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Iphofen
Trotz Kritik: Warum der unterfränkische Gipskonzern Knauf weiterhin Geschäfte in Russland macht
Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben viele Firmen ihre Geschäfte mit Russland auf Eis gelegt. Nicht so Knauf. Warum nicht, erklärt Manager Uwe Knotzer.
Uwe Knotzer ist bei Knauf der Mann fürs Russland-Geschäft. Der Manager erklärt, warum der Gipskonzern aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) trotz des Krieges gegen die Ukraine in Russland aktiv bleibt.
Foto: Thomas Obermeier | Uwe Knotzer ist bei Knauf der Mann fürs Russland-Geschäft. Der Manager erklärt, warum der Gipskonzern aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) trotz des Krieges gegen die Ukraine in Russland aktiv bleibt.
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:03 Uhr

Wer Geschäfte in Russland macht, steht seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine unter Druck. So auch Knauf. Der Gipskonzern aus Iphofen bei Kitzingen muss sich zurzeit mit der Frage auseinandersetzen, wie Kommerz und Moral miteinander vereinbar sind. In der Vergangenheit ließ sich das Familienunternehmen kaum in die Karten blicken. Doch nun sind andere Zeiten angebrochen. Und so erklärt der Weltmarktführer für Baustoffe mit neuer Offenheit, warum für ihn Geschäfte im Putin-Reich nicht nur vertretbar, sondern wichtig sind.

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