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Ansbach
Abgeleinter Schäferhund riss ein Reh - Frauchen filmte alles mit dem Handy
Eine Frau ließ ihren Hund in Ansbach ein Reh attackieren und schritt erst ein, als Spaziergängerinnen sie dazu aufforderten.
Ein Reh (Symbolbild).
Foto: Marcus Brandt/dpa | Ein Reh (Symbolbild).
Bearbeitet von Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:27 Uhr

Spaziergängerinnen haben der Polizei Marktheidenfeld am Samstagvormittag gemeldet, dass ein Hund in Ansbach ein Reh attackiere. Es zeigte sich, so berichtet die Polizei, dass die 54-jährige Hundehalterin ihre Schäferhündin unangeleint durch die Flur laufen ließ und auch bei Erblicken des Rehs nicht anleinte. Der Hund fiel über das Reh her und wurde dabei von seinem Frauchen auch noch mit ihrem Mobiltelefon gefilmt, ohne dass diese in irgendeiner Form interveniert habe.

Reh wurde durch Hunde-Angriff schwer verletzt

Erst auf Ansprache durch die beiden Spaziergängerinnen schritt die Frau ein und nahm den Hund von dem Reh weg, dessen Schicksal nach diversen Bissen an mehreren Stellen besiegelt war. Durch den zufällig hinzukommenden Jagdpächter wurde das Tier von seinem Leid erlöst.

Gegen die Hundehalterin wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und das Bayerische Jagdgesetz ermittelt. Glück im Unglück bedeutet laut Polizei lediglich der Umstand, dass es sich bei dem Reh um ein sogenanntes Schmalreh gehandelt habe, also ein Jungtier aus dem vergangenen Jahr, das selbst noch nicht trächtig ist und auch keinen abhängigen Nachwuchs führt.

 
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Kommentare
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  • H. H.
    Die nächste Steigerung ist dann wahrscheinlich

    den Hund über ein Kind herfallen zu lassen und selbstredend auch das zu filmen, um das Video im Darknet meistbietend zu verticken. Obwohl ich mMn sonst nicht auf den Mund gefallen bin, aber angesichts solcher Unmenschen fällt mir nichts mehr ein. Doch, eins: lebenslanges Tierhaltungsverbot und drakonische Strafe bei Verstoß.
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  • T. D.
    Die Strafe kann nicht hoch genug sein !
    Besonders sollte man auch darauf hinweisen , das es solche Menschen " Gott sei Dank "
    nur selten gibt und die meisten sich diszipliniert und richtig verhalten !
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  • E. S.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • K. M.
    Dieser Vorfall ist absolut unverzeihlich ! Aber leider wird auch wieder polarisiert ... Wir haben selbst einen 3jähr. Border Collie, der auch mit einer Schleppleine frei laufen und auf Wiesen mit anderen Hunden spielen darf, solange es vertretbar ist - aber gerade in Gebieten, wo es Wildbegegnungen geben könnte, gehen wir lieber auf Nummer sicher - auch wenn er keinen Jagdtrieb hat. Aber er findet alles toll, mit dem er um die Wette rennen könnte, und diesen Stress brauchen vor allem Rehe nicht ... Es spricht aber sicher nichts dagegen, einen gut abrufbaren Hund auf Wegen frei laufen zu lassen, solange er sich bei Begegnungen mit Joggern und Radfahrern ruhig verhält - einen grundsätzlichen Leinenzwang finde ich nicht gut und auch nicht artgerecht - aber eine ordentliche Erziehung und Augenmaß sind schon viel wert. Bitte jetzt nicht alle Hunde und alle Halter in Sippenhaft nehmen !!! Aber diese Halterin ist definitiv charakterlich ungeeignet !
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  • C. B.
    Ohne Worte. Inkompetente Hundebesitzerin der so ein Hund entzogen werden sollte.
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  • N. L.
    Einfach nur abscheulich sowas zu filmen
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  • U. S.
    Der wollte doch nur spielen!

    Wann kommt endlich der Leinenzwang? Zumindest in der Brut- und Setzzeit wie in anderen BL.

    Genauso Verabscheuungswürdig wie das Verhalten der Hundehalterin ist die Tatsache, dass man noch von Glück (im Unglück) spricht. Hier wurde ein Lebewesen gejagt, hatte Panik, wurde angefallen, hatte Schmerzen und musste letztendlich sein noch so junges Leben lassen. Da von "Glück" zu reden ist geradezu pervers!
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  • T. H.
    @winnem
    Auch ich als Besitzer von zwei Hunden stimme Ihnen zu. Mit ihrer Forderung nach einem Leinenzwang gehen Sie aber zu weit. Nur weil diese Frau und einige andere wenige sich falsch verhalten sollen 90 Prozent der verantwortungsbewussten Hundebesitzer bestraft bzw in Sippenhaft genommen werden. Da sage ich ganz klar nein.

    Bestraft werden müssen solche Leute (wie eben diese Frau), zudem muss solchen Personen die Eignung zum halten von Hunden abgesprochen werden.

    Kollektivstrafen wie sie hier fordern sind der falsche Weg.
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  • R. A.
    Der Hund muss von seinem Leiden erlöst werden. Wegnahme, Tierhaltungsverbot bis auf weiteres und eine hohe Geldstrafe. Die Person ist eine Schande für jeden Hundehalter. Die Diskussion um einen Hundeführerschein bekommt hier wieder richtig Sinn. Ich begrüße das außerordentlich, auch als Halter eines großen Schwarzen Hundes…
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  • R. A.
    Als Hundehalter eines großen Hundes, ich erwähne das nur, um Missverständnissen vorzubeugen, bin ich entsetzt über solche Lieblosigkeit, Arroganz und Lust am Leid anderer Lebewesen. Leinenpflicht und Maulkorbzwang sind unabwendbar notwendig, um zu verhindern, dass demnächst ein Kind beim Kampf mit der Schäferhündin gefilmt wird. Das Video liefert zum Glück die sichersten Beweise.
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  • H. A.
    Hier muss das Tierschutzgesetz endlich geändert werden damit eine harte Bestrafung möglich ist. Dem Besitzer z.B. gehört das Tier abgenommen und und auch nicht erlaubt wieder einen Hund zu haben, des weiteren gehört eine Geldstrafe ausgesprochen di ab 5.000 € erst anfängt.
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  • D. P.
    Sowas lässt man seinen Hund nicht durchgehen und wenn es doch mal passiert, hält man nicht mit dem Handy drauf, sondern interveniert. Was stimmt denn mit der Hundehalterin nicht? Heute ein Reh, morgen ein Kind oder was? Zum Führen eines Hundes ist sie offensichtlich nicht geeignet.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Unverantwortlich!
    Ich hoffe, dass sie eine hohe Strafe zahlen muss.
    Man sollte ihr den Hund wegnehmen...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Herr schmeiß Hirn vom Himmel! Manche Menschen verblöden unaufhaltsam!!!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • L. F.
    Typisch für freilaufende Hundebesitzer, als Jogger habe ich es ständig mit uneinsichtigen Hundebegleiter zu tun. Ist es eigentlich zu viel verlangt, einen Hund in der freien Natur an die Leine zu nehmen?
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  • I. F.
    Der "freudsche" - @lumasi - ...

    ...ist prima: " freilaufende Hundebesitzer " 😂

    Oder sollten s o l c h e Hundebesitzer mal angeleint werden?

    Das Drama noch zu filmen ist wirklich das Allerletzte!
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  • G. R.
    Wie blöd kann man sein? Auf solche "Tierfreunde" kann getrost verzichtet werden. Eine angemessene Strafe kommt hoffentlich.
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  • U. S.
    Ohne Worte.
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  • T. H.
    Unglaublich, damit hat die Hundebesitzerin anderen Hundebesitzen alles andere als einen Gefallen getan. Ich bin selbst Hundebesitzer, lasse meinen "kleinen" meist frei laufen, da er sehr gut abrufbar ist. Eine Garantie gibt's aber auch hier nicht.
    Meinen "Großen" kann ich dieses Vertrauen leider nicht entgegenbringen (ist zudem noch ein Jagdhund) und lasse ihn nie ohne Leine laufen. Ich gehe hier auf Nummer sicher. Trotzdem, passieren kann immer was.

    Aber was sich die Frau hier erlaubt hat, nicht einzuschreiten (wie auch immer), noch dazu einfach das Handy zu zücken und das ganze auch noch zu Filmen um damit sich und ihren Hund auch noch zu brüsten, einfach unterirdisch und abscheulich.

    Diesr Frau müsste lebenslang das halten eines Hundes verboten werden.

    Leider mit den Gaffern auf Autobahnen usw gleichzusetzen.
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