch sowieso erstmal erledigt.
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  • emilundemma
    Auch durch beständiges wiederholen und neu behaupten, wird eine Sache nicht besser. Herr Eck soll, wenn er schon mit dem People Mover immer wieder in die Zeitung kommen will, doch einmal konkret werden. Wie viele dieser autonomen Fahrzeuge müssen eingesetzt werden und in welchem Zeittakt, stellt sich Herr Eck einen möglichen Fahrplan vor. Die möglichen Nutzer würden sicher auch gerne wissen wie lange man von GEO nach SW braucht und wie man bei Stoßzeiten mit größeren Personenzahlen umgeht. Daraus kann man dann eventuell auch Kosten ableiten. Diese Fakten sind für uns Bürger sicher interessanter als das Geplänkel zwischen Abgeordneten, nach dem Motto: Ich sitz am längeren Hebel also hab ich recht.
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  • osollner@yahoo.de
    Eck und Jakob haben anscheinend immer noch nicht begriffen, daß der Leutebeweger momentan nur für kurze Distanzen wie z. Bsp. vom Bahnhof in die Stadt und umgekehrt usw. geeignet wären.
    Ganzseitige Stellungnahmen mit teilweise falschen Behauptungen eines Eck und einer Jakob tragen nicht dazu bei, das Thema Reaktivierung der Steigerwaldbahn objektiv zu diskutieren.
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