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Schweinfurt
Im Jahr 2050: Schweinfurt wird trocken wie die Savanne in Afrika
Als Mindestmenge für den Ackerbau gilt ein Jahresniederschlag von 400 Millimeter pro Quadratmeter. Im Schweinfurter Becken soll diese Regenmenge 2050 Wirklichkeit sein.
Oft staubtrocken sind die Felder selbst am Rand des Schweinfurter Beckens wie hier bei Madenhausen.
Foto: Martina Müller | Oft staubtrocken sind die Felder selbst am Rand des Schweinfurter Beckens wie hier bei Madenhausen.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:19 Uhr

Die Rechnung geht nicht auf. Und doch zeigt das Ergebnis das Fiasko beim Grundwasser, auf das die Schweinfurter Trockenplatte bei dem durch den Klimawandel bedingten Temperaturanstieg und bei weiter sinkenden Niederschlägen zusteuert. Das 170 Quadratkilometer große Schweinfurter Becken zwischen Ebenhausen im Norden, Obbach und Schnackenwerth im Westen, Heidenfeld im Süden und Forst im Osten musste schon in der Vergangenheit mit deutlich weniger Regen als die anderen Regionen der sowieso schon als trocken eingestuften Mainfränkischen Platte (550 bis 600 Millimeter Niederschlag pro Jahr) auskommen.

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