
Papay: Auch nachts um drei, an der Odeon-Bar. Wir hatten damals 2 000 bis 3 000 Fans, haben Studenten und ehemalige Kommilitonen eingeladen und haben überlegt: Wer könnte denn „Würzburg“ mögen, liken. So fingen wir an, Smartphone-Fotos aus Würzburg reinzustellen, das war damals ganz modern… Ich wollte dann was Sinnvolles daraus entwickeln und habe Leo getroffen, der damals noch bei „Würzburg macht Spaß“ war.
Leonard Landois: Damals wie heute wollen wir auf eine sympathische Art Würzburg präsentieren. Das haben wir zunächst vor allem über Fotos gemacht. Mittlerweile haben wir mehr Möglichkeiten: Videos und redaktioneller Input, also Infos über die Stadt. Dabei schauen wir nicht nur auf harte Nachrichten. Was wir machen, ist Infotainment, mit viel Service und Nutzwert für Alltag und Freizeit. Die Stadt als sympathischer Lebensort.