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Kitzingen
"Ökologischer Schwachsinn": Wieder keine Entscheidung zur Wasserentnahme aus dem Main bei Kitzingen
Die Frage, ob Iphofens Winzer mit Mainwasser zur Beregnung der Weinberge rechnen dürfen, bleibt vorerst ungeklärt. Der Kitzinger Stadtrat hat sich in der Sache erneut vertagt.
Auch wenn es nur vereinzelt tropft, braucht es viel Wasser, um einen Weinberg auf diese Weise zu bewässern. In Iphofen will man es aus dem Main bei Kitzingen herleiten.
Foto: Patty Varasano | Auch wenn es nur vereinzelt tropft, braucht es viel Wasser, um einen Weinberg auf diese Weise zu bewässern. In Iphofen will man es aus dem Main bei Kitzingen herleiten.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:13 Uhr

Die Sache liegt seit mehr als zwei Jahren auf dem Tisch des Kitzinger Stadtrats, und man könnte jetzt ausrechnen, wie viel Wasser in dieser Zeit den Main hinuntergelaufen ist und wie viel davon der Fluss gefahrlos hätte abtreten können. Denn genau darum geht es: um die Entnahme von Wasser zum Zweck der Bewässerung von Iphöfer Weinbergen. Der Stadtrat hätte das Thema am Donnerstagabend vorerst abräumen können. Doch er vertagte sich – wieder einmal.

Im Sommer 2022 war eine Delegation der Stadt Iphofen zu Gast im Kitzinger Bau- und Umweltausschuss. Sie warb um das Abpumpen von 200.000 Kubikmeter Wasser im Winter aus dem Main, mit dem im trockenen Sommer die Iphöfer Weinberge bewässert werden sollen, und um den Bau einer sieben Kilometer langen Leitung von Kitzingen zu einem Speichersee am Schwanberg – ein von der Staatsregierung gefördertes Pilotprojekt mit einem Volumen von etwa 20 Millionen Euro. Schon damals mussten die Iphöfer gegen starke Strömungen kämpfen. Regenwasser, das auf Iphöfer Boden fällt, über den Sickerbach in den Main abzuleiten und von dort über eine Leitung zurück nach Iphofen zu pumpen – für Kitzingens Grüne ein "ökologischer Schwachsinn".

Die Fachleute erklärten, warum das nicht anders möglich sei: weil Regenwasser – sobald es auf Iphöfer Keuperboden tropft – sich sofort mit Sulfat anreichert und in kürzester Zeit die Leitungen der Tröpfchenbewässerung verstopfen würde. Und weil Quellwasser auf Iphöfer Gemarkung viel zu spärlich sprudelt, um auf die benötigte Menge zu kommen.

Wie viel Wasser kann dem Main auf Dauer entzogen werden?

Die vielfach ausgetauschten Argumente prallten auch jetzt wieder aufeinander. Von der Stabsstelle "Zukunftsstrategie Wasserwirtschaft Nordbayern" der Regierung von Unterfranken war Herbert Walter in den Stadtrat gekommen. Er sprach von einer "Häufung der Trockenjahre" seit 2015 und kam zu dem Ergebnis, dass es der Main verkrafte, wenn man ihm über vier Wintermonate hinweg 200.000 Kubikmeter Wasser entnehme und nach Iphofen leite. Eine solche "Einzelentnahme" wirke sich nicht nachteilig auf den Fluss aus.

Was aber, wenn es nicht bei Einzelentnahmen bleibt? "Wenn oberhalb von Kitzingen 20 weitere Gemeinden Wasser entnehmen", wie Andreas Moser (CSU) sagte. Tja, so Walter, ein "gewisses Potenzial" sei da. "Aber es ist nicht unendlich." Schon war man im Stadtrat in einer Debatte, die auch andernorts – unter dem Stichwort "Begehrlichkeiten" – geführt wird. Denn Iphofen ist mit seinem Wunsch nach Mainwasser nicht allein, wie Grünen-Stadträtin Gisela Kramer-Grünwald zu bedenken gab. 

Nicht nur Iphöfer Winzer brauchen Wasser, sondern auch Etwashäuser Gärtner, heißt es im Kitzinger Stadtrat.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Nicht nur Iphöfer Winzer brauchen Wasser, sondern auch Etwashäuser Gärtner, heißt es im Kitzinger Stadtrat.

Da gebe es die Etwashäuser Gärtner, wie Umweltreferent Uwe Hartmann (parteilos) sagte. Und da gebe es die Sickershäuser Winzer, wie Gertrud Schwab (CSU) anmerkte. Sie alle seien künftig auf Wasser angewiesen, und Hartmann machte schon einmal klar, dass ihm in diesem Fall die Kitzinger Gärtner näher lägen als die Iphöfer Winzer. Die sollten, so der Vorschlag von Klaus Sanzenbacher (Grüne), doch erst einmal damit anfangen, bei Knauf Wasser zu sammeln. Dort gebe es 16 Hektar versiegelte Flächen, davon allein 13 Hektar Dachflächen – genug, um jährlich bis zu 100.000 Kubikmeter Regenwasser aufzufangen, meinte er.

Das Mainwasser könnte sich mit Keimen anreichern

Herbert Walter, der Mann von der Regierung, entgegnete, diese Dachwässer könnten mit Schwermetallen oder Vogelkot belastet sein. Auch das Mainwasser, erwiderte Sanzenbacher, trage Keime mit sich, die sich im geplanten Speicherbecken in Iphofen anreicherten. So ging es hin und her – bis Siegfried Müller (UsW) einen "Antrag zur Geschäftsordnung" auf Ende der Debatte stellte, der mit 15 zu 14 Stimmen angenommen wurde.

Auf der Tagesordnung stand an diesem Abend aber noch der im Oktober 2021 von den Grünen eingebrachte und seither schon dreimal zurückgestellte Antrag, Iphofen den Transport des Mainwassers über Kitzinger Gemarkung zu verweigern. Als es unter Punkt 10 zur Abstimmung gehen sollte, war die Zeit weit fortgeschritten – zu weit für OB Stefan Güntner, der die Sache gegen 21.45 Uhr in Erwartung einer weiteren ausufernden Diskussion erneut vertagte. Jetzt soll im Februar ein fünfter Anlauf folgen.

 
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  • Richard Baumann
    Schon mehrfach sind in den Kommentaren die Begriffe "Zusammenschluss mehrerer Gemeinden" und "Rückhaltung von Niederschlagswasser" diskutiert worden.

    Riesige Dachflächen der Fa. Knauf leiten vermutlich das Dachwasser ungenutzt ab.
    Niederschlagswasser aus den Weinbergen mehrerer Weinbergsorte am Schwanberg könnte auch (siehe Konzept Volkach) gesammelt werden.
    Zusammen mit Dachflächenwasser wäre wohl eine Wasserqualität zu erreichen, die auch für Tropfberegnung geeignet sein dürfte.
    Eine über 7 km lange Leitung zur Entnahme aus dem Main wird wohl nie zustande kommen (dann will es jede Gemeinde haben).

    Darüber hinaus sollten künftige Baugenehmigung großer Hallen und versiegelten Flächen immer auch die Rückhaltung von Dachwasser berücksichtigen (Wassermanagement für Niederschlagswasser).
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  • Friedrich Angene
    Die Weingüter und Winzer müssen eine neue Allianz schmieden. Alle Weinlagen im Großraum Schwanberg sind mehr oder weniger von Trockenheit betroffen. Also die Weinbaugemeinden Iphofen, Markt Einersheim, Rödelsee, Großlangheim und auch Wiesenbronn. Hier sollten sich die Winzer zusammen tun und dann würde sich ein eine neue Situation ergeben und die heißt, Anschluss an den Main im Bereich Hörblach. Sicher wird dieses Projekt um einige Nummern größer, aber auch auf mehr Schultern verteilt. Dann bräuchte man die Bedenkenträger aus Kitzingen, die grünen Sanzenbachers und die Polemiker Koch + Co nicht mehr und Kitzingen könnte weiter dem Provinzschlaf entgegen dämmern.
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  • Susanne Orf
    2/2 Die Sache wäre wahrscheinlich auch schon längst ad acta gelegt, wenn unsere Vertreterin im Landtag nicht so eine starke Befürworterin des Projekts wäre. Das mag bei ihrem Hintergrund (u. a. selbst ehem. Weinprinzessin und Mutter einer ehem. Weinprinzessin) einigermaßen nachvollziehbar sein, ich würde mir aber wünschen, sie würde hier weniger Klientelpolitik betreiben.

    Aber machen wir schön weiter damit uns die Natur umzumodeln wie wir es brauchen statt uns ihr anzupassen und hey, wenn dabei sogar noch eine Droge rauskommt, die jährlich um die 60000 Tote alleine in Deutschland verursacht, was will man da mehr.../s

    Und nein, ich schwinge hier keine "pseudogrüne Keule", sondern bin (noch) CSU-Mitglied.
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  • Hiltrud Erhard
    Frau Orf!
    Es geht hier doch um keinerlei Parteimitgliedschaft! Was konstruieren Sie da?
    Und es kann meiner Meinung auch jeder rauchen, was er mag!
    Es geht auch nicht darum für Winzer und gegen Gemüsebauern!
    Aber was Sie hier für Tiraden schwingen, und Winzer pauschal mit Alkohol gleichsetzen, und Gemüse vor Trauben einordnen ist ist Käse! Jeder kann trinken was er will und Wein gehört zu franken wie das Hofbräuhaus zu München! Daraus Alkoholismuskonstruktionen zu basteln ist unsinnig. Es bastelt ja auch keiner aus einem Hanfacker eine Drogenplantage!
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  • Susanne Orf
    Ich "konstruiere" hier nichts, sondern äußere meine Meinung, diese mag konträr zu Ihrer sein, steht mir aber zu - genauso wie allen anderen Kommentatoren.
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  • Hiltrud Erhard
    Meinung ist immer gefragt, aber Falschaussagen und Irreführung müssen korrigiert werden.
    Ich lasse auch gerne die Ausrufezeichen weg, die ein Zeichen der besonderen Würdigung einer Aussage sind.
    und ob Sie nicht mit mir diskutieren oder nicht ändert nichts an den Tatsachen.
    Sie dürfen auch Ihre Meinung zum Alkohol haben, wie ich meine zu Drogen habe und diese auch vertrete. Das zeichnet unsere Meinungsfreiheit aus.
    Dennoch sollten Äpfel mit Birnen verglichen werden und nicht ausgegrenzt oder Einzelne über dem Allgemeinwohl (und hierzu gehört unsere Versorgung zweifelsohne) gestellt werden.
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  • Johannes Metzger
    Die 43.000 Alkoholtoten sind nachweislich wegen ihres Alkoholkonsums gestorben. Die Dunkelziffer, so sagen Suchtexperten sind aber deutlich höher.
    Von den sozialen Folgen im Umfeld der Alkoholsüchtigen mal ganz abgesehen.

    „Eine wissenschaftliche Untersuchung, die im britischen Fachblatt „The Lancet“ erschienen ist, stellt fest, dass Alkohol gar die gefährlichste Droge überhaupt ist, berücksichtigt man, welchen Schaden der Alkohol für die konsumierenden Menschen und ihr Umfeld anrichtet.“
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  • Susanne Orf
    Fränkische Winzer produzieren nun mal Alkohol. Sollten Sie anfangen ihre Trauben als solche zu verkaufen ohne sie zu Alkohol weiterzuverarbeiten, würde ich sie auf dieselbe Stufe wie den Gemüsebauern stellen. Wasser ist knapp, da muss eine Priorisierung her, wer da was erhält.

    Generell würde ich Sie bitten, weniger mit Ausrufezeichen zu arbeiten und generell den Ton Ihrer Aussagen zu überdenken - ich empfinde ihn als aggressiv und werde daher nicht mit Ihnen weiterdiskutieren.
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  • Silke Müller
    Sie können oder wollen es nicht verstehen.
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  • Hiltrud Erhard
    und nochwas: Ihre 60.000 stammen aus dem Jahr 2015 oder 2016.
    die Werte aus 2022 (zu finden hier: https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Alkoholatlas-Deutschland-2022_Auf-einen-Blick.pdf)
    besagen:
    Alkoholbedingte Todesfälle
    • Todesfälle aufgrund von alkoholbedingten Krebserkrankungen: Schätzungen zufolge sind in Deutschland im Jahr 2022 mehr als 8 000 Krebstodesfälle auf Alkoholkonsum zurückzuführen (rund 6 200 bei Männern und 2 100 bei Frauen).
    • Todesfälle infolge von ausschließlich durch Alkoholkonsum bedingten Krankheiten: Im Jahr 2020 starben in Deutschland rund 14 200 Menschen an einer ausschließlich durch Alkoholkonsum bedingten Krankheit – 10 600 Männer und 3 600
    Frauen.
    • Über 40 000 Menschen sterben in Deutschland insgesamt pro Jahr Berechnungen zufolge vorzeitig an den Folgen ihres Alkoholkonsums

    so, und jetzt wieder die Kurve zum Wasser!
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  • Susanne Orf
    Stimmt, das waren Zahlen aus 2016. 40000 Tote sind ja noch völlig im Rahmen.../s
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  • Hiltrud Erhard
    Darum geht es nicht! Sie sollen einfach bei der Wahrheit bleiben und nicht die Leser belügen!
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  • Susanne Orf
    Ich habe hier niemanden belogen oder habe ich behauptet, dass die Zahl 60000 aus dem Jahr 2022 stammt? Meiner Meinung nach ist jeder Alkoholtoter einer zuviel und auf die Zahl alkoholbedingter Unfälle mit Todesfolge bin ich gar nicht eingegangen.

    Frau Erhard, tun Sie mir einfach den Gefallen und ignorieren Sie in Zukunft meine Kommentare. Sie sind mir einfach zu krawallig unterwegs, sei es im Umgang mit mir, wenn Sie Herrn Kochs Kommentar als Käse abtun oder Frau Müller nahelegen, lieber zu schweigen als sich Ihrer Meinung nach als unwissend zu enttarnen (Sie wissen schon, si tacuisses, ...).
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  • Hiltrud Erhard
    Sie können aus Ihrer Ideologie oder Überzeugung handeln, Ihre Meinung kundtun, essen und trinken was und wie sie wollen, das ist in Deutschland problemlos möglich!
    Aber gestehen Sie das auch dem Rest der Bevölkerung ein, die ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen in der Lage sind!
    Dazu gehört auch selbst zu entscheiden und mir das nicht vorgeben oder verbieten zu lassen!
    Also zurück zum Wasser!
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  • Dietmar Eberth
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Dietmar Eberth
    Keine Bevormundung durch den Staat. Wo bleibt die Legalisierung von Cannabis?

    PS: wobei das "begleitete drinken von Alkohol" von erst 14-Jährigen schon etwas krank ist in Deutschland
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  • Hiltrud Erhard
    Was wollen Sie mir mit Ihrer Antwort sagen?
    Sie würden gerne legal kiffen?
    Sie lassen sich nicht bevormunden?
    Den Bogen mit dem "begleiteten trinken" verstehe ich auch nicht? Es geht uns Wasser...
    oder geht's um ihre Moralvorstellung und Erziehungsmethoden?
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  • Barbara Becker
    Liebe Susanne Orf, das sind ja schon verwegene Überlegungen zwinkern. Weil ich Mutter einer ehemaligen Weinprinzessin bin... Mutiger Gedankengang. Hier ein paar kurze Infos, die vielleicht weiterhelfen:
    1. Es ist eine kleine kurze Wasserleitung
    2. ⁠Das Wasser vom Schwanberg würde den Boden versalzen und damit zerstören
    3. ⁠Der Staat hat die Aufgabe, diese Infrastruktur zu unterstützen
    4. ⁠Nur im Winter wird Wasser aus dem Main entnommen. Und nur dann, wenn der Speicher leer und der Main übervoll ist
    5. ⁠Nur in Notfällen darf per Tröpfchen-Bewässerung bewässert werden
    6. ⁠Die Winzer müssen im Gegenzug Humus aufbauen und Blattmasse reduzieren
    7. ⁠Parallel fördern wir Projekte für weniger Flächenversiegelung, Wasseraufbereitung, Boden als Wasserspeicher, bessere Grundwasser-Neubildung
    8. ⁠Die Industrie in Ufr. entnimmt doppelt so viel Wasser aus dem Main wie Landwirtschaft, Obst- und Weinbau zusammen
    9. ⁠Es geht um ein Gesamtkonzept. Alles gehört zusammen
    Herzlich, BB
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  • Peter Koch
    "3. ⁠Der Staat hat die Aufgabe, diese Infrastruktur zu unterstützen"

    Mit welcher Begründung?
    Ich will jedenfalls nicht dafür bezahlen müssen.
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  • Hiltrud Erhard
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