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Haßfurt
Hund von zwei Österreichern bei Knetzgau erschossen: Haben die Behörden bei diesem Jäger lange weggesehen?
Es war bekannt, dass der Jagdpächter immer wieder Konflikte mit Hundehaltern hatte. Doch offensichtlich sah niemand einen Grund einzuschreiten.
Das Thema Jagd polarisiert. Doch im Falle des Jagdpächters (Symbolbild), der die Hündin Mara bei Knetzgau (Lkr. Haßberge) erschossen hat, kommt heftige Kritik auch aus den Reihen der Jäger.
Foto: Felix Kästle, dpa | Das Thema Jagd polarisiert. Doch im Falle des Jagdpächters (Symbolbild), der die Hündin Mara bei Knetzgau (Lkr. Haßberge) erschossen hat, kommt heftige Kritik auch aus den Reihen der Jäger.
Martin Sage
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:19 Uhr

Mitte Juli hat ein Jäger auf einer Wiese nördlich des Stauwehrs Knetzgau (Lkr. Haßberge) den freilaufenden Hund von Touristen aus Österreich erschossen. Das Ehepaar war da gerade mit dem Schleusen seines Kanus beschäftigt. Seither geht es nicht nur um die Aufklärung der genauen Umstände dieses Vorfalls. Es stehen auch grundsätzliche Fragezeichen hinter der Person des Waidmanns und Jagdpächters. Und es geht darum, ob zum Beispiel seine Jagdgenossenschaft, die Kreisgruppe Haßfurt im Bayerischen Jagdverband (BJV) und die Untere Jagdbehörde viel zu lange die Augen vor einem Problem verschlossen haben. 

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