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Lohr
Helferkreis Migration Lohr an der Belastungsgrenze: Warum die Ehrenamtlichen trotzdem nicht ans Aufhören denken
Das UNHCR spricht aktuell von der größten Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg. Wie die Helfer aus Lohr Geflüchtete bei der Integration unterstützen, sagt Leiter Joachim Salzmann.
Joachim Salzmann, Leiter des Helferkreises Migration Lohr, steht vor dem Info-Point. Hier unterstützen fünf ehrenamtliche Helfer Migranten und Migrantinnen bei Behördenbriefen, der Wohnungssuche oder Bewerbungsschreiben.
Foto: Greta Nagel | Joachim Salzmann, Leiter des Helferkreises Migration Lohr, steht vor dem Info-Point. Hier unterstützen fünf ehrenamtliche Helfer Migranten und Migrantinnen bei Behördenbriefen, der Wohnungssuche oder Bewerbungsschreiben.
Greta Nagel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:44 Uhr

Im Herbst 2015 war die Not in Deutschland groß, zahlreiche ankommende Geflüchtete suchten eine Bleibe. "Jeder musste alles können oder zumindest alles versuchen. Es galt, möglichst schnell und unbürokratisch Lösungen zu finden", erinnert sich Joachim Salzmann, Leiter des Helferkreises Migration Lohr. Dieser entwickelte sich aus einer Hilfsaktion. Heute besteht er aus 90 aktiven Menschen, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagieren. Die Helfer würden dringend gebraucht, jeder sei wichtig, so Salzmann. "Praktizierte Nächstenliebe" nennt er das, was er und der Helferkreis tun.

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