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WÜRZBURG
Wie schlecht schlafen wir wirklich?
Immer mehr Menschen in Bayern leiden unter Schlafstörungen, so eine Studie der Krankenkasse DAK. Doch wie schlecht schlafen wir wirklich? Das sagen Mediziner.
Lack of sleep       -  _
Foto: kieferpix (iStockphoto)
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:42 Uhr

Kritischer interpretieren unterfränkische Mediziner die Ergebnisse des DAK-Reports. „Es gibt viel mehr Menschen, die meinen, sie haben ein Problem mit dem Schlafen. Das hat aber oft keinen Krankheitswert“, sagt der Internist und Lungenfacharzt Stefan Baron und Leiter des Schlaflabors am Klinikum Würzburg Mitte – Standort Missioklinik.

Krankhafte Schlafstörung erst ab drei Monaten

Akute Probleme wie Prüfungsangst, Trauer oder Verliebtheit können Menschen vorübergehend vom Schlafen abhalten. Eine krankhafte Schlafstörung liege aber erst nach mindestens drei Monaten vor. Und obwohl manche das Gefühl haben, ihr Schlaf sei schlecht (Sie schlafen zu wenig, können nicht einschlafen, nicht durchschlafen oder wachen zu früh auf), ist ihr Schlaf oft ausreichend erholsam. „Das merkt man daran, dass tagsüber keine Schläfrigkeit auftritt“, so der Mediziner. Dass dennoch viele Menschen die eigene Schlafqualität als schlecht bewerten, hat unterschiedliche Ursachen.

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