Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie stark sich Computerspiele seit den 60er Jahren weiterentwickelt haben. Die ersten digitalen Spiele waren nicht mehr als einfarbige Punkte, Striche und Linien. Heute sehen Figuren und Kulissen immer echter aus, wodurch manche Spiele Filmen zum Verwechseln ähnlich sehen. Was sich hinter den fast real wirkenden Erlebniswelten verbirgt, ist weniger unterhaltsam. Denn in jedem Computerspiel steckt Mathematik und Informatik – und davon sogar jede Menge.
Darauf baut auch der „Games-Engineering“-Bachelor in Würzburg auf. Im ersten Jahr stehen die Grundlagenfächer Informatik und Mathematik im Mittelpunkt. Ab dem dritten Semester können sich die angehenden Spieleentwickler in den Schwerpunkten „Game Design“ und „Games Engineering“ spezialisieren. Professor Latoschik: „Die Studierenden lernen die technische Realisierung der heutigen Computerspiele, die auf informatisch sehr hohem Niveau stattfindet.“