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WÜRZBURG
Menschen als Forschungs-„Material“
Die Wohnung des Klinikdirektors. Auch Johannes Dietl lebte dort bis 2014.
Foto: Universitätsbauamt | Die Wohnung des Klinikdirektors. Auch Johannes Dietl lebte dort bis 2014.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:43 Uhr

Als Professor Dietl bei der 200-Jahr-Feier der Frauenklinik 2005 den damaligen Stand seiner Recherchen erstmals öffentlich vorstellte, erlebte er eine Überraschung. Einer der Söhne von Wolfram Reifferscheid war unter den Zuhörern. „Er kam auf mich zu und bat mich, ob er die Wohnung sehen könnte, in der er seine ersten fünf Lebensjahre verbracht hatte.“ Anschließend überließ er ihm den letzten dienstlichen Briefwechsel zwischen seinem Vater und Professor Gauß.

Ausstellung über NS-„Euthanasie“ in der Universität

Noch bis 18. August ist die Wanderausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet – Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ im Lichthof der Neuen Universität (Sanderring) zu sehen. Initiiert wurde sie von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) – und ergänzt mit Informationstafeln über die spezielle Situation in Würzburg und Umgebung.

 
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