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Aubstadt
Razzia beim TSV Aubstadt und Spielern: Schaden in sechsstelliger Höhe? Zoll ermittelt wegen Schwarzgeldzahlungen
Große Durchsuchung beim TSV Aubstadt an diesem Donnerstagmorgen: Beamte des Zolls trugen Kisten aus dem Vereinsheim. Auch bei Privatpersonen gab es Durchsuchungen.
Zollbeamte haben am Donnerstagmorgen Kisten aus dem Vereinsgelände des TSV Aubstadt getragen.
Foto: Fabian Gebert | Zollbeamte haben am Donnerstagmorgen Kisten aus dem Vereinsgelände des TSV Aubstadt getragen.
Christian Hüther
,  Daniel Rathgeber
,  Ines Renninger
,  Julia Back
 und  Michael Endres
 |  aktualisiert: 03.06.2023 02:27 Uhr

Aufregung am Donnerstagmorgen gegen halb Sieben in Aubstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls beginnt bei Privatpersonen sowie auf dem Sportgelände des TSV Aubstadt mit einer Razzia. Wenig später stehen Grüppchen vor dem Sportgelände zusammen, darunter Eltern, die ihre Kinder in den gegenüberliegenden Kindergarten gebracht haben. Im 800-Seelen-Ort ist die Verwunderung über das massive Aufgebot groß. 

Zwei Autos des Zolls stehen vor der Turn- und Festhalle Aubstadt. Beamte und Beamtinnen tragen  braune Kartons aus dem Sportheim und verstauen sie in den Dienstwagen.

Bereits gegen 5.45 Uhr hatten sich 30 Fahrzeuge des Zolls im Gewerbegebiet Großeibstadt gesammelt, erklärt ein dort ansässiger Unternehmer gegenüber dieser Redaktion. "Da erschrickt man schon, wenn man frühs mit so einer Nachricht angerufen wird." Eine halbe Stunde später seien die Beamten in Großeibstadt wieder weggefahren – "Gott sei Dank", sagt der Unternehmer über die ungewöhnliche Aktion.

Spieler vom TSV Aubstadt bestätigt Durchsuchungen

Ein Spieler des TSV Aubstadt, der nicht namentlich genannt werden will, berichtet gegenüber dieser Redaktion, er sei vom Zoll um 6.30 Uhr aus dem Bett geklingelt worden. Bis 11.15 Uhr seien vier Beamtinnen und Beamten vom Zoll sowie eine "neutrale Person" vor Ort gewesen. Die Ermittler hätten seinen Arbeitsvertrag mit dem Regionalligisten sowie Lohnzettel mitgenommen.

Aber nicht nur bei ihm selbst, auch bei seinen Eltern und seinem Spielerberater seien Zollmitarbeiter gewesen. "Ich war damit heute Morgen im ersten Moment überfordert", sagt der Spieler. Er besitze einen 450-Euro-Vertrag beim Grabfelder Verein. Über die Gründe der Durchsuchung könne er nur  mutmaßen. Ob sie mit einer Zoll-Kontrolle im vergangenen Jahr vor der Toto-Pokal-Partie gegen den TSV 1860 München zusammenhänge, wisse er nicht.

Die Beamtinnen und Beamten des Zoll stellten nach eigener Aussage zahlreiches Beweismaterial sicher.
Foto: Fabian Gebert | Die Beamtinnen und Beamten des Zoll stellten nach eigener Aussage zahlreiches Beweismaterial sicher.

Auch auf Privatanwesen von Funktionären des Vereins war der Zoll über einen längeren Zeitraum seit den frühen Morgenstunden im Einsatz. Bis zum frühen Nachmittag waren immer wieder Zoll-Fahrzeuge in Aubstadt unterwegs. 14 Beamtinnen und Beamte gingen in mehrere Wohnhäuser eines Sponsors. 

Zoll beim Bayerischen Fußball-Verband – auch TSV Aubstadt äußert sich

Nicht nur im Landkreis Rhön-Grabfeld war der Zoll im Einsatz. Der Sprecher des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV), Fabian Frühwirth, teilt auf Anfrage mit: "Im Zuge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Würzburg zum Regionalligisten TSV Aubstadt hat der Bayerische Fußball-Verband (BFV) die seitens des Zolls bei ihm geforderten Unterlagen zum TSV Aubstadt zur Verfügung gestellt."

Und weiter: "Der BFV ist nicht Beschuldigter oder sonst Beteiligter an dem Ermittlungsverfahren und kooperiert ebenso selbstverständlich wie vollumfänglich mit den Behörden."

Der TSV Aubstadt selbst lehnte eine Stellungnahme zu den Vorkommnissen am Donnerstag ab. "Wir können und wollen uns derzeit nicht zu den laufenden Ermittlungen äußern", teilte TSV-Pressesprecher Philipp Müller schriftlich mit.

Fotoserie

Welcher Verdacht beim TSV Aubstadt im Raum steht

Das Hauptzollamt Schweinfurt teilte am Morgen mit: "Bei der Staatsanwaltschaft Würzburg ist ein Verfahren gegen einen Beschuldigten eines Regionalligisten wegen des Verdachts auf Schwarzlohnzahlungen anhängig. In diesem Verfahren sind heute umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen durch Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls vollzogen worden."

Ein Spieler des TSV Aubstadt bestätigt gegenüber der Redaktion eine Durchsuchung seiner Wohnung.
Foto: Fabian Gebert | Ein Spieler des TSV Aubstadt bestätigt gegenüber der Redaktion eine Durchsuchung seiner Wohnung.

Dazu seien "Zeugenbefragungen bei Spielern und Trainern hinsichtlich deren Beschäftigungsverhältnis" durchgeführt worden. Ob es sich um den TSV Aubstadt handelte, wollte das Hauptzollamt in Schweinfurt am Donnerstag nicht bestätigen.

Bei dem Verein seien das Trainerteam und die dort beschäftigten Spieler im Rahmen von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen, sogenannten Minijobs, als Vertragsamateure zur Sozialversicherung gemeldet, so die Mitteilung von Zoll-Sprecher Benedikt Danz.

Aubstadt: Zoll mit Verdacht auf Schwarzgeld-Zahlungen an Spieler

"Dem Hauptzollamt Schweinfurt liegen Erkenntnisse vor, dass neben der offiziellen Entlohnung zusätzliche Zahlungen als sogenanntes 'Schwarzgeld' an die Spieler ausgezahlt wurden", so das Hauptzollamt . Das Problem daran: Für diese Zahlungen seien keine Lohnsteuer und Sozialversicherungsabgaben entrichtet worden.

"Es besteht demnach der Verdacht des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt", so der Zoll weiter. Der Mitteilung zufolge liege nach derzeitigem Ermittlungsstand der entstandene Schaden der vorenthaltenen und veruntreuten Sozialversicherungsbeiträge allein für das Kalenderjahr 2022 im sechsstelligen Bereich.

In die Durchsuchungsmaßnahmen waren nach Zoll-Angaben rund 270 Einsatzkräfte eingebunden. Sie hätten zahlreiches Beweismaterial sichergestellt, darunter auch mobile Endgeräte, die nun durch Spezialisten für digitale Forensik des Hauptzollamts Schweinfurt ausgewertet würden. Bis zum Abschluss des Verfahrens gelte die Unschuldsvermutung.

So reagieren die Menschen in Aubstadt auf die Razzia

Im Ort ist derweil die Irritation groß: Von den vielen Ehrenamtlichen, die sich für den Verein einsetzen, würde niemand Geld bekommen, heißt es von den Bewohnerinnen und Bewohnern. In dem Dorf halte man zusammen. Ein Aubstädter zeigt sich im Gespräch empört über den Einsatz. Er fragt,  ob die Beamten nichts Besseres zu tun hätten, als bei einem kleinen Verein, der viele Jugendmannschaften unterhalte, tätig zu werden.

"Sie spielen einfach eine Liga zu hoch", äußert sich ein anderer Aubstädter. Keiner der Spieler stamme mittlerweile mehr aus dem Ort. Für ihn selbst sei die Mannschaft deshalb längst uninteressant geworden. Seit langem sei er nicht mehr beim einem Spiel in der örtlichen NGN-Arena gewesen. Ganz anders eine Gruppe Passanten, die sich fragen: "Ob das Heimspiel gegen den SpVgg Hankofen diesen Samstag wohl stattfindet?" 

Aubstadts Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner wollte sich am Donnerstag auf Anfrage dieser Redaktion zunächst nicht zu den Geschehnissen äußern.

Zoll nicht zum ersten Mal beim TSV Aubstadt

Der Zoll war beim TSV Aubstadt nicht zum ersten Mal in Sachen Schwarzgeld im Einsatz: Bereits im März 2022 hatte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Schweinfurt den Regionalligisten kontrolliert - ausgerechnet beim Abschlusstraining vor dem Toto-Pokal-Halbfinale gegen den TSV 1860 München. 18 Beamtinnen und Beamten befragten damals alle anwesenden Trainer sowie Spieler auf dem Fußballplatz.

Das Vereinsgelände des TSV Aubstadt an diesem Donnerstag.
Foto: Fabian Gebert | Das Vereinsgelände des TSV Aubstadt an diesem Donnerstag.

"Die Kollegen haben eine Prüfung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz durchgeführt", sagte damals eine Sprecherin des Hauptzollamts Schweinfurt und sprach von einer "ganz normalen Schwarzarbeitskontrolle". Die in den Gesprächen aufgenommenen Daten würden "gegengecheckt und verifiziert" werden. Es gelte die Unschuldsvermutung.

Der TSV Aubstadt spielt seit 2019 in der Fußball-Regionalliga Bayern

Die Fußballer des TSV Aubstadt spielen seit 2019 in der viertklassigen Regionalliga Bayern. Bis 2012 kickte der 1921 gegründete Verein auf lokaler Ebene, ehe erstmals der Sprung in die Bayernliga Nord gelang. Nach zwei zweiten Plätzen wurde der Verein in der Saison 2018/19 Meister dieser Spielklasse und stieg in die Regionalliga Bayern auf. 

Die wegen der Coronapandemie zunächst verlängerte und schließlich abgebrochene Saison 2019/2021 beendeten die Aubstädter auf dem fünften Platz, die vergangene Spielrunde schloss der Klub auf dem sechsten Platz ab. Außerdem stand der TSV Aubstadt im Finale des Verbandspokals. Das Spiel beim FV Illertissen wurde im Elfmeterschießen verloren.

In der aktuellen Saison steht der TSV Aubstadt vor dem letzten Spieltag der Saison an diesem Samstag auf dem zwölften Platz. Den Klassenerhalt hat der Klub vor zwei Wochen mit einem 6:1-Erfolg gegen den TSV Rain/Lech perfekt gemacht. Am vergangenen Wochenende unterlag der TSV Aubstadt bei den Würzburger Kickers 0:6 und kassierte die höchste Niederlage seit 19 Jahren.

 
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  • "Schwarzgeld", Geldwerte Leistungen und Amateurfußball, bis in die untersten Ligen gängige Praxis in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=pTfJ8MahyqE
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  • FlyByNight
    Ja ja,
    Es gibt ihn doch noch, den starken Staat.
    Und sei es in Aubstadt.
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  • sholzinger
    Liebe Neider des TSV .
    Diese besagte Baufirma ist Hauptsponsor vom Verein, so wie der Möbelhändler in SW. Als Hauptsponsor gibt er dem Verein Geld. Dies ist ganz normal und auch legal. Das ist sicher kein Schwarzgeld. Sollte dieser Unternehmer in die Kabine gehen und Kuverts verteilen, wie es einige Foristen schrieben, muss man erst mal stichfest beweisen, das in diesen Kuverts auch Geld war. Falls ja, könnte es sich immer noch um eine Schenkung oder verlorene Wette handeln.
    Solange nichts bewiesen ist sind diese Personen unschuldig und auch als solche zu behandeln. Bis es soweit ist fallen noch viele Tore.
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  • zwrecht@aol.com
    @sholzinger - noch aktiv? Dann Eigentor!
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  • koeb707
    Was war denn Ihrer Meinung nach in den Kuverts?
    Spielgeld?
    Grusskarten?
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  • GWM
    Das System Fußball hat sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter vom Sport weg in Richtung Ersatzreligion gewandelt.

    Und wie die originalen Kirchen auch hat man offenbar Parallelstrukturen geschaffen,
    die außerhalb der Rechtsstaatlichkeit nach eigenen Regeln ablaufen.

    Da ist von ganz oben (FIFA) bis ganz runter in dörfliche Vereine offensichtlich über die Zeit ein ziemlich übler Sumpf entstanden!

    Wird echt Zeit, das Ganze mal gründlich zu durchleuchten!
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  • moinmoin
    Es ist nicht nur das System Fußball und Kirche. Es fängt ganz oben in der Politik an wo gerade eben die Moralisten von der Ökopartei Schlagzeilen machen. Das setzt sich über alle Parteien fort. Wo Geld und Macht im Spiel ist werden viele schwach. Ich denke das in vielen anderen Vereinen die Strukturen ähnlich sind wie beim TSV Aubstadt. Warum man sich jetzt ausgerechnet den TSV Aubstadt als Zielscheibe aussucht werden wir wohl nie erfahren. Alle anderen Vereine sind jetzt vorgewarnt!
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  • GWM
    Wenn die Vorwarnung dazu führt, dass die Vereine künftigen Überprüfungen gelassen entgegen sehen können, weil alles ordnungsgemäß versteuert wird, dann wäre es doch okay.

    Und weil sie hier ne Ökopartei anführen;
    Im Freistaat Bayern, ganz sicherlich ohne Verdacht, von Öko Parteien regiert zu werden, da gibts sogar ehrenamtlich Tätige, die für ihre ehrenamtlichen Dienste mit monatlich über 3000€ entschädigt werden!
    Nachzulesen in der bayerischen Gemeindeordnung!
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  • bobmannschaft@t-online.de
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  • Trude14
    Solche Vereine machen den eigentlichen Amateursport kaputt!
    Angeblicher Dorfverein aus dem Grabfeld...traurig sowas. Wer will noch für so einen Verein mit diesem Image spielen? Bfv appelliert an Fairplay für alle, deswegen muss sowas sanktioniert werden...
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  • keil-fuchs@gmx.de
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  • zaphod66
    Ist doch bekannt.. und gang und gäbe, daß die "Sponsoren" in den Kabinen der unteren Ligen die Kuverts mit den Scheinen verteilen!
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    @zaphod66:
    Aubstadt spielt in der vierthöchsten deutschen Liga. Eine Liga in der man bereits gutes Geld verdienen kann.
    Warum wird hier immer das Märchen von "unteren Ligen" gebracht?

    Wegen 20 Euro Fahrtgeld in der Kreisklasse kommt sicher kein Zoll!
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  • ede666
    Bin überrascht,das der immer sich selbst in der Öffentlichkeit dargestellte Verein -bei uns ist die
    Welt in Ordnung , wir können das nicht stemmen - es jetzt " event. " erwischt hat.
    Mann sollte endlich die Ehrenamtlichen aus den Kommentaren heraus halten, bin zu 100%
    überzeugt ,das die Helfer für ihre Hilfe keinen Lohn bekommen.
    Es geht hier nur um den Mannschaftskater mit Trainerstab . Es kann mir keiner erzählen, das
    in der vierten Liga die Spieler für den Aufwand mit Minijob Entlohnung zufrieden sind. Da meines Wissens auch in Aubstadt ein Hauptsponsor vorhanden ist. könnte es ja sein das etliche Spieler dort angestellt sind und die Firma von innen nie gesehen haben, könnte ja
    möglich sein. Vielleicht liegt hier eine Aufklärung !!!
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  • wasualseb
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  • Winfriedvath@web.de
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Den Zoll würden Kicker die in einer Firma angestellt sind und dort nicht wirklich arbeiten nicht interessieren. Da könnte ein Sponsor Gehälter in beliebiger Höhe ganz legal bezahlen, inklusive Sozialversicherung.
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  • zwrecht@aol.com
    @PKD: falscher Arbeitgeber ! wenn nur ein Arbeitgeber, dann nur eine Lohnabrechnung - dann 1. insgesamt steuer-und sozialversicherungspflichtig und 2. Schenkung Sponsor an Verein = Schenkungssteuer. 1. interessiert den Zoll und 2. das Finanzamt !
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  • zwrecht@aol.com
    Prinzipiell ist der Zeitpunkt der Durchsuchung neben Schule und Kindergarte- drei Tage vor den Ferien - unglücklich gewählt. Wenn es laut Bericht: ein Verfahren gegen einen Beschuldigten eines Regionalligisten wegen des Verdachts auf Schwarzlohnzahlungen anhängig ist, dann klingt das schon etwas älter. Dann ist ja eh schon alle richtig gestellt. Wenn natürlich noch jeder Betrieb der Sponsorenliste aufgesucht wird, kommts schon blöd raus. Dass aber schon "Zahlen" genannt werden, dann muss man sich schon fragen lassen, wie stichhaltig die sind . Wie gesagt...hochrechnen kann jeder ....aber halten?
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