
Tipps: So schlafen Sie besser
Alkohol am Abend sollte man vermeiden. Auch wenn man leichter einschläft, reduziert der Alkohol die Schlafqualität (den Anteil an tiefem Traumschlaf) und sorgt für früheres Aufwachen.
Das Handy ist bei Jugendlichen die häufigste Ursache für Schlafstörungen, fanden Forscher heraus. Oft sind Schulkinder bei WhatsApp noch zwischen 1 und 2 Uhr nachts aktiv.
Stress am Arbeitsplatz kann eine krankhafte Schlafstörung induzieren. Man nimmt die Arbeit mit nach Hause, grübelt anstatt zu schlafen und hat schließlich wieder Angst, im Beruf zu versagen, weil man nicht ausgeschlafen ist.
Übergewicht fördert das Risiko für nächtliche Atempausen im Schlaf (Schlaf-Apnoe-Syndrom).
Ein Vortrag „Richtig schlafen im Alter“ von Dr. Stefan Baron findet am Dienstag, 9. Mai, 17 bis 18.30 Uhr im Landratsamt Würzburg (Haus 2, 2. Stock, Sitzungssaal 2) statt.
Schlaf-Tipps: regelmäßiger Schlafrhythmus, dunkles, kühles (17 Grad) Schlafzimmer, kein Nickerchen vor dem Fernseher, keine schweren Mahlzeiten, kein Nikotin, Koffein oder Sport am Abend, Entspannung und autogenes Training, sich niemals zum Schlafen zwingen, im Zweifel lieber aufstehen.
Ein Merkblatt zur besseren Schlafhygiene mit vielen Tipps für einen guten Schlaf: