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Aubstadt
Empörung nach Razzia beim TSV: Die Aubstadter fühlen sich ungerecht behandelt
Der Zoll wirft dem Regionalligisten Schwarzgeld-Geschäfte vor und ist mit rund 270 Beamten im Einsatz. Völlig unverhältnismäßig findet das der Großteil der Anhänger und erhebt Vorwürfe gegen die Einsatzkräfte.
Normalität und entspannte Stimmung bei den Zuschauern und Fans des TSV Aubstadt am Samstag nach der großen Schwarzgeld Razzia.
Foto: Martina Müller | Normalität und entspannte Stimmung bei den Zuschauern und Fans des TSV Aubstadt am Samstag nach der großen Schwarzgeld Razzia.
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 04.06.2023 02:21 Uhr

Beschaulich liegt der Fußballplatz des TSV Aubstadt zwischen den sanften Hügeln des Grabfelds. Es ist ein sonniger Samstag im Mai. Rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer sind gekommen, um das letzte Spiel der Saison anzuschauen, das ihr Team am Ende mit 5:3 gewinnen wird. Der würzige Duft von Bratwürsten liegt in der Luft. Für ihr Grillgut sind die Aubstadter über die Gemeindegrenzen hinweg bekannt, seit Donnerstag aber ist ihr Verein wegen etwas anderem in aller Munde.

Dem Klub aus der 800-Seelen-Gemeinde im Landkreis Rhön-Grabfeld wird vorgeworfen, Trainer und Spieler über ihren eigentlichen Lohn hinaus "schwarz" bezahlt zu haben – also ohne Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben. Der entstandene Schaden liege, so sagt es der Zoll, allein für das Kalenderjahr 2022 im sechsstelligen Bereich. Um etwaige Beweise zu sichern, führten Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) am Donnerstagmorgen Razzien bei mehreren Privatpersonen und auf dem Sportgelände durch. Rund 270 Frauen und Männer waren im Einsatz. Unverhältnismäßig viele findet der Großteil der Menschen, die am Samstag zum Sportplatz kamen.

Am Donnerstag wurden bei einer Razzia mehrere Privathäuser und das Vereinsheim des TSV Aubstadt durchsucht.
Foto: Fabian Gebert | Am Donnerstag wurden bei einer Razzia mehrere Privathäuser und das Vereinsheim des TSV Aubstadt durchsucht.

Die Empörung, sie ist mit Händen zu greifen. "Das ist doch alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Die Folgen für die betroffenen Familien werden sich erst noch zeigen", poltert einer der älteren Herren, die vom Spielfeldrand aus die Partie beobachten. Seine Hände fahren durch die Luft, unterstreichen seine Wut. Die Männer um ihn herum nicken mit den Köpfen. "Die gehen gegen uns vor, wie sie gegen irgendwelche Clans in Berlin vorgehen. Das geht doch so nicht", empört sich einer. Ein anderer vermutet Neid hinter den aktuellen Ereignissen: "Die wollen einfach keine Dorfvereine in der Regionalliga haben." Wer "die" sind, wird dabei nicht ganz klar. Sicher aber ist, dass diejenigen, die ihre Meinung äußern, ihre Namen nicht in der Zeitung lesen wollen. Obwohl sie mit dem, was sie denken, nicht alleine sind.

Die erste Zollkontrolle beim TSV Aubstadt fand im März 2022 statt

Die meisten hier in Aubstadt sind mit dem Verein seit Jahrzehnten verbunden. Haben seinen Aufstieg begleitet, aus der Bezirksoberliga bis in die Regionalliga – Deutschlands vierthöchste Klasse. Im Lauf des Gesprächs zucken sie die Achseln, schütteln die Köpfe und können kaum begreifen, was gerade mit ihrem TSV passiert, der, so meinen sie, doch auch nichts anderes tut, als all die anderen Klubs im gehobenen Amateurfußball. Und dennoch stand nur bei ihnen nun schon zum zweiten Mal der Zoll vor der Tür. Das erste Mal waren Vertreter der Behörde im März 2022 da, kurz vor dem Toto-Pokal-Spiel gegen 1860 München. Allerdings mit wesentlich weniger Aufgebot und nur auf dem Sportgelände. Privathaushalte waren damals – anders als heute – nicht betroffen. "Das war ja noch okay. Es muss ja auch alles seine Ordnung haben. Aber so ein brachiales Vorgehen wie diesmal, das muss nicht sein", sagt ein Mann. Ein anderer erhebt die Stimme: "Mit 17 Mann in einen Zwei-Personen-Haushalt..." Der sich an die Stirn tippende Zeigefinger beschreibt, was er davon hält.

Was genau am Donnerstagmorgen passiert ist, lässt sich im Nachhinein nur schwer nachprüfen. Doch auch von offizieller Seite aus findet man deutliche Worte zum Vorgehen der Behörden. "Der TSV Aubstadt ist der Meinung, dass dieser Einsatz in seiner Art und Weise völlig überzogen und besonders in der Durchführung der Maßnahmen unverhältnismäßig war", zitiert der ehrenamtliche Pressesprecher Philipp Müller am Samstag nach Abschluss des Spiels aus einer Mitteilung des Vereins. Er hat im Sportheim gerade die Pressekonferenz mit den beiden Trainern moderiert. Der Raum ist gut gefüllt. Etwa hundert Zuschauerinnen und Zuschauer sind zusammengekommen, bei Kaffee, Kuchen – und Freibier. Hätte es die Razzien nicht gegeben, wäre die Stimmung wohl sehr viel ausgelassener gewesen an diesem letzten Spieltag der Saison, in der dem kleinen Dorfverein wieder einmal der Klassenerhalt geglückt ist. So aber überschatten die aktuellen Ereignisse diesen Erfolg.

Der TSV Aubstadt erhebt Vorwürfe gegen die Einsatzkräfte

Das merkt man auch Müller an. Er ist 32 Jahre alt und mit dem Verein von Kinderbeinen an verbunden. Die Öffentlichkeitsarbeit macht er seit gut 15 Jahren, einen Zettel hat er dafür noch nie gebraucht. Doch heute liest er seine Worte ab, weil er so bewegt ist, die Angelegenheit so wichtig. Man merkt ihm den Zorn an, als er vorträgt, was er über die Razzien gehört hat. Den 72-jährigen Vorsitzenden des TSV Aubstadt hätten die Beamten um 6.30 Uhr im Ehebett überrascht. Er hätte dort bleiben müssen, hätte sich nicht ankleiden dürfen, während sein Eigentum durchsucht wurde. "Wie erniedrigend das sein muss, kann sich jeder sicherlich vorstellen", sagt Müller. Und verweist voller Pathos auf Artikel 1 des Grundgesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Dann spricht er von Beamten, die Kleinkinder eines Vorstandsmitgliedes geweckt und beim Zähneputzen im Bad bewacht hätten. Bewiesen ist das bisher nicht, die Behörden werden noch Stellung zu den Anschuldigungen nehmen müssen. Doch Geschichten dieser Art haben seit Donnerstag die Runde gemacht. Sie bestärken die Aubstadter in ihrem Zusammenhalt.

"Es geht weiter beim TSV Aubstadt. Auch mit Regionalliga-Fußball", sagt Müller am Ende seiner Ausführung ins Mikrofon. Der donnernde Applaus und die zustimmenden Rufe lassen einen daran glauben.

 
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  • M. S.
    Ich finde es interessant wie manche Leute versuchen ihren Sichtweise ins Spiel zu bringen in dem sie wahlweise "Amazon", "Letze Generation", "Audi", "Berliner Clans" etc. ins Spiel bringen!

    Es geht hier einzig und allein um den TSV Aubstadt und um nichts anderes.

    Scheinbar verstehen das weder Befürworter noch Gegner dieser Ermittlungen gegen den TSV Aubstadt!
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  • E. K.
    Rechtlich o.k. - keine Frage.

    Über "Menschen unwürdiges Verhalten" der Einsatzorte muss allerdings diskutiert werden uns auch personelle Konsequenzen haben.
    Wenn sich alles als heiße Luft erweist, müssen Verantwortliche des Zolls vor Gericht gestellt werden.

    Wenn man bedenkt, wieviel Steuern durch die Kunden von Amazon jährlich (unwissentlich?) nicht an den Fiskus abgeführt werden, dann ist die Aktion in Aubstadt wohl deutlich übertrieben.

    Zumal es interessant wäre, wer der Sponsor des Vereins ist, wenn dieser neben den normalen (abgerechneten) Gehältern und Schwarzgeld in Millionenhöhe auszahlen kann.
    In diesem Fall müsste Aubstadt mindestens schon 2. Liga spielen, oder?
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  • G. Z.
    @fleischmo ! Uiuiuh...so schnell gehts und da werden aus sechsstelllig gleich siebenstellig. " Schwarzgeld in Millionenhöhe".
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  • P. K.
    Der Schaden für die Sozialversicherung soll sechsstellig sein, das führt bei 360000 € Schaden zu Schwarzgeld von 1000000 €.
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  • G. Z.
    @PKD: und woher haben sie die 360.000 € Schaden ? Eigentlich sind ohne Quellenangaben das nur FAKE-news. Wieso sind das nicht 999.999 ? oder "nur2 100.000 ? Da sollte man eigentlich die Kommentarfunktion schließen. Da stimmt nun mehr gar nix mehr. Alles Spekulation und Vermutung.. Und es werden ja ganz offensichtlich wilde Zahlen verbreitet ohne jeglichen Bezug und Basis. "Die Anklage besagt, dass ein Verantwortlicher des TSV regelwidrige Bezahlmodelle bei seinen Spielern angewandt haben soll." (Kicker) - Welche Regeln bleibt noch zu klären. Aber die Million, die bleibt hängen. Sicherlich hat kein Spieler eine "Million" bekommen, aber wenn man -das geschätzte Mittel von 500.000 € durch den 37köpfigen Mannschaftskader (Spieler-Trainer) teilt, dann sind das monatlich 1.126€ - das klingt nun nicht mehr so toll. Das ist der durchschnittliche Scharzmaure-/Fliesenlegerlohn für 8 Stunden am arbeitsfreien Samstag. Aber natürlich ein schlechter Vergleich. Die gibts ja ja gar nicht mehr!
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  • P. K.
    https://www.tsv-aubstadt.de/sponsoring/
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  • T. B.
    Wie können sich denn bitte Einsatzorte "menschenunwürdig" verhalten? Und das Verhalten der Einsatzorte muss personelle Konsequenzen haben, bis zur Anklage vor Gericht?

    Weiter: Mag ja sein, dass Amazon Steuergelder am (deutschen) Fiskus vorbeileitet, aber deren Kunden auch? Nebenbei: Das Geschäftsgebahren Amazons ist halt immer noch legal....

    Ziemlicher Unsinn also, was sie schreiben. Und nebenbei noch scheinen Sie keinerlei Ahnung von den Verhältnissen in diesem Verein zu haben. Finanziell wäre 2. Liga locker drin, leider gibt es die Infrastruktur dieses Vereins in keinster Weise her. Hier wurden von Anfang an ganz andere Ziele verfolgt, und das schon über Jahrzehnte hinweg.
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  • P. K.
    Die Durchsuchungen bei der Letzten Generation wurden von den Leuten, die sich jetzt aufregen, sicherlich gutgeheißen. Und eine Vorverurteilung fand auch statt.
    Kaum trifft es einen Provinz-Fußballverein in der Nähe, ist die Empörung groß. Irgendwie lustig…
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich wusste vor dem MP Bericht noch nicht mal, dass es Aubstadt gibt. Und jetzt erfahre ich von mafiösen Methoden im dortigen Fussballverein. Zusammen mit den Skandalen rund um die undurchsichtige Wasserentnahme kommtman zur Erkenntnis, in Bayern gehts zu wie in einer Bananenrepublik.
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  • G. W.
    Die Hauptsponsoren findet man auf der Internetseite des TSV Aubstadt.

    In der Main-Post erschien zum 25 jährigen Betriebsjubiläum einer
    Hauptsponsor -Firma am 7.9.2015
    ein Artikel voll des Lobes,
    der Landrat von Rhön-Grabfeld
    nannte die Firma solide, ehrlich (...),
    und die damalige Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und Digitalisierung, Frau Bär CSU, grinst auf dem Jubiläumsbild in typischer Weise ebenfalls in die Kamera.
    Auch der katholische Ortspfarrer trat segnend in Erscheinung ,
    aber ich verstehe wirklich nicht,
    wie Sie,
    @Arcus,
    auf die Idee kommen können,
    bei Bayern handele es sich um
    eine Bananenrepublik !?

    Wo es sich lohnt, da kann man sich auch was leisten.
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  • O. S.
    Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, bitte fügen Sie Ihrem Kommentar eine Quelle bei, die die Umfrage belegt. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team von mainpost.de
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  • R. T.
    Der deutsche Rechtsstaat kapituliert vor gefährlichen Verbrechern, wie den Clans in den Großstädten und sucht sich leichte Bauernopfer heraus. Die Methoden, wie hier Privathäuser durchsucht (aufgebrochen?) wurden und mit Menschen umgegangen wurde,
    waren völlig unverhältnismäßig, unangemessen und beschämend.
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  • P. K.
    Das erfolgte auf richterliche Anordnung und war somit rechtmäßig. Ob Clankriminalität oder oder organisierte Schwarzarbeit ist dabei egal. Und wir sind in Bayern und nicht in Berlin. Hier schlägt der Rechtsstaat halt härter zu und das ist gut so.
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  • G. Z.
    Prinzipiell war ein Jahr Zeit. Wenn Führung, Steuerberater und Rechtsanwalt seitdem geschlafen haben, dann selber schuld. Wenn hier eigene Spieler in Kommentaren über Kuverts in der Kabine diskutieren. Dann hätte man die mal belehren sollen, dass Kuverts annehmen und nicht versteuern auch ein Straftatbestand ist. Also alle hätten nichts sagen brauchen. Wenn die trotzdem hier tönen, dann setzt halt das Hirn aus. Wer genug Geld hat, dem sollte es auf die die "paar" Kröten auch nicht ankommen. Wer hier aber noch sparen will, der ist eindeutig falsch beraten!
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  • M. S.
    Unabhängig vom akutellen Vorwurf zeigt sich ein typisches Bild welches man so oft in kleineren Gemeinschaften vorfindet. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Man will der möglichen Realität nicht ins Auge blicken. Mögliche Täter werden zu Opfern gemacht!

    Ein Bild das man so oft auch in ganz anders gelagerten Fällen vorfindet; eine falsche Verhaltensweise welche erst den Boden vorbereitet für mögliche Straftaten.

    Ganz ehrlich was ist passiert? Die meisten Spieler und Funktionäre wurden erstmal als Zeugen vernommen. Und natürlich ist es wichtig, dass dies im Zeitalter von Smartphone und Dauerkommunikation alles zeitgleich geschieht, egal wo sich die entsprechenden Spieler und Funktionäre aufhalten! Kommunikation soll unterbunden werden, mögliche Beweisstücke gesichert werden.

    Man wird sehen was herauskommt! Was soll also die Aufregung im Vorfeld. Eine Aufklärung dürfte doch im Sinne aller Beteiligten des TSV Aubstadt sein v.a. wenn sie ein reines Gewissen haben!
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  • D. E.
    Typisch würde ich eher sagen "die Großen - zb. Ex-Audi-Chef Stadler - lässt man laufen und die Kleinen - zb. TSV Aubstadt - versucht man zu hängen"
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  • P. K.
    Horcht amal ihr empörten Aubstädter! Ich muss als Rentner Einkommensteuer und Sozialversicherung bezahlen während ihr anscheinend meint, dass das eure Dorfkicker das nicht zu zun bräuchten. Da darf ich empört sein, ihr aber nicht. Stellt euch in die Ecke und schämt euch.
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  • M. P.
    Wenn der Verein den Schuss vor den Bug im letzten Jahr nicht verstanden hat…
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  • R. M.
    Wenn dann doch bitte Kontrolle bei allen Regionalligisten in Deutschland und nicht irgend ein Bauernopfer rausgepickt. Und 270 Personen ist ja wohl voll übertrieben.
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  • J. B.
    Das kann die Polizei ganz gut, den Bürger gängeln, aber die Verbrecher (Vergewaltiger, Messerstecher, Betrüger) und großen Fische in der Wirtschaft können sie nicht, trauriges Deutschland.
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