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WÜRZBURG
Menschen als Forschungs-„Material“
Die Wohnung des Klinikdirektors. Auch Johannes Dietl lebte dort bis 2014.
Foto: Universitätsbauamt | Die Wohnung des Klinikdirektors. Auch Johannes Dietl lebte dort bis 2014.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:43 Uhr

Seit Jahren beschäftigt sich Dietl, der die Frauenklinik von 1996 bis 2014 leitete, mit der verhängnisvollen NS-Geschichte seines früheren Arbeitsplatzes. Die Patientenakten, im Keller der Frauenklinik gelagert, dokumentieren 994 Zwangssterilisationen auf der Grundlage des 1933 formulierten und 1934 in Kraft getretenen „Gesetz(es) zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ (GzVeN)– immense Zahlen, die nur noch von der Münchner Frauenklinik übertroffen werden.

 
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