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WÜRZBURG
100 Jahre Lions Clubs: Von wegen Klüngelgesellschaft
100 Jahre Lions Club Sie haben hohe Ansprüche an neue Mitglieder und pflegen intensiv Traditionen und Gemeinschaft. Weltweit und seit einem Jahrhundert. Lions-Mitglieder aus Würzburg erzählen vom Tun und Machen.
Von unserer Mitarbeiterin JENNIFER BRACH
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Max Berthold erinnert sich an seine eigene Anfangszeit bei der Organisation. Damals sei sie noch eher ein „Portemonnaie-Club“ gewesen, deren Mitglieder aus wohlhabenden Kreisen stammten und die finanziellen Mittel für die gemeinnützigen Projekte selbst bereitstellten. Heute hingegen finanziert der Club seine Aktivitäten vor allem durch geldbringende Maßnahmen wie Benefizkonzerte oder den Verkauf eines Adventskalenders. Für diesen Schritt habe er sich damals stark gemacht, sagt Berthold. „1972 haben wir das erste Mal eine Tombola veranstaltet und dadurch 3000 Mark eingenommen“, erzählt er.

Nicht jeder kann Mitglied werden

Obwohl beim Lions Club das wohltätige Handeln im Vordergrund steht, ist die Mitgliedschaft auch mit einem gewissen Status verbunden. So kann nicht jeder beitreten. „Mitglied im Lions Club können Sie durch Empfehlung werden“, sagt Max Berthold. Zwei Bürgen sind dazu notwendig. „Es ist keine Mitgliedschaft wie in einem Sportverein“, erklärt Sekretär Alexander Horn. Die Struktur der Mitglieder sei komplett durchmischt: Ärzte, Juristen Kaufleute, Handwerker.

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