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Schweinfurt
"Ich höre Sirenen bis heute anders": Zeitzeuge Dieter Schorn und die Bombardierung Schweinfurts am 24. und 25. Februar 1944
22 Mal wurde Schweinfurt ab Sommer 1943 im Zweiten Weltkrieg bombardiert. Warum Dieter Schorn die Erinnerung daran für wichtig hält.
Das Bild zeigt Löscharbeiten nach dem Dreifach-Angriff auf Schweinfurt am 24. und 25. Februar 1944. An den Trümmern des Gebäudes in der Brückenstraße sind aufgrund der eisigen Wintertemperaturen Eiszapfen zu sehen.
Foto: Stadtarchiv Schweinfurt | Das Bild zeigt Löscharbeiten nach dem Dreifach-Angriff auf Schweinfurt am 24. und 25. Februar 1944. An den Trümmern des Gebäudes in der Brückenstraße sind aufgrund der eisigen Wintertemperaturen Eiszapfen zu sehen.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 02.03.2024 02:46 Uhr

Dieter Schorn sitzt in seinem Wohnzimmer in seinem kleinen Haus am Bergl. 91 Jahre alt ist der frühere evangelische Pfarrer mittlerweile, rüstig und aktiv ist er immer noch. Vor allem, wenn es um eines seiner Steckenpferde geht: Schweinfurts Stadtgeschichte, insbesondere der Zweite Weltkrieg. Am 24. und 25. Februar jährt sich ein dreifacher Bombenangriff auf Schweinfurt zum 80. Mal. Dieter Schorn war damals fast elf Jahre alt. Wenn er davon erzählt, klingt es so, als sei es gestern passiert und nicht 1944.

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