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Schweinfurt
ZF stellt autonomen People Mover in Schweinfurt vor: Eine Option als Ersatz für die Steigerwaldbahn?
Autonome Transportsysteme sind die Zukunft, weil sie elektrisch betrieben sind und die Umwelt schonen. ZF baut den People Mover und Stadt Schweinfurt möchte ihn nutzen.
Der autonome Shuttle 'People Mover' von ZF bietet Platz für 22 Passagiere und soll auf eigens abgetrennten Strecken verkehren. Denkbar ist das System auf einer umgebauten, asphaltierten Steigerwaldbahn-Trasse genauso wie als Pendelverkehr in Schweinfurt zwischen Hauptbahnhof und Landesgartenschau.
Foto: ZF | Der autonome Shuttle "People Mover" von ZF bietet Platz für 22 Passagiere und soll auf eigens abgetrennten Strecken verkehren.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 09.02.2024 02:25 Uhr

Staatssekretär Gerhard Eck ist ein bekennender Fan des People Mover von ZF. Er findet: Millionen Euro in die Ertüchtigung der Steigerwaldbahn-Strecke von Schweinfurt nach Gerolzhofen ist verschwendetes Geld. Viel besser wäre es, die Strecke für das autonome Bussystem des Automobilzulieferers aus Friedrichshafen umzubauen, der mit 9000 Mitarbeitenden in Schweinfurter der größte Arbeitgeber Unterfrankens ist.

Die neueste Generation des People Mover, der in Rotterdam und Abu Dhabi bereits im Einsatz ist, stellte ZF nun auf seiner Teststrecke in Schweinfurt vor. Eck sprühte dabei vor Begeisterung, warb erneut vehement für die Idee. Zwölf Anfragen aus bayerischen Städten (sechs aus Franken) für das System liegen dem Unternehmen bisher vor, darunter das Thema Steigerwaldbahn, aber auch eine Strecke in Schweinfurt selbst.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) fuhr selbst mit, zeigte sich auf Nachfrage angetan vom Fahrkomfort und den Möglichkeiten. Er erklärte, die Stadt habe "schon früh Interesse bekundet" und werde dies bei einem Treffen mit der Unternehmens-Leitung auch noch einmal bekräftigen. In der Stadt gäbe es verschiedene Optionen für das kleine, selbst fahrende Shuttle: Als Verbindung der beiden FH-Standorte zum Beispiel, oder als Transportmittel zwischen Hauptbahnhof und Landesgartenschau-Gelände in der Ledward-Kaserne im Jahr 2026.

Auf einer umgebauten, asphaltierten Trasse der Steigerwaldbahn zwischen Schweinfurt und Gerolzhofen könnte laut einer Idee der CSU auch der People Mover von ZF fahren.
Foto: Edo Günther | Auf einer umgebauten, asphaltierten Trasse der Steigerwaldbahn zwischen Schweinfurt und Gerolzhofen könnte laut einer Idee der CSU auch der People Mover von ZF fahren.

Die Herausforderung, die nicht nur Schweinfurt zu bewältigen hat, ist, den Straßenraum so umzubauen, dass der People Mover eine eigene Spur bekommt. Denn dann kann er alle seine Vorteile gegenüber dem Individualverkehr am besten ausspielen. Auch für die weitere Nutzung der Steigerwaldbahn-Trasse sieht Remelé das Fahrzeug, das auch mehrfach koppelbar ist, um die Personen-Kapazität zu erhöhen, als geeignete Alternative. "Es fährt praktisch lautlos und insbesondere in den Gemeinden, wo die Steigerwaldbahn-Trasse durch Wohngebiete führt, steigert das die Akzeptanz der Bevölkerung", so der OB.

Bis der People Moder in Schweinfurt oder auf einer umgebauten Steigerwaldbahn-Trasse fahren würde, vergehen noch viele Jahre. Als Option aber ist es durchaus denkbar, wie auch Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) erklärte: „Ein modernes ÖPNV-Angebot hilft der Umwelt und dem Klimaschutz. Wir wollen daher den ÖPNV stärken und ein noch attraktiveres und flexibleres Angebot schaffen. Autonome elektrische Fahrzeuge sind dabei eine spannende Entwicklung, die sicherlich ein fester Teil der öffentlichen Mobilität der nicht allzu fernen Zukunft sein werden.“

People Mover wird auf der Teststrecke von ZF in Schweinfurt vorgestellt

ZF stellt den People Mover und seine Ideen für autonome Shuttle-Systeme seit Anfang Mai Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen und Verkehrsbetrieben auf dem Testgelände in Schweinfurt vor und sucht Kooperationspartner für Projekte, um das nun in der dritten Generation befindliche Fahrzeug im Regelbetrieb zu etablieren.

Ein solches Projekt gerade in Schweinfurt zu verwirklichen, hätte für die Stadt den Vorteil, dass das Werk vor Ort profitiert: Ein Großteil der Antriebs-Komponenten wird hier entwickelt und hergestellt. Außerdem, so Standortleiter Manfred Süß, "ist hier bei ZF in Schweinfurt schon jetzt das notwendige Know-how vorhanden, das zum Betrieb sowie der Wartung von autonomen Shuttle-Systemen benötigt wird.“

Beim ZF Shuttle Event wurde die neueste Generation des so genannten 'People Mover' in Schweinfurt vorgestellt. Im Bild (v.l.) Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU), Torsten Gollewski, Leiter Autonomous Mobility Systems bei ZF, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), ZF-Standortleiter Manfred Süß sowie Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber (CSU).
Foto: ZF | Beim ZF Shuttle Event wurde die neueste Generation des so genannten "People Mover" in Schweinfurt vorgestellt. Im Bild (v.l.) Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU), Torsten Gollewski, Leiter Autonomous ...

ZF sieht sich auch als Partner der Kommunen und Verkehrsgesellschaften, um gemeinsam zu projektieren, das System in bestehende Verkehrsinfrastruktur zu integrieren und Service und Wartung zu bieten. Mit Fahrzeugen wie dem Modell Group Rapid Transport (GRT) der ZF-Tochtergesellschaft 2getthere ließen sich aus seiner Sicht viele Verkehrsprobleme lösen, betonte Torsten Gollewski, Leiter Autonomous Mobility Systems bei ZF. Die Shuttles könnten Menschen schneller transportieren, die Verkehrs- und CO2-Belastung in Ballungsräumen senken und den ländlichen Raum an Zentren besser anbinden.

People Mover hat Platz für 22 Personen und fährt bis zu 40 km/h schnell

Der People Mover bietet Platz für bis zu 22 Personen. Er fährt autonom – also ohne Fahrer – entweder im Straßenverkehr mit oder auf getrennten Fahrspuren, die in Städten wie Schweinfurt erst gebaut werden müssten. Das Fahrzeug ist elektrisch betrieben mit Batterie, fährt emissionsfrei und ist bis zu 40 km/h schnell. „Auf baulich abgetrennten Spuren fahren die Shuttle-Passagiere am Stau vorbei und haben damit einen deutlichen Zeitvorteil“, erläuterte Gollewski. „Heute nutzen viele den Pkw, weil sie im ÖPNV die doppelte Zeit brauchen – die Lösung mit baulich abgetrennten Spuren dreht dieses Verhältnis zugunsten der Shuttle-Benutzer um.“

Wer den People Mover einmal kennenlernen will, kann dies im Rahmen der so genannten "Innovation Week" der Stadt Schweinfurt vom 16. bis 22. Mai. Jeweils zwischen 10 und 18 Uhr präsentiert ZF den People Mover und die dahinter stehende Idee auf dem Marktplatz in Schweinfurt.

 
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  • DieWahrheit
    fragt wo bleibt hier die Innovation der Leute?

    Es war der Initiative von weitsichtigen Ingenieuren und Kaufleuten aus Nürnberg und Fürth zu verdanken, dass das ehrgeizige Projekt der ersten Eisenbahn Deutschlands so zielstrebig verfolgt wurde. Die bayerische Regierung stimmte zwar zu, sah das "dampfende Fortbewegungsmittel" aber eher skeptisch. König Ludwig I. von Bayern war von der Eisenbahn viel weniger angetan als vom Bau des Ludwig-Donau-Main-Kanals. Nur ungern ließ er sich vom Erfolg der englischen Ingenieure und der ersten funktionierenden Eisenbahnstrecke von Liverpool nach Manchester im Jahre 1830 überzeugen – ganz im Gegensatz zu den Franken, die Pionierarbeit leisteten.

    Ganz früh versammeln sich Neugierige am 7. Dezember 1835. Sie wollen auf keinen Fall die erste Fahrt des "Adler" verpassen. Mit ihm begann der Siegeszug der Eisenbahn - doch der "Adler" selbst kam bald aufs Abstellgleis!

    Der "People Mover" 2022 ist die Zukunft!

    Die Bahn macht von München nach Berlin sinn!
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  • engert.andreas@gmx.de
    Dann seien wir doch mal innovativ!
    Den PEOPLE-MOVER als Versuchs- und Teststrecke, wo er ausreifen könnte, sich weiterentwickeln - aber bitte an einer Stelle, wo bisher NICHTS der gleichen vorhanden ist. Schweinfurt - Maßbach - Stadtlauringen - Bad Königshofen
    Aber bitte die STEIGERWALDBAHN genauso innovativ reaktivieren - durch Triebzüge mit Wasserstoff-Antrieb - oder gar als Regio-Tram, also als Kombination von Überland-Zügen und Straßenbahn (oder gar beides - Regio-Tram mit Wasserstoff-Antrieb)
    DAS wäre Innovation - und nicht die Zerstörung von Infrastruktur eines ausgereiften Verkehrsmittels für etwas, das im Moment für den ÖPNV (noch) nicht geeignet ist!
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  • strapsi
    Ein Redakteur der ein Foto vom Vorsitzenden der Bund Naturschutz Kreisgruppe Schweinfurt für seinen Bericht benutzt, dürfte bei dieser politisch aufgeheizten Diskussion nicht gerade neutral sein.
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Bei dem Foto handelt es sich um ein Archivbild aus unserer Foto-Datenbank.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • fw@widdi.de
    ic hschreuibs nochmal... DAS Beste ist der Radweg.. der Mover wäre nur ein Zuckerl... und... ich hab ja nachgerechnet... die Steigerwaldbahn kommt oft gar nicht auf ihre Höchstgeschwindigkeit wegen der Topographie und Gasgeben/Bremsen an Bahnhöfen.. das GEmecker über gleichmäßige 40... ist also blödsinnig... 42,3km Gesamtlänge,.. maximal 23,1km davon in Höchstgeschwindigkeit.. davon 300m zwischen Schweinfurt und Sennfeld....
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  • engert.andreas@gmx.de
    Was genau wollen Sie uns damit sagen?
    Dass ein Bus aktuell ca. eine Dreiviertelstunde braucht - und der Zug 20-25 - also etwa halb so lang?
    Dass der People-Mover etwa doppelt so lange braucht?
    Ich versteh's gerade nicht!
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  • fw@widdi.de
    der Mover kann abfahren, der Mover kann öfters fahren... und vor allem, diese angebliche Geschwindigkeits"vorteile", da der Zug mit 80km/h fährt,... das tut er nicht, da er es nicht kann. die Züge haben genauso Beschkleunigungswege und Bremsewege einzuhalten. DAnn die Frage nach (nicht) beschrankten Bahnanlagen und wie schnell dort vorbei gefahren werden darf. Die angeblich so viel schnellere Bahn ist nicht wirklich schneller.

    Vergleicht man dann noch die Zwangseinstellung der 8160 (ca 40 Haltestellen in Stadt und Land) und das "Umsteigen-müssen" auf die 7 Bahnhöfe.. dann sorgt man für ein Revival des PKW. DA kann der Mover eher Vorteil bringen, da diese nicht mehr lange an Strecken gebunden ist (vgl. Autopilt Tesla). Der Flexibilität gehört die Zukunft. Und diese kann schrittweise erricht werden. Die Steigerwaldbahn ist dagegen eine Sackgasse, die in Großlangheim endet
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  • MarKa
    Der Untertitel des Beitrages entspricht nicht der Wahrheit. Der Unterscheid zwischen einem autonomen und einem nicht autonomen Fahrzeug liegt ausschließlich darin, wer hier dessen Steuerung übernimmt. Es ist die Frage, ob es hier einen Fahrer gibt oder ob das Vehikel die Steuerung selbst übernimmt - ggfs immer noch unter Zurhilfenahme eines "billigen" Fahrzeugbeaufsichtigers.
    Weder ist "autonom" an die verwendete Antriebsenergie gebunden (ginge prinzipiell genauso mit einem Verbrenner) noch "schont" ein solches Vehikel die Umwelt mehr, als wenn es durch einen Fahrer gelenkt werden würde.
    Im Gegenteil, dadurch dass es sich um ein Straßenfahrzeug handelt, ist der benötigte spezifische Energieeinsatz IMMER höher als es bei einer vergleichbar dimensionierten Schienenbahn der Fall wäre.
    Tatsächlich modern und umweltfreundlich, weil wenig Energie benötigend, wäre eine autonome, elektrische Schienenbahn. Das System Schiene eignet sich per se wesentlich besser für eine Automatisierung.
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  • JulianHaut
    Millionen Euro in die Ertüchtigung der Steigerwaldbahn ist verschwendetes Geld, aber für so ein Spielzeug ist genug Geld vorhanden. Wenn Herr Eck doch diesen Bus unbedingt auf der Steigerwaldbahntrasse möchte, dann solle er es schließlich aus seiner eigenen Tasche bezahlen. Dafür müsste erstmal die 50km lange Strecke asphaltiert werden. Wie viel hat der Ausbau der B286 nochmal auf 4 km gekostet - 50 Millionen?
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  • fuchsastefan@web.de
    Fakt ist, dass der people mover nicht ansatzweise den Komfort bietet wie ein shuttle der Erfurter Bahn PUNKT
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  • engert.andreas@gmx.de
    Ganz so negativ sehe ich den mover nicht! Er hat sicher Potential, wenn er mal technisch ausgereift ist!
    ABER: warum muss ich dafür eine Bahnstrecke ersetzen durch ein geteertes Band und große Flächenversiegelung?im südlichen Landkreis ist immer noch die Reaktivierung der Bahn das beste Konzept!
    Aber der nördliche Landkreis wäre da geeignet - da ist noch kein ÖPNV außerhalb der Straße vorhanden - Schweinfurt - Üchtelhausen - Maßbach - Stadtlauringen - eventuell sogar Bad Königshofen - DAS wäre das Schließen einer Lücke und sinnvoll - aber doch nicht die Zerstörung vorhandener Infrastruktur und Ersetzen mit einer schlechteren (Geschwindigkeit, Bodenversiegelung …)
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  • tommy33
    Von Schweinfurt nach Bad Königshofen mit 40 km/h? Sie haben vieeeel Zeit 😉😉😉
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  • engert.andreas@gmx.de
    dauert etwa doppelt so lange, wie mit dem Auto!
    Und da bin ich ganz realistisch - im Ausbau- und Entwicklungszustand des movers, wie er JETZT im Moment ist, ist er keine Alternative bzw. Konkurrenz zum Auto, sondern eher für Menschen, die ansonsten gar nicht mobil wären und auch viel Zeit haben.
    Aber: So ein Fortbewegungsmittel muss sich bewähren, braucht Zeit zur Optimierung und Weiterentwicklung. Das kann alles noch kommen!
    ABER: Dieses Büsschen ist kurzfristig definitiv KEINE Alternative zur Steigerwaldbahn - und auch keine Alternative zum regulären Bus bzw. zum privaten PKW
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  • MarKa
    bevor wieder das Totschlagsargument "Arbeitsplatz" und "regionale Wertschöpfung" als Argumente für den scheinbar unvermeindlichen Abriss der Bahnstrecke von den Fortschrittsgläubigen herangezogen werden: ZF fertigt auch Komponenten für Schienenfahrzeuge, könnte also auch von einem Personenverkehr auf einer Schienenbahn profitieren. Der Bau derartiger gummirädriger Shuttels würde, wenn sie denn serienreif wären, vermutlich kaum in Deutschland erfolgen, also nix mit Arbeitsplätzen hier. Die Arbeitsplätze von Lokführern sind übrigens (bislang zumindest) nicht ins Ausland verlagerbar, somit schafft auch ein Bahnbetrieb Arbeitsplätze hier.
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  • MarKa
    Mit diesem Fahrzeug, dass in einmaliger Weise die Nachteile des Straßenverkehrs (hoher Energiebedarf aufgrund der Materialpaarung Gummi auf Asphaltstraße) mit denen der Bahn (Gebundenheit an einen festen Fahrweg) kombiniert, kann man wunderbar für kurze Distanzen zusätzliche, neue autonome Zubringershuttle zu sinnvollen ÖPNVMitteln, also der Bahn, etablieren. Potential dafür dürfte es ja genug geben. Die Vernichtung von nützlicher Infrastruktur in Form eines bereits vorhandenen eigenen Fahrwegs ist dafür nicht notwendig.
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  • Arcus
    Wir brauchen die Steigerwald Bahn und keine Spielsachen. Letztere kann an Eck verschenkt werden, damit kann er spielend seinen Lebensabend verbringen.
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  • mg2006@t-online.de
    Hat der OB nicht schon genug andere Probleme das er sich jetzt um die Bahnanliegergemeinden sorgen muss?
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  • saufhauerl
    Das ist keine gute Alternative zur Steigerwaldbahn. Ich kann mir nicht vorstellen, in dieser Sardinenbüchse mit 20 Leuten von GEO nach SW zu zuckeln. Da geh ich ja lieber. Ein moderner Shuttlezug ist komfortabler und schneller.
    Deshalb Schluss mit dem CSU-Gelaber, Steigerwaldbahn jetzt! Lasst uns die Erneuerung der Strecke endlich in Angriff nehmen.

    Höchste Eisenbahn, dass der Steigerwald zum Zug kommt! 🌳🚄🚃🚃🌳
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  • tagblatt_leser
    Derartige Fahrzeuge mögen ihre Berechtigung in Freizeitparks zur allgemeinen Bespaßung wie Geiselwind haben oder um Kurgäste wie in Bad Birnbach hin und her zu fahren.

    Als Ersatz für Massenverkehrsmittel: lachhaft!
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    „Auf baulich abgetrennten Spuren fahren die Shuttle-Passagiere am Stau vorbei und haben damit einen deutlichen Zeitvorteil“ - so ein Unsinn! Zum Hauptbahnhof könnte der People nicht die Bahntrasse benutzen, weil die Mainbrücke von der Hafenbahn genutzt wird. Und wenn er die normalen Straßen benutzt, steht er im Stau. Baulich abgetrennte Spuren machen in Großstädten Sinn, aber nicht in Gochsheim und Grettstadt! Und mit 40 km/h ist er auf dem Land halb so schnell wie der Bus. Kein ÖPNV, sondern eine technische Spielerei, die hier absolut nichts bringt. "People Moder" - der Druckfehler sagt alles!
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