
Vielleicht ist das Qualitätsjournalismus, wie man ihn aus der Tageszeitung kennt. Aber der Vorwurf, wir seien nur eine PR-Kopiermaschine, läuft ins Leere. Wenn wir wirklich mal falsch liegen, wird das in den Kommentaren zurecht gerückt.
Landois: Das ist bei uns wie bei der Main-Post: Anzeigen bzw. Vermarktung und Redaktion sind getrennt. Im Unterschied zu klassischen Medien moderieren wir aber aktiv. Wir schalten uns ein, wo Falsches behauptet wird. Wir fragen nach den Gründen, wo es Kritik gibt. Und wenn ein interessantes Feedback eingeht, geben wir das auch an Partner weiter. Durch das Moderieren versuchen wir einen Mehrwert zu generieren.
Papay: Hasskommentare gibt es seit jeher – die Quantität ist neu. Wir moderieren und prüfen. Wo es beleidigend oder justiziabel wird, löschen wir und sperren auch Leute. Das kostet viel Zeit.