
Als Social-Media-Plattform waren sie Pioniere in Würzburg. Das Lebensgefühl der Stadt einzufangen in einer aktiven Online-Community – das ist „Würzburg erleben“ gelungen. Vor wenigen Tagen haben sie die 80 000er Marke bei den Facebook-Fans auf ihrer Hauptseite überschritten. Ein Gespräch mit den Geschäftsführern Christian Papay und Leonard Landois über Anfänge, Entwicklungen, Journalismus und Hass im Netz.
Christian Papay: Es gab damals noch keine Facebook-Seiten, sondern nur Profile. Und wir sind drauf gestoßen, dass „Würzburg“ hier noch nicht vertreten war. Und so habe ich die Seite gegründet, aus Spaß an der Freud‘, nachts um drei. Dann ging alles erst los… Wir haben Facebook-Fans eingesammelt, Leo Landois und ich haben uns kennengelernt. Dass daraus ein großes Medium werden könnte – daran haben wir damals nicht gedacht.