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Aubstadt
War die Razzia des Zolls beim TSV Aubstadt verhältnismäßig, Herr Dolata?
Bei vielen Aubstadtern stieß das Ausmaß der Schwarzgeld-Razzien in ihrem Ort auf Unverständnis. Ein Wirtschaftskriminalist erklärt, wie die Aktionen einzuordnen sind.
Der Würzburger Wirtschaftskriminologe Uwe Dolata  gibt seine Einschätzung zur Razzia beim TSV Aubstadt ab.
Foto: Thomas Obermeier | Der Würzburger Wirtschaftskriminologe Uwe Dolata  gibt seine Einschätzung zur Razzia beim TSV Aubstadt ab.
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 25.08.2023 03:26 Uhr

Gut zwei Wochen ist es her, da sorgten Razzien bei mehreren Privatpersonen und auf dem Sportgelände des TSV in der 800-Seelen-Gemeinde Aubstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld für große Aufregung. Dem örtlichen Fußballverein wird vorgeworfen, Trainer und Spieler über ihren eigentlichen Lohn hinaus schwarz bezahlt zu haben – also ohne Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben.

Schon im März 2022 hatte es eine Durchsuchung auf dem Vereinsgelände mit 18 Zoll-Beamtinnen und -Beamten gegeben, wohl als Vorbereitung auf den nun stattgefundenen großen Zugriff. Um etwaige Beweise zu sichern, waren diesmal rund 270 Frauen und Männer der Finanzkontrolle Schwarzarbeit zeitgleich im Einsatz. Das empfanden viele der Betroffenen als unverhältnismäßig

Der Würzburger Wirtschaftskriminologe Uwe Dolata (66) hat sich mit dem Fall beschäftigt. Er ist Kriminalhauptkommissar außer Dienst und gilt als Anti-Korruptionsexperte. Im Interview erklärt er, wie eine Durchsuchung normalerweise abläuft, ob er das Vorgehen in Aubstadt für rechtmäßig hält und was nun auf die Beschuldigten zukommt.

Herr Dolata, war die Razzia beim TSV Aubstadt verhältnismäßig?

Uwe Dolata: Das kann man, ohne den Sachverhalt zu kennen, nicht einschätzen. Wenn viele Objekte gleichzeitig durchsucht werden sollen, braucht es relativ viele Personen dafür. Wenn die sich zwischendurch an einem Ort sammeln, kann schon der Eindruck entstehen, das sei unverhältnismäßig.

Wie viele Personen müssen zur Durchsuchung eines Objekts mindestens vor Ort sein?

Dolata: Es braucht immer einen unbeteiligten Zeugen, der die Objektivität herstellt, die das Gesetz verlangt. Den holt man in der Regel aus dem Rathaus. Darüber hinaus sollten mindestens zwei Personen von der durchsuchenden Einheit vor Ort sein, also vom Zoll oder der Polizei. So sprechen wir von insgesamt mindestens drei Leuten, die es pro Objekt für eine Durchsuchung braucht. Dazu kommen unter Umständen noch Experten, zum Beispiel IT-Forensiker. Je nach Bedarf.

In einer Mitteilung des TSV Aubstadt hieß es, zur Durchsuchung beim Vorstandsvorsitzenden seien 17 Personen aufgetaucht.

Dolata: Das kann ich mir nur so erklären, dass sich bei diesem Objekt Beamtinnen und Beamte getroffen haben, die mit der Durchsuchung anderer Räumlichkeiten schon fertig waren. Dass man sich dort gesammelt hat, um weitere Einteilungen vorzunehmen. Extra für die Durchsuchung 17 Leute mitzunehmen, wäre ja unsinnig und unstrukturiert. Das kann ich mir nicht vorstellen.

Gibt es Richtlinien dafür, wie ein Razzia abzulaufen hat?

Dolata: In der Strafprozessordnung sind rechtliche Vorgaben festgehalten, etwa was Sicherstellung oder Beschlagnahmung und so weiter betrifft. Unter Umständen ist auch ein Staatsanwalt bei der Durchsuchung dabei. Grundsätzlich lernen Polizisten oder Zoll-Beamte, wie eine Razzia abzulaufen hat. Sie müssen verhindern, dass Beweismittel verschwinden. Deshalb müssen sie schnell und koordiniert zugreifen.

Nach den Durchsuchungen besprachen sich die Zoll-Beamtinnen und -Beamten auf dem Parkplatz in Großeibstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld).
Foto: Fabian Gebert | Nach den Durchsuchungen besprachen sich die Zoll-Beamtinnen und -Beamten auf dem Parkplatz in Großeibstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld).
Wer kann eine Razzia anordnen?

Dolata: Der Begriff Razzia ist umgangssprachlich. In juristischen Kreisen sprechen wir von Durchsuchung, für die es einen Durchsuchungsbeschluss braucht. Dafür müssen die ermittelnden Behörden mit ihren Beweisen zum Staatsanwalt gehen. Der beantragt den Durchsuchungsbeschluss dann beim Ermittlungsrichter. Nur wenn dieser ihn genehmigt, kann es zu einer sogenannten Razzia kommen. Nur wenn Gefahr im Verzug ist, braucht es keinen richterlichen Beschluss. Aber das war in Aubstadt ja nicht der Fall. 

Das heißt, wenn es einen Durchsuchungsbefehl gibt, dann hat die Staatsanwaltschaft auch etwas in der Hand?

Dolata: Ja, auf jeden Fall. So einfach bekommt man auch gar keinen Durchsuchungsbeschluss. Der Richter wägt genau ab und hat die Verhältnismäßigkeit im Blick.

Die Frage der Verhältnismäßigkeit steht also von Anfang an im Fokus?

Dolata: Absolut. Außer dem Richter hat ja auch schon der Staatsanwalt die Verhältnismäßigkeit geprüft. Der Betroffene kann dagegen natürlich dennoch sofort Protest einlegen. Das steht auch so im Durchsuchungsbeschluss.

Wer untersucht nun die beschlagnahmten Gegenstände aus Aubstadt? Polizei oder Zoll?

Dolata: Der Zoll. Er ist eine Bundesbehörde und arbeitet zunächst einmal unabhängig von unserer bayerischen Polizei. Außer das Ganze würde sich in einen Bereich ausweiten, für den der Zoll nicht mehr zuständig ist. Was ich hinter der ganzen Geschichte durchaus sehe. Die entscheidende Frage in der Sache Aubstadt ist ja, woher das Geld kommt, ob es unter Umständen aus einer rechtswidrigen Tat stammt.

Beim TSV Aubstadt soll Spielern und Trainern Schwarzgeld gezahlt worden sein.
Foto: Fabian Gebert | Beim TSV Aubstadt soll Spielern und Trainern Schwarzgeld gezahlt worden sein.
Dann würde es nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich des Zolls fallen?

Dolata: Das kommt darauf an. Nur mal als Beispiel: Käme das mutmaßliche Schwarzgeld aus illegalen Wetten, wäre nicht mehr der Zoll, sondern die Polizei oder eine andere Behörde zuständig. Die Frage, wo das Geld herkommt, ist sehr wichtig bei den Summen, die im Raum stehen. Wenn tatsächlich allein im Jahr 2022 ein Schaden im sechsstelligen Bereich entstanden ist, würden wir eventuell von ein paar hunderttausend Euro sprechen, die überhaupt erstmal zur Verfügung gestanden haben müssen.

Die Frage ist: Stammt dieses Geld aus einer Straftat, weil es zum Beispiel an den Büchern vorbeigeschleust wurde? Von da kommen wir schnell in den Bereich der Geldwäsche. Und dann sind wir sehr nah an der organisierten Kriminalität. Das ist dann eine ganz andere Größenordnung. Wir wissen nicht, woher das Geld stammt. Diejenigen, die den Durchsuchungsbeschluss beantragt haben, werden schon eine Ahnung haben.

Warum ausgerechnet Aubstadt? Von außen betrachtet verhält sich der Verein nicht anders als andere Klubs im gehobenen Amateurfußball, oder?

Dolata: Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Unter Umständen hat der Zoll von irgendwoher einen Hinweis bekommen. Oder es wurde Anzeige erstattet. Oder der Zoll hat irgendeine andere Spur, die er verfolgt.

Könnte es sein, dass man an Aubstadt ein Exempel statuieren wollte? Als Warnung an die Branche?

Dolata: Das glaube ich nicht. Das wäre in Deutschland außergewöhnlich. Das machen andere Länder eher, zum Beispiel die Türkei, Polen oder Ungarn.

Können Sie einschätzen, wie stark der Bereich Amateurfußball von Wirtschaftskriminalität betroffen ist?

Dolata: Nein. Wir haben keine verlässlichen Zahlen und Studien, aber wir gehen davon aus, dass dieser Bereich lange Zeit unterschätzt wurde. Es traut sich bisher niemand so richtig ran, weil die Fußball-Lobby zu stark ist.

Der TSV Aubstadt tritt in der halbprofessionellen Fußball-Regionalliga Bayern an.
Foto: Martina Müller | Der TSV Aubstadt tritt in der halbprofessionellen Fußball-Regionalliga Bayern an.
Wie geht es in der Sache Aubstadt jetzt weiter?

Doalata: Das kommt darauf an. Vorenthaltung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt ist eine Straftat, die die Gerichte sehr konsequent verfolgen. Erstens, weil sie sich relativ leicht nachweisen lässt. Und zweitens, weil sie moralisch so verwerflich ist. Das ist ja Geld, das in der Renten- und den Sozialversicherungskassen fehlt, also der Gesellschaft vorenthalten wird.

Egal was passiert, rechtlich verantwortlich für alles ist qua Amt der Vorsitzende des TSV Aubstadt, oder?

Dolata: Erstmal schon. Allerdings kann er ja Dinge auch delegiert haben, zum Beispiel an den Schatzmeister. Es könnten also mehrere Mitglieder des Vorstandes in der Verantwortung stehen, nicht nur der Vorsitzende.

Das heißt, wenn es zur Anklage kommen würde, wären die Vorstände die Beklagten?

Dolata: Ja. Das ist etwas, das ich immer wieder bemängele an unserem Rechtssystem. Viele andere Länder haben ein Unternehmensstrafrecht. Da wäre der Verein an sich haftbar. Bei uns in Deutschland brauchen wir immer Personen, die wir haftbar machen können.

Es muss aber nicht automatisch zur Anklage kommen, oder?

Dolata: Nein. Es könnte auch sein, dass der Sachverhalt zu geringfügig für eine Anklage ist und fallengelassen wird. Als nächstes wird es darum gehen, dass die Beschuldigten ihre Sicht der Dinge darlegen dürfen und die Beweise ausgewertet werden. Dann geht das Ganze wieder zum Staatsanwalt, der entscheidet, ob er Anklage erhebt.

Von welchem zeitlichen Rahmen sprechen wir da?

Dolata: Ich weiß nicht, wie belastet der Zoll ist. Aber mit ein paar Monaten muss man schon rechnen.

In eine früheren Version des Textes hieß es, Uwe Dolata sei Wirtschaftskriminalist. Er ist jedoch Wirtschaftskriminologe und zudem Kriminalhauptkommissar außer Dienst, also nicht mehr aktiv tätig. Wir haben die entsprechenden Stellen korrigiert. 

 
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  • G. Z.
    Aubstadts Durchsuchungsmaßnahmen im Vergleich mit einer bundesweiten Durchsuchungsaktion gegen eine kriminelle Vereinigung: "170 Beamte 15 Wohnungen und Geschäftsräume in sieben Bundesländern" waren eingesetzt bei sieben Verdächtigen. Soweit verlautet wurde, gab es in Aubstadt keine sieben Verdächtigen, sondern nur ein Verfahren gegen "den Verein" in dem in einem Ort evtl. Vorstandschaft verdächtigt werden. Bundesminister Habeck hat diese Durchsuchung als «Die Kriminalisierung, wie Sie es genannt haben, also Rollkommandos brechen in Wohnungen von Aktivisten ein, das ist natürlich völlig absurd» bezeichnet. Was hätte er gesagt, wenn man 270 Beamten angerückt wäre. Die Zahl der Verdächtigen ist sicher nicht höher und die Durchsuchungsobjekte und die Örtlichkeiten auch nur überschaubar in einem Bundesland in einem Landkreis. Daher nochmal im konkreten Vergleich meine Frage aus der Überschrift: "War die Razzia des Zolls beim TSV Aubstadt verhältnismäßig, Herr Dolata?" - Ich meine nein!
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  • G. Z.
    Dolata: "... organisierten Kriminalität. Das ist dann eine ganz andere Größenordnung. Wir wissen nicht, woher das Geld stammt..." Clan, Mafia, Geldwäsche ! Ja klar Wahnsinn, was hier veröffentlicht wird. Da verwundert es dann auch nicht, wenn 17 Mann vor der Türe stehen. Da war wohl - gleiche Spekulation - vielleicht auch eine "Buddel voll Rum" im Spiel.
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  • R. N.
    Ich fand die Ausführungen von Herrn Dolata sehr aufschlussreich.
    Da sich die Polizei/der Zoll/die Staatsanwaltschaft zu den genauen Vorwürfen im Detail - wohl ermittlungstaktisch bedingt - nicht äußern, kann niemand wissen, worum es genau geht. Alles, was hier geäußert wird sind nur Spekulationen.
    Herr Dolata sagt ja auch immer wieder, dass er diesen Fall konkret nicht beurteilen kann. Er gibt aber Erklärungen zu derartigen Fällen allgemein und das fand ich sehr interessant.
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  • M. S.
    @gzw:
    es geht doch nicht darum ob und was jemand kassiert sondern darum ob alles nach Recht und Gesetz geschehen und abgerechnet wurde bzw. ob das Geld möglicherweise aus nicht ganz gesetzeskonformen Quellen stammt.

    Möglicherweise war das beim TSV Aubstadt nicht der Fall, man wird sehen...

    Mit dem Finger auf andere deuten macht außerdem die eigene Situation nicht besser. Eine persönliche Note 5 in der Prüfung wird auch nicht besser wenn die beiden Banknachbarn eine 6 kassiert haben.

    Ich hab langsam das Gefühl es fühlen sich einige persönlich angegriffen nach dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf"

    Warum bemühen sich einige immer wieder wahlweise den Verein in den Dreck zu ziehen oder ihn zu verteidigen? Villelicht sollten sich diese Leute welche meinen Gewissheit zu haben an die Ermittler wenden! Wäre sinnvoller als hier Kommentare zu schreiben.
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  • G. Z.
    @einFranke :
    " einFranke: es geht ... sondern darum ... ob das Geld möglicherweise aus nicht ganz gesetzeskonformen Quellen stammt. -" Genau das ist die absolute Spekulation, die dieser KHK hier in die Welt setzt und die NICHT Gegenstand oder Grund für die Ermittlungen war. Man erfindet einfach, verdächtigt, setzt Vermutungen in die Welt - ohne dass dies so von den ermittelnden Behörden bekannt gegeben wurde! Darum gehts. Einen bekannten von der Ermittlungsbehörde veröffentlichten Ermittlungsansatz eigenständig durch Spekulation "Die Frage ist: Stammt dieses Geld aus einer Straftat, weil es zum Beispiel an den Büchern vorbeigeschleust wurde? Von da kommen wir schnell in den Bereich der Geldwäsche. Und dann sind wir sehr nah an der organisierten Kriminalität. Das ist dann eine ganz andere Größenordnung. Wir wissen nicht, woher das Geld stammt." Der Herr Kriminalhauptkommissar schreibt "WIR"also er gehört er dazu! Das ist ja Wahnsinn, wie hier Spekulation und Suggestion vermischt werden.
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  • F. K.
    Und auch für Sie gilt: Er hat nicht spekuliert, sondern erklärt, was der Hintergrund sein KÖNNTE, warum so viele Beamte eingesetzt wurden.
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  • G. Z.
    nach meiner Erinnerung war man mit einer 5 noch durchgekommen und mit einer 6 blieb man sitzen.
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  • H. P.
    Man kann es drehen und wenden wie man will, egal wie man zu so einem Verein steht oder überhaupt Sportler ist. Bei solchen Summen handelt es sich um eine drastische Straftat, das Fairplay wird mit Füßen getreten. Das kann und darf nicht ohne Folgen bleiben! Und das manche sowas noch kleinreden, geht gar nicht. Bin kein großer Fußballfan, aber mit Amateursport und Hobby hat sowas nichts mehr zu tun.
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  • U. A.
    @raienk11010611: "Egal ob der Spieler auf Minijob Basis unter Vertrag steht, er hat ein zusätzliches Einkommen was er ganz normal versteuert und Sozialabgaben bezahlt."

    Erzählen Sie doch nicht so einen Mist wenn Sie keine Ahnung haben.

    Für diese Minijobs müssen Leute / Fußballer / Putzfeen etc. KEINERLEI Steuern und Sozialabgaben bezahlen.

    Der Arbeitgeber bezahlt einen Pauschalbetrag plus Urlaubsgeld und Tschüss. NULL ABZÜGE für den Minijobber.

    Erstmal informieren und dann lospalavern.
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  • L. S.
    Ein komischer Typ dieser KHK:
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  • P. K.
    Warum?
    Weil er weiß wie die Rechstlage ist oder wegen was sonst?
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  • F. K.
    Ja, aber das was er sagt, macht Sinn.
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  • R. B.
    Man kann darüber endlose Diskussionen führen, den es dann aber betrifft, der muss damit klar kommen. Was oftmals mit Sicherheit auch Unwissenheit oder Falschberatung bei der Berechnung oder Abrechnung mit den Spielern oder mit Geldern des Vereins ist. Egal ob der Spieler auf Minijob Basis unter Vertrag steht, er hat ein zusätzliches Einkommen was er ganz normal versteuert und Sozialabgaben bezahlt. Die vielen Beamten, die vor Ort im Einsatz waren kosten Geld, also wird dabei etwas herauskommen, egal ob Sozialversicherung oder Finanzamt, weil man holt es von den Kleinen, wie das letztendlich bei den Großen abläuft würde mich auch mal interessieren. Siehe Bellingham Ablöse 103 Millionen, wird Dortmund hier zur Differenzbesteuerung herangezogen. Einkauf zu Verkauf, Differenz wird dem Unternehmer als zu versteuernde Einnahme berechnet - wie läuft so etwas. Wer zahlt das Essen oder die Getränke nach dem Spiel, hoffentlich korrekt abgerechnet. Erbsenzählerei und Ehrenamt ade.
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  • F. K.
    „Wie das letztendlich bei den Großen abläuft würde mich auch mal interessieren“ - die steckt man ins Gefängnis. Oder haben Sie noch nie von Uli Hoeneß gehört?
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  • H. S.
    Durchsuchungsbeschluss für die komplette Wohnung und Familie erteilt ein Richter ja schon, wenn man einen Politiker (für einen klar begangenen Verstoß) mit : "du bist so ein Pimmel" bezeichnet.
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  • M. E.
    Das ist ja höchstinteressant!Woher haben Sie Ihre Kenntnis? Bitte, erklären Sie mir das mal. Danke
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  • G. W.
    https://www.sueddeutsche.de/panorama/urteile-hamburg-hausdurchuchung-in-pimmelgate-affaere-war-rechtswidrig-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220805-99-289481

    Danke,gern geschehen!
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  • M. E.
    Ich bedanke mich und darf feststellen, selten so eine vernünftige Antwort von Ihnen bekommen zu haben. MfG
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  • M. E.
    Also, GWM, ich kannte diesen Vorfall nicht. Ich las den Vorfall im Spiegel gerade nach. Laut Sachverhaltsschilderung war diese Durchsuchung absolut nicht notwendig/erforderlich, womit auch die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben war.
    Der normale Menschenverstand läßt dies ja schon erkennen.
    Zudem dieser Innensenator HH eh schon Verstöße gegen damals geltendes Recht begangen hatte.
    Er sollte sich schämen. Als damals Beschuldigter in dieser P....Affäre würde ich alle rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch nehmen und der Bgm HH sollte ihn abberufen wegen Mißbrauchs des Amtes!
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  • G. Z.
    "Dolata: So einfach bekommt man auch gar keinen Durchsuchungsbeschluss. Der Richter wägt genau ab und hat die Verhältnismäßigkeit im Blick." Dann bitte mal Herrn Dolata fragen, ob er in seinem Berufsleben jemals einen abgelehnten Durchsuchungsbeschluss gesehen hat. Der Durchsuchungsrichter ist kein Fachspezialist. Gegen das Vorbringen der Fachbehörde (Zoll, Fahndung) wagt der Amtsrichter keine Ablehnung. Daher bekomt die beantragende Behörde immer einen Durchsuchungsbeschluss.
    --
    Extra für die Durchsuchung 17 Leute mitzunehmen, wäre ja unsinnig und unstrukturiert. Das kann ich mir nicht vorstellen." Herr Dolata hätte nur die MP vom 27.05.2023 lesen sollen: "Mit 17 Mann in einen Zwei-Personen-Haushalt..." Die haben sich nicht zufällig dort getroffen. Nach den Worten von Herrn Dolata war diese Durchsuchung mit 17 Leuten dann also "unsinnig und unstrukturiert" .
    -
    "Anklage? Dolata: Nein. Es könnte auch sein, dass der Sachverhalt zu geringfügig ist..." es fehlt: dass der falsch ist!
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