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WÜRZBURG
Opfer am Jahrestag des Axt-Attentats: „Wir fühlen uns viel besser“
Zuversichtlich: Schwester und Mutter des lebensgefährlich verletzten 31-Jährigen aus Hongkong freuen sich darüber, dass es gesundheitlich aufwärts geht mit den Opfern.
Foto: Trolldenier (2), Patty Varasano | Zuversichtlich: Schwester und Mutter des lebensgefährlich verletzten 31-Jährigen aus Hongkong freuen sich darüber, dass es gesundheitlich aufwärts geht mit den Opfern.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:41 Uhr


Die seelischen Wunden sitzen tief

Bei dem Gespräch mit dieser Redaktion im Oktober ergreift die 27-Jährige aus Hongkong immer wieder das Wort: „Ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken bei all den vielen Menschen hier aus dem Raum Würzburg, die für uns gebetet haben (...), die uns auf diesem schweren Weg seit dem Vorfall im Zug geholfen haben, bei allen, die uns unterstützt haben, sei es auch nur mit einer Umarmung“. Ihr Verlobter, der dank der Würzburger Neurochirurgen trotz seiner schweren Schädel-Hirn-Verletzungen wieder sprechen, essen und laufen kann, sitzt neben ihr. Der schlanke Asiate mit den weißen Turnschuhen, dem grünen Kapuzenpulli und der schwarz umrandeten Brille sagt damals: „Es liegt noch ein langer Weg vor mir. Ein weiter Weg zurück zu meinem normalen Leben.“ Das Sprechen fällt ihm sichtlich schwer.

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