Wer hat den Überblick darüber, wieviel von dem raren Gut aus dem Main und anderen Gewässern in Unterfranken abgepumpt wird? Eine gemeinsame Recherche der Main-Post mit dem Bayerischen Rundfunk offenbart: Die Datenlage in Bayern ist desaströs, die Wasserentnahme-Praxis in Bayern längst nicht mehr zeitgemäß. Über einzelne Abfragen bei Städten und Landkreisen hat das Team über 2000 Datensätze zusammengetragen. Das erschreckende Ergebnis: Die Behörden in Unterfranken wissen in der Mehrheit der Fälle nicht, ob sich Landwirte, Winzer, Privatleute, Gemeinden und Industriebetriebe an die genehmigten Mengen halten. Die Wasserentnahmerechte gleichen einer Blackbox. In der exklusiven Recherche informieren wir und ordnen die Folgen ein.
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