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THÜNGERSHEIM
150 Jahre Reclam-Hefte: Georg Ewald hat die meisten
Ein Magazin aus Georg Ewalds riesiger Reclam-Sammlung.
Foto: Thomas Obermeier | Ein Magazin aus Georg Ewalds riesiger Reclam-Sammlung.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:38 Uhr

Das trieb die Auflagenzahlen hoch und hielt Konkurrenten klein. Dank der billigen Einzel- statt teuren Werkausgaben konnten sich Studenten mit Reclams Hilfe eine eigene Bibliothek zusammenstellen. Die Studenten und Schüler sind denn auch bis heute die wichtigste Käufergruppe des Verlags.

Wie viele Bände in den 150 Jahren insgesamt erschienen sind? Es dürften weit mehr als 10 000 sein. Genaue Zahlen gibt es ebenso wenig wie Angaben zur Gesamtauflage.

Bücher aus Automaten und Bücherkästen für die Front: Die Kunst der Verbreitung

An Bahnhöfen, auf Vergnügungsdampfern, in Hotels und Cafés stellte der Verlag ab 1912 Verkaufsautomaten auf, damit sich Reisende bequem und billig mit Lektüre eindecken konnten. Buchhändler platzierten die Automaten vor ihrer Ladentür, um die Bücher außerhalb der Ladenöffnungszeiten unters Volk zu bringen. Und selbst im Krieg hatte die Lektüre im Kleinformat Konjunktur. Während des Ersten Weltkriegs gab es eine „Tragbare Feldbücherei – Eine Auswahl guter Bücher für Schützengraben und Standquartier“.

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