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Würzburg
An der Uni: Akademisches Daddeln
Das multimodale Projekt „Big Bang“: Ein Student erschafft mit Gestik und Sprache Planeten in einer virtuellen Realität.
Foto: T. Obermeier | Das multimodale Projekt „Big Bang“: Ein Student erschafft mit Gestik und Sprache Planeten in einer virtuellen Realität.
Jasmin Schindelmann
Jasmin Schindelmann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie stark sich Computerspiele seit den 60er Jahren weiterentwickelt haben. Die ersten digitalen Spiele waren nicht mehr als einfarbige Punkte, Striche und Linien. Heute sehen Figuren und Kulissen immer echter aus, wodurch manche Spiele Filmen zum Verwechseln ähnlich sehen. Was sich hinter den fast real wirkenden Erlebniswelten verbirgt, ist weniger unterhaltsam. Denn in jedem Computerspiel steckt Mathematik und Informatik – und davon sogar jede Menge.

„Viele der Techniken, die die Studierenden erlernen, dienen auch dazu, psychologische Störungen zu behandeln.“

Darauf baut auch der „Games-Engineering“-Bachelor in Würzburg auf. Im ersten Jahr stehen die Grundlagenfächer Informatik und Mathematik im Mittelpunkt. Ab dem dritten Semester können sich die angehenden Spieleentwickler in den Schwerpunkten „Game Design“ und „Games Engineering“ spezialisieren. Professor Latoschik: „Die Studierenden lernen die technische Realisierung der heutigen Computerspiele, die auf informatisch sehr hohem Niveau stattfindet.“

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