zurück
Würzburg
Nazi-Terror im nächtlichen Würzburg 
In der Nacht vom 9. auf den 10. November marschierten etwa 1000 Nazis in der Sanderau los. Am Morgen danach war der jüdische Weinhändler Ernst Lebermann tot. 
Die Synagoge Heidingsfeld vor der Zerstörung am 9./10. November 1938, aus dem Buch 'Der Novemberpogrom von 1938 in Unterfranken' von Roland Flade.
Foto: Archiv Walter Obst | Die Synagoge Heidingsfeld vor der Zerstörung am 9./10. November 1938, aus dem Buch "Der Novemberpogrom von 1938 in Unterfranken" von Roland Flade.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:09 Uhr

Am 3. November 1938 erfährt Herschel Grünspan, ein 17-jähriger jüdischer Pole, dass seine Familie hungernd und frierend im Niemandsland zwischen Deutschland und Polen festsitzt, ausgewiesen von den einen, ausgestoßen von den anderen. Am Morgen des 7. November schießt er in Paris in der deutschen Botschaft den Legationssekretär Ernst Eduard vom Rath nieder.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar