zurück
WÜRZBURG
Wein-Profiler aus Würzburg: Woher kommt die Traube wirklich?
Sie finden heraus, woher ein Wein wirklich kommt: Dr. Steffen Seifert und Olga Krenz am Magnetresonanz-Spektrometer im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Würzburg. Mit dem Gerät sind schnellere, einfachere Analysen möglich.
Foto: T. Obermeier | Sie finden heraus, woher ein Wein wirklich kommt: Dr. Steffen Seifert und Olga Krenz am Magnetresonanz-Spektrometer im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Würzburg.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:40 Uhr

Bis auf die Lage und den Weinberg genau

„Ein einfaches und schnelles Verfahren“, sagt Steffen Seifert. Für ihre erste Studie nahmen die Forscher vom LGL 135 Weißweine aus den vergangenen drei Jahrgängen aus Randersacker, Thüngersheim, vom „Escherndorfer Lump“ und vom Iphöfer Julius-Echter-Berg. Alles Silvaner, alle vier Lagen kaum 30 Kilometer voneinander entfernt.

Das Ergebnis des Trauben-Profilings? Mit den Daten der Weine konnten die Forscher statistische Modelle erstellen, mit denen sich die vier Herkünfte deutlich unterscheiden lassen – „unabhängig vom Einfluss des Weinbaubetriebs und des Jahrgangs“, sagt LGL-Mitarbeiterin Olga Krenz. Silvaner vom Würzburger Stein hatten sie und ihre Kollegen bewusst nicht in die Studie genommen: „Hätten wir gerne, aber da gibt es nur vier Winzer, das ist zu wenig.“

| 12345678 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Zellerau
Alice Natter
Chianti
Datenbanken
Geographie
Landesämter
Lebensmittelchemiker
Magnetfelder
Mathematik
Ulrich Fischer
Weinberge
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen