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LESERANWALT
Leseranwalt: Über Redakteure in Anzeigen und die Abhängigkeit des Staates von journalistischer Glaubwürdigkeit
Das Vertrauen in journalistische Arbeit beschäftigt die Redaktion und Medienforscher. Leseranwalt Anton Sahlender über die Gefährdung der Grundlagen des Mediensystems.
140 Jahre Medien in der Region: Ausschnitt aus dem Titelbild der Jubiläumsbeilage der Main-Post. In Zeitungsanzeigen werben Redakteurinnen und Redakteure für die Beiträge daraus. 
Foto: Foto MP/Repro Sahlender | 140 Jahre Medien in der Region: Ausschnitt aus dem Titelbild der Jubiläumsbeilage der Main-Post. In Zeitungsanzeigen werben Redakteurinnen und Redakteure für die Beiträge daraus. 
Anton Sahlender
Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 25.02.2024 03:35 Uhr

Redakteure treten in Medien gemeinhin direkt mit Journalismus auf. Der ist dann unabhängig und gut unterscheidbar von Werbung, die von Kunden-Interessen abhängt. Dafür steht das Trennungsgebot. Nun aber überraschen auch Redakteure in Hinweis-Anzeigen dieser Zeitung mit Werbung für Journalismus. Dabei wird Glaubwürdigkeit zurecht als wesentliches Merkmal für Qualität herausgestellt. Glaubwürdigkeit beschäftigt auch Demokratieforscher.

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