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WÜRZBURG
100 Jahre Lions Clubs: Von wegen Klüngelgesellschaft
100 Jahre Lions Club Sie haben hohe Ansprüche an neue Mitglieder und pflegen intensiv Traditionen und Gemeinschaft. Weltweit und seit einem Jahrhundert. Lions-Mitglieder aus Würzburg erzählen vom Tun und Machen.
Von unserer Mitarbeiterin JENNIFER BRACH
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Obwohl Scheuplein gerade seine Masterarbeit schreibt und im Studium viel zu tun hat, nimmt er sich Zeit für die Clubaktivitäten. Wenn er das Höchstalter für Leo-Mitglieder erreicht hat, geht es für ihn weiter: „Ich betrachte das als Lebensaufgabe und bin mir sicher, dass ich danach zu den Lions gehe.“

Während die Mitgliedschaft bei den Lions lange Zeit ausschließlich Männern vorbehalten war, existieren heute auch zahlreiche gemischte Clubs wie der Lions Club Würzburg Löwenbrücke. Reine Frauenclubs gibt es dagegen nur selten. Dagmar Kröplin ist ehemalige Präsidentin des Lions Club Löwenbrücke und zugleich Vorsitzende des Hilfswerks für Kinder. Mit Club-Mitglied Kathrin Reinhard setzt sie sich seit einigen Jahren für das Kinderhaus St. Albert in der Lindleinsmühle ein.

„Viele der Kinder dort stammen aus Migranten- und sozial schwachen Familien“, erklärt Einrichtungsleiterin Bärbel Deckler. Mit dem Geld, das der Lions Club dem Kindergarten gespendet hat, konnte beispielsweise warme Winterkleidung für einen der Jungen gekauft werden. Über den Lions Club Löwenbrücke sei außerdem der Kontakt zur Würzburger Tafel entstanden, die das Kinderhaus mit Essen beliefere.

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