Unermüdlich unterwegs auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Bayern: Michael Schneeberger (1949-2014). Das Foto entstand an der ehemaligen Synagoge in Ermreuth (Lkr. Forchheim).

Würzburg

Ihn ließ das Schicksal des fränkischen Judentums nicht los: Vor zehn Jahren starb Michael Schneeberger

Michael Schneeberger (1949-2014) setzte sich vielfältig für die Erforschung der jüdischen Geschichte in der Region ein. Ein Blick auf sein Leben und auf sein Werk.

Angeführt von Bürgermeister Nick Schuppert, Rabbiner Mordechai Mark Pavovsky und der Historikergruppe Behr, Breitenbacher und Mailänder wurden die Gedenktafeln enthüllt.

Weikersheim

Erinnerung an schreckliche Taten: Feierliche Enthüllung von jüdischer Gedenktafel in Weikersheim

In einer Gedenkstunde auf dem Weikersheimer Friedhof erzählten verschiedene Heimathistoriker über die jüdische Geschichte. Und es gab einen Appell des Bürgermeisters.

Frauen sitzen beim jüdischen Gottesdienst traditionell auf der Empore, die in der Sommerhäuser Synagoge früher über eine Außentreppe am Westgiebel erreichbar war.

Sommerhausen

Historischer Moment: Erstes jüdisches Gebet in Sommerhäuser Synagoge nach über 90 Jahren

Die frühere Synagoge blickt auf eine wechselvolle Geschichte. Derzeit steht das Gebäude zum Verkauf. Doch es gibt Bestrebungen, das geschichtliche Erbe zu erhalten.

Der größte Eruv der Welt ist in Manhattan - Jeden Donnerstagmorgen prüft Rabbi Moshe Tauber, ob der Eruv in Manhatten intakt ist.

Religion

Warum eine Angelschnur Manhattan umspannt

Ob Baseball spielen oder Kinderwagen schieben: Eigentlich ist so etwas praktizierenden Juden am Sabbat außerhalb ihres Hauses nicht erlaubt. Trotzdem möglich macht das in Manhattan eine Angelschnur.

Laudenbach

Schüler des Karlstadter Johann-Schöner-Gymnasiums forschten an der Geschichte der Laudenbacher Juden

Zwölf Schüler des Karlstadter Johann-Schöner-Gymnasiums erforschten im Rahmen eines P-Seminars die Geschichte der Laudenbacher Juden.

Würzburg

Gedenken an den Weg in die Vernichtung: Die Deportation jüdischer Menschen 1942 und der Erinnerungsgang in Würzburg 2011

Fußweg der Deportationsopfer zur Aumühle vor der Sektkellerei Oppmann am 25. April 1942.

Würzburg

Jahresschlusssitzung des Würzburger Stadtrats: OB sieht Unterbringung Geflüchteter als "Herausforderung für die Stadt"

Der Regierungspräsident Eugen Ehmann verzichtete in diesem Jahr auf mahnende Worte an den Stadtrat und betonte die reibungslose Zusammenarbeit der Stadt mit seiner Behörde.

Interview

Jüdischer Comic-Autor: „Ich träumte davon, mich mit Neonazis zu schlagen“

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