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WÜRZBURG
Wein-Profiler aus Würzburg: Woher kommt die Traube wirklich?
Sie finden heraus, woher ein Wein wirklich kommt: Dr. Steffen Seifert und Olga Krenz am Magnetresonanz-Spektrometer im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Würzburg. Mit dem Gerät sind schnellere, einfachere Analysen möglich.
Foto: T. Obermeier | Sie finden heraus, woher ein Wein wirklich kommt: Dr. Steffen Seifert und Olga Krenz am Magnetresonanz-Spektrometer im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Würzburg.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:40 Uhr

Je nach geografischer Lage und besonders dem Klima in einer Region unterscheidet sich die Isotopenzusammensetzung. Die am Thüngersheimer Johannisberg ist anders als in Randersacker in der Lage Ewig Leben oder am Würzburger Stein.

Weil sich das Klima von Jahr zu Jahr ändert, nehmen die Würzburger Getränkeüberwacher – so schreibt es europäisches Gesetz vor – von jedem Jahrgang in einer Region authentische Traubenproben von Silvaner, Riesling, Müller-Thurgau – und keltern daraus Wein. Der Isotopen-Mix von Weinwasser und Weinalkohol wird für das jeweilige Gebiet erfasst – und in einer Datenbank der EU hinterlegt. Wenn die Kontrolleure also wissen wollen, ob ein Chianti ein Chianti ist – untersuchen sie die Isotopenzusammensetzung und vergleichen mit der Datenbank. „Relativ teuer und aufwendig“, sagt Helmut Wachter.

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