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LESERANWALT
Herausforderung AfD: Warum Journalisten einen Wertemaßstab für den Umgang mit Parteien brauchen
Wie angemessen berichten über Parteien, von denen erkennbar extremistische Tendenzen ausgehen? Eine Betrachtung von Leseranwalt Anton Sahlender zum Wahlergebnis der AfD.
Eine Zuschauerin mit dem Aufkleber 'Meinungsfreiheit' am Hut verfolgt eine Kundgebung der AfD zur Landtagswahl in Bayern. Der journalistisch angemessene Umgang mit dieser Partei, deren Vertreter demokratisch gewählt sind, ist nicht einfach.
Foto: Uwe Lein, dpa | Eine Zuschauerin mit dem Aufkleber "Meinungsfreiheit" am Hut verfolgt eine Kundgebung der AfD zur Landtagswahl in Bayern.
Anton Sahlender
Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:37 Uhr

Für eines der letzten lokalen Wahlforen in Unterfranken vor der endgültigen Abgabe der Stimmzettel für den Bayerischen Landtag hatte der Veranstalter als Ziel ausgegeben, möglichst nicht mehr die AfD zum Thema zu machen. Deren Kandidat waren auch nicht eingeladen. Man wollte dadurch eine Partei, die demokratieschädigende Tendenzen und Personen prominent mit sich führt, wohl nicht weiter hochspielen.

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