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WÜRZBURG
Wie schlecht schlafen wir wirklich?
Immer mehr Menschen in Bayern leiden unter Schlafstörungen, so eine Studie der Krankenkasse DAK. Doch wie schlecht schlafen wir wirklich? Das sagen Mediziner.
Lack of sleep       -  _
Foto: kieferpix (iStockphoto)
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:42 Uhr

Zu guter Letzt gebe es die echte ideopathische Insomnie, bei der Betroffene ohne ersichtlichen Grund sehr schlecht schlafen. Diese Erkrankung sei aber extrem selten.

Das viel größere gesundheitliche Problem seien die ständig Müden, so Stefan Baron. „Es sind diejenigen, die sagen, sie sind immer müde, obwohl sie schlafen.“ Auch wenn diese Patienten es selbst nicht bemerken, sei ihr Schlaf gestört und wenig erholsam. „Sie merken nur, dass sie schläfrig und wenig leistungsfähig sind, zu hohen Blutdruck haben oder am Steuer einschlafen.“ Die häufigste Ursache sind nächtliche Atemaussetzer, im Fachjargon das „Schlaf-Apnoe-Syndrom“. „Es ist eine echte Volkskrankheit. An ihr leiden geschätzt fünf Millionen Deutsche.“ Besonders betroffen sind Männer ab 50 Jahren.

Volkskrankheit: Nächtliche Atemaussetzer

Sowohl im Schlaflabor der HNO-Universitätsklinik Würzburg als auch im Schlaflabor am Klinikum Würzburg Mitte – Standort Missioklinik werden pro Jahr etwa 500 Patienten behandelt. Die meisten aufgrund schlafbezogener Atmungsstörungen. Diese Erkrankung sei gefährlich und könne die Lebenszeit der Betroffenen verkürzen.

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