Iphofen
Zwölf Millionen Euro "ohne Schnickschnack": Iphofen bangt um sein Hallenbad und muss Geldquellen in München anzapfen
Nach 50 Jahren ist das Schwimmbad am Ende, die Stadt wünscht sich einen Neubau. Aber klar ist auch: Sprudeln staatliche Hilfsgelder nicht wie erhofft, droht der Untergang.
Der Beschluss ist wasserdicht, und doch könnte es passieren, dass die Stadt Iphofen mit ihrem Hallenbad am Ende im Regen stehen bleibt. Sosehr sich der Stadtrat am Montagabend noch einmal für einen Ersatz zu dem 50 Jahre alten Bad bekannt hat, so wenig gesichert ist, ob die Potenz der Stadt ausreichen wird, einen Neubau zu stemmen. Wenn die staatlichen Fördergelder nicht im erhofften Umfang fließen, so sagte Otto Kolesch, "müssen wir die Segel streichen." Dann gibt es womöglich bald kein Hallenbad mehr in Iphofen.
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