
Zu viel Handy, Alkohol oder Sport am späten Abend
„Jüngere Menschen treiben oft selbst Raubbau an ihrer Schlafqualität“, sagt Baron. Dazu gehören unregelmäßige Bettzeiten, ständige Handynutzung, spätes Fernsehen, ein zu lautes, zu warmes oder zu kaltes Schlafzimmer, Alkohol oder Sport am späten Abend – all dies seien Verstöße gegen die Schlafhygiene. Sie führen dazu, dass der Betreffende nicht einschlafen kann oder sein Schlaf gestört wird (siehe Kasten).
„Viele ältere Menschen gehen dagegen zu früh ins Bett und stehen zu spät auf. Sie liegen also insgesamt zu lange im Bett“, erklärt Baron. „Viele gehen um 22 Uhr ins Bett, obwohl sie nicht müde sind. Erst können sie nicht einschlafen. Dann schlafen sie fünf, sechs Stunden, wie es im Alter üblich ist. Um vier Uhr früh wachen sie auf, weil sie wach sind und können nicht weiterschlafen.“